GZ_Gaimberg_2020_04

19 Die Sonnseiten Nummer 60 - August 2018 1 Informationen er 65 - April 2020 Heimische Wildblumen können im Garten ein Ma- gnet für Schmetterlinge, Hummeln oder Schweb- fliegen sein. Und diese sind wiederum wertvolle Nah- rung für Vögel, Eidechsen oder Igel. Ein absolutes Muss für den Naturgärtner und die Naturgärtnerin. Zum Thema „Blumenwie- sen anlegen“ kursieren viele Informationen, die oft nicht zum gewünschten Erfolg führen. „Auf zwei Dinge muss man unbedingt achten: Richtige Bodenvorbereitung und Saatgut aus heimischen Wiesenpflanzen !“, so Mat- thias Karadar, Leiter des Pro- jektes „Natur im Garten“ im Tiroler Bildungsforum. Auf einem sonnigen Fleck muss man zunächst den Ra- sen entfernen. Die nun feh- lenden 5 - 10 cm können mit Sand oder feinem Schotter aufgefüllt werden. Diese Substrate enthalten keinen Stickstoff und keine potenti- ell später störenden Pflanzen- samen oder Wurzeln. Ideale Bedingungen! Nun kann ein- gesät werden. Hier empfiehlt es sich, das Saatgut mit einem unkrautfreien Grünschnitt- kompost zu strecken. Dieser speichert Wasser und die Sa- men keimen besser. In den ersten Wochen gießen kann man, muss man aber nicht. Heimische Wildpflan- zen sind hart im Nehmen. Auch Frost macht ihnen nichts aus. Idealerweise sät man aber im Frühling oder Herbst, wenn es noch Tau am Morgen gibt. Geduld muss man aber mit- bringen. Das Saatgut heimi- scher Wildpflanzen keimt frühestens nach vier Wochen! Klassische „Unkräuter“, die man aus dem Gemüsebeet kennt und auch Weißklee, sollte in den ersten zwei Jah- ren entfernt werden. Ansons- ten wird nur zweimal im Jahr gemäht. Im ersten Jahr reicht aber einmal! Die einfachste Methode ist aber immer noch: Den Ra- sen einfach wachsen lassen! Vor allem auf ausgemagerten, „schiachen“ Rasenflächen kommen oft wahre Pflan- zenschätze wie Margeriten, Hornklee oder Löwenzahn zum Vorschein. Mehr zum Thema „Natur im Garten“ sowie den Veranstal- tungskalender mit spannen- den Vorträgen finden Sie un- ter www.naturimgarten.tirol . Gefördert durch Land Tirol und Europäischer Union. Eine Blumenwiese für jeden Garten Foto: Matthias Karader Sportförderung Die Gemeinde Gaimberg unterstützt den Kauf des Lienzer Sportpasses und der Saisonkarte Lienzer Bergbahnen AG und des Top Ski Gold Kärnten/ Osttirol. Der einmalige Förderbeitrag beträgt für Volksschüler € 50,-- und für sonstige Schüler, Studenten und Lehr- linge bis einschließlich dem 19. Le- bensjahr € 60,-- (Voraussetzung: Haupt- wohnsitz in Gaimberg). Förderung von Solar- und Photovol- taikanlagen Die Gemeinde Gaimberg gewährt - auf Antrag - einen Zuschuss in der Höhe von € 70,-- pro Anlage für die Errich- tung einer Solar- oder PV-Anlage. Baukostenzuschuss Die Gemeinde Gaimberg gewährt auf Antrag und unter gewissen Vorausset- zungen einen Baukostenzuschuss von 25 bzw. 15 % des Erschließungsbeitrages. Zuwendung anlässlich der Geburt eines Kindes Die Gemeinde Gaimberg gewährt anlässlich der Geburt eines Kindes, welches mit Hauptwohnsitz in der Ge- meinde angemeldet wird, eine einma- lige Zuwendung von € 100,--. Zuschuss an Stellungspflichtige Die Gemeinde Gaimberg gewährt für jeden Stellungspflichtigen mit Haupt- wohnsitz in Gaimberg einen Unkosten- beitrag von € 20,-- anlässlich der Mu- sterung. Seniorentaxi Die Gemeinde Gaimberg bezuschusst weiterhin Taxifahrten der Fa. Taxi Andrea Xander mit € 2,--/Fahrt. Die Taxigutscheine (40 Stk. pro Jahr und PensionistIn) sind im Gemeindeamt Gaimberg erhältlich. Förderungen der Gemeinde Gaimberg

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