GZ_Schlaiten_2019_12

Seite 12 ‘ s Blattl Dezember 2019 Es sind einige Faktoren, die zu- sammenspielen müssen, damit sol- che Schäden wie im November auf- treten - Temperatur, Niederschlag und Wind. Noch sind bei weitem nicht alle Schäden bekannt. Neben dem Schneebruch in Lagen bis auf ca. 1.600 Meter Seehöhe haben in hö- heren Lagen Lawinen beträchtliche Schäden angerichtet. So sind z.B. im Michelbachtal schattseitig einige Bereiche durch Lawinen komplett abgeräumt. Ob in einzelnen Bereichen Verbau- ungen zur Sicherung notwendig sind, wird sich erst im Frühjahr zeigen. Wie im Foto links oben zu sehen, haben Baumwipfel bei der Hofstelle vlg. Daberer nach dem Wipfelbruch die Talfahrt über die TINETZ-Leitung bis in die Aue angetreten. Für die Mitarbeiter der TINETZ war es sehr schwer, sich bei den Witte- rungsverhältnissen einen Überblick zu verschaffen. Dominic Rindler hat- te mit der Drohne der Waldgenossen- schaft Iseltal bald alle schadhaften Stellen zwischen Aue und Göriach mit der Kamera festgehalten, sodass der Leitungstrupp rasch mit den Re- paraturarbeiten starten konnte. EXTREME SCHNEEFÄLLE UND FORSTSCHÄDEN IM NOVEMBER

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