GZ_Amlach_2019_12

Informationsblatt der Gemeinde Amlach Ausgabe 29 Dezember 2019 Seite 12 Gemeindeseits war neben dem Wasserleitungsschacht auch der Kanalpumpschacht für die Jausenstation und die WC-Anlagen des TVB vom Hochwasser betroffen. Dieser wurde mit einem Kostenaufwand von knapp 10.000 Euro vor Wiederinbetriebnahme der Jausenstation instand gesetzt. Zusätzlich hat das Hochwasser auch die Gemeindestraße im Bereich der Galitzenklamm unterspült, weshalb in diesem Bereich eine Neuasphaltierung mit Kosten von 18.000,-- Euro erforderlich wurde. In Summe beläuft sich der finanzielle Anteil der Gemeinde Amlach an der Schadensbehebung auf ca. 190.000 Euro, wobei derzeit nur etwa die Hälfte davon über Beiträge, Mittel aus dem Katastrophenfonds und Bedarfszuweisungen gedeckt ist. Dachsanierung Totenkapelle Die Totenkapelle am Amlacher Friedhof wurde Anfang der Achtziger Jahre errichtet. Damals erfolgte auch die Friedhofserweiterung. Nach nunmehr knapp 40 Jahren bedurfte das Schindeldach einer dringenden Erneuerung. Walter Perfler führte die umfassende Sanierung gleich zu Beginn des Jahres in bewährter Art und Weise durch. Die Kosten von 14.000,-- Euro wurden von der Gemeinde Amlach übernommen. Wegsanierung Waldele Die beliebten Spazier- und Wanderwege im Amlacher Waldele werden zum Teil auch als Forstwege zur Bewirtschaftung der angrenzenden Privatwälder genutzt. Da diese Weganlagen aufgrund ihres Alters öfters über keinen entsprechenden Unterbau verfügen, sind alle paar Jahre Instandhaltungsmaßnahmen notwendig. Auch müssen die Wege regelmäßig ausgemäht und von Bewuchs freigehalten werden. Diese Freischneide- und Mäharbeiten werden üblicherweise von den Arbeitern des Tourismusverbandes übernommen. Im Frühjahr 2019 wurde der vielbenutzte Wegabschnitt von der Brunnenstraße, quer durch das Waldele, bis zum Waldschenkensteg mit einem Kostenaufwand von ca. 9.000,-- Euro hergerichtet. Dazu wurde der Weg abschnittsweise ausgekoffert, eine Planie aufgebracht und anschließend gewalzt. Zusätzlich wurde die Querung der Wierschlute erneuert. Das in großen Mengen benötigte, gut geeignete Schottermaterial, wurde aus dem vom Hochwasser gefüllten Ausschotterungs- becken beim Seewandbach entnommen.

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