GZ_Doelsach_2020_05

Seite 10 Dölsacher Dorfzeitung Mai 2020 Unser Alltag wird immer häufiger elektrisiert. Autos fahren mit Strom, Wärmepumpen-Heizungen werden effizient mit Strom betrieben und auch die Anzahl der Elektrogeräte im Haushalt nimmt stetig zu. Es zeichnet sich also ab, dass die Energiewende auch eine Art Stromwende sein wird. Kein Energieträger spielt eine zentralere Rolle in der erfolgreichen Umsetzung von TIROL 2050 energieautonom. Zeitgleich verändert sich auch die Erzeugungsstruktur im Energiemarkt. Viele Privatpersonen sind bereits auf den Geschmack gekom- men und erzeugen Strom mit Hilfe von Photovoltaik- anlagen einfach und bequem zu Hause. Das Tiroler Potenzial nützen Der große Vorteil von Photovoltaik, ist die örtliche Verfügbarkeit bzw. Planbarkeit. Die meisten Stand- orte in Tirol sind für Photovoltaik aus technischer sowie wirtschaftlicher Sicht geeignet und können von Privatleuten, Gemeinden sowie Firmen gleicher- maßen errichtet werden. Zwar ist die Sonne nicht ganztägig verfügbar, jedoch ist die Erzeugungszeit einer Photovoltaik-Anlage sehr gut planbar. Was muss ich bei der Umsetzung meiner PV-Anlage beachten? Der Eigenverbrauchsanteil ist nicht zwangsläufig das Maß aller Dinge. Zwar lassen sich auf den Eigen- verbrauch optimierte Anlagen am besten wirtschaft- lich darstellen. Der wertvolle Ökostrom, den Sie gerade nicht verbrauchen, wird aber in der Regel anderswo dringend benötigt. Für eine maximal öko- logische Herangehensweise sollte, wenn möglich, die vollständige Dachfläche genutzt werden. Lassen Sie sich Angebote für schlüsselfertige An- lagen geben, d. h. die beauftragte Firma ist für die vollständige Errichtung verantwortlich. Viele Firmen Strom aus Sonne Beziehst du noch oder erzeugst du schon? Die Betreuer der Rotkreuz-Jugendgruppen haben sich gerade ONLINE etwas einfallen lassen, damit sie ihre Schützlinge nicht nur bei Laune hal- ten, sondern sie bis zum nächsten Bewerb in Erster Hilfe fit machen – auch das ist mit reichlich Zeit- aufwand und neuen Herausforderungen verbunden. Oder die zahlreichen MitarbeiterInnen der Be- suchsdienstgruppe, die derzeit zwar nicht in persön- lichem Kontakt mit ihren KlientInnen stehen, sie aber trotzdem über das Telefon erreichen und sich um ihr Wohlbefinden bemühen. Sie haben im Vorfeld einen Erste Hilfe-Kurs besucht, dann eine Grundausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich sowie zusätzlich eine Besuchsdienst-Ausbildung absolviert. Und deren Klienten warten schon wieder und freuen sich auf ein regelmäßiges Treffen. Jedenfalls haben wir sehr vielfältige Aufgabenberei- che und auch die dazugehörigen Ausbildungsmög- lichkeiten – also ist bestimmt für jeden, der sich gerne zusätzlich zu seinem Job oder im Ruhestand freiwillig be(s)tätigen möchte, etwas dabei. Ja, das Rad der Freiwilligkeit dreht sich weiter bei uns, und wir lassen uns weder durch eine (Brand-) Katastrophe noch durch eine Corona-Krise aus dem Gleis bringen. Jugendgruppe „SILBER“ der Ortsstelle Defereggen- tal und Dienstmannschaft (auch Jugendbetreuer). Wenn Sie jetzt auf die Idee kommen sollten, das wäre auch etwas für SIE, melden Sie sich bitte bei uns (unter der Kontakt-Telefon-Nummer 04852-62321), gemeinsam finden wir für Sie ein Betätigungsfeld im Roten Kreuz – damit wir auch künftig allen Anforderungen gewachsen bleiben.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUxMzQ3