GZ_Gaimberg_2020_04

32 Die Sonnseiten Nummer 60 - August 2018 Chronik 2 Die Sonnseiten Nummer 65 - April 2020 Vor 75 Jahren Kriegsopfer der letzten Kriegsmonate von 1945 und Nennung der bisher Vermissten Bekannt ist die Zahl der Gefallenen (wozu auch die in den Hospitälern an den Verletzungen Gestorbenen zu zählen sind) und Vermissten, aber unbestimmt ist die Zahl der vom Krieg mit körperlichen und seelischen Schäden Heimgekehrten. Sie mussten nach ihrem Kriegsdienst mit verschieden schweren Verwundungen des Körpers und der Seele leben. Auch die Namen der Frauen, der Eltern und der Kinder sind nirgends angeführt. Sie mussten in den Kriegsjahren ohne die zum Kriegsdienst Eingerückten zurechtkommen und als es traurige Gewissheit war, dass ihr Angehöriger nicht mehr heimkehrt, ihr Leben ohne ihn bewerkstelligen. Kriegerdenkmäler sollen uns bewusst machen, dass Kriege großes Leid auch in die kleinsten Gemeinden bringen - auch wenn diese wenigstens von Bombenschäden meistens nicht betroffen waren. Sie können uns auch bewusst machen, dass wir nach den Kriegswirren o. ä. jetzt eine lange Friedenszeit erleben/genießen durften... Nachstehend werden die Kriegsopfer in der Reihenfolge am Kriegerdenkmal angeführt: Karl Mühlböck, vlg. Singer † 1945 in Ostfriesland Hermann Lercher (Sohn des langjährigen VSD Alois Lercher) † 1945 in Ostdeutschland Thomas Stanglechner war Gefreiter der Luftwaffe, † 1945 in Ostpreußen; nicht hier geboren und auch keine Angehörigen hier; KEIN FOTO Ernst Müller; vom vlg. Plojer bzw. Waldner † 1945 in Ostpreußen KEIN FOTO Franz Glantschnig vlg. Moala † 1945 in Frankreich Peter Paul Walder vlg. Peheim vermisst in Italien

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