GZ_Assling_2019_12

Seite 19 12/2019 Eine Atempause im Alltag Es könnte nicht wohltuender sein als am Abend vor dem Fest Allerheiligen inne zu halten und ganz bei sich zu sein. Die Dun- kelheit und jedes Licht, das den Weg zur Pfarrkirche St. Justina erleuchtet hat, waren Begleiter durch diese besondere Nacht. Sich erinnern – dankbar sein – stehen blei- ben – ausrasten – staunen – einen Platz fin- den – die Wärme des Lichtes genießen – beten – ganz bei mir sein! Mit den vielen guten Gedanken und den wertvollen Zeichen haben uns die Jugend- lichen von St. Justina verzaubert. Wir bedanken uns für diese Nacht der 1000 Lichter! Tragen wir die Lichter der Ruhe, des Frieden und der Besinnung weiter in unseren Alltag! Karin Theurl Nacht der 1000 Lichter in St. Justina Mit den Sternsingern unterwegs Das Geheimnis von Weihnachten besteht darin, dass wir auf der Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen wer- den. Ich wünsche euch und euren Familien, den Gemein- schaften in den Pfarren, den Verantwortlichen in der Gemeinde und den Vereinen, den Kranken, Alten oder Einsamen gesegnete Weihnachten! Vertrauen wir darauf, dass wir im Kleinen und im All- tag das Große und Gute erkennen können! Pfarrer Andreas mit den Obleuten der Pfarrgemeinderäte den Pfarrkirchenräten und KoordinatorInnen und mit den MitarbeiterInnen im Seelsorgeraum Assling Kenia, ein Land der Gegensätze. Steppen und Wälder, der schnee- bedeckteMount Kenia und der Strand an der Küste Ostafrikas, das Reich der großen Wildtiere und Millionenmetropolen, wie Nairobi, die Häuser der Reichen Oberschicht und die Blechhütten in den Slums. Am Samstag den 7. Dezember 2019 haben 30 Asslinger und Dölsacher Sternsinger Perpetua und Matthew kennengelernt. Sie sind Projektpart- ner der Dreikönigsaktion in den Slums der kenianischen Hauptstadt Nai- robi. Gemeinsam haben wir einen afrikanischen Eintopf mit Reis gekocht und als Osttiroler Spezialität gab es Schlipfkrapfen. Nachdem wir dieses selbstgekochte Mittagessen genossen hatten, haben wir einen Einblick in die Arbeit von Matthew und Perpetua bekommen. Durch sie lernten wir das Land, die Kultur, und die Sprache kennen, aber auch die großen Probleme und Ungerechtigkeiten, mit denen die Menschen in den Slums zu kämpfen haben. Für die Sternsinger war es wichtig zu erfahren, wofür das gesammelte Geld ver- wendet wird. Jede und jeder, die Kinder, Jugendlichen und erwachsenen Sternsinger können mit kleinen Schritten – von Haus zu Haus – und mit eurer Hilfe, die Welt der Men- schen in den Slum von Nairobi besser machen. Wir bedanken uns im Voraus für die freund- liche Aufnahme bei euch zu Hause und sagen jetzt schon Ver- gelt´s Gott für eure Spenden! Pfarrer Andreas und TEAM

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