GZ_Gaimberg_2019_12

34 Die Sonnseiten Nummer 64 - Dezember 2019 Am Ende des Patrozinium- Gottesdienstes wurden lang- jährige Mitglieder des Kir- chenchors geehrt. Der derzeitige Obmann des Kir- chenchors Grafendorf, Georg Webhofer, sagte Worte des Dankes bei der Ehrung (bei ihm selbst übernahm dies Chorleiter Gernot Kacetl): Andrea Baumgartner (25 Jahre Sängerin beim Kir- chenchor Grafendorf) Andrea Baumgartner, geb. Kollnig, vlg. Wachtlechner, begann 1991 - also vor über 25 Jahren - beim Kirchen- chor und ist seitdem eine ver- lässliche Stütze im Sopran. Sie wurde von der Ange- rer Mariedl (Maria Kollnig) zum Beitritt ermutigt und geworben. Sie hat auch ein ausgezeichnetes Gedächtnis, wann was gesungen wurde - und auch das Gespür, wel- che Lieder wohl bei gewis- sen Anlässen passen würden. Mit viel Begeisterung, Freu- de und Hingabe ist sie beim Chor und prägt somit die Feste des Kirchenjahres mit. Ferdinand Theurl (40 Jahre Sänger beim Kirchenchor Grafendorf) Ferdinand Theurl, vom Un- terzuger in Assling nach Gaimberg zugezogen, star- tete im Juni 1976 - bald nach der Hochzeit mit Magda Un- tertroger - seine Karrie- re beim Kirchenchor als be- geisterter und begeisternder Sänger. In seiner unnach- ahmlichen Art ist er allseits bekannt und beliebt. Und hört man auch in der Ferne ein Lachen, so weiß man: der Ferdl ist bald da! Ferdl lebt für den Chorgesang, liebt auch das „Zommsingen“ im „Männerchor“, sei es beim Stern- oder Brautnachtsin- gen und schätzt besonders die „gemeinschaftsfördernde Komponente“, die auch die kirchenmusikalische Ge- staltung des Jahres mit sich bringt und bringen kann. Ferdl ... der „Genießertyp“ von besonders festlich gestal- teten Gottesdiensten... Georg Webhofer (40 Jahre Sänger beim Kirchenchor Grafendorf) Georg Webhofer hat die Kir- chenmusik sozusagen in die Wiege gelegt bekommen: Sein Onkel Hermann und sein Vater Anton Webhofer wirkten als Chorleiter. Er begann 1978 unter Chorlei- ter VSD Johann Riedler sein Singen im Kirchenchor. In den ersten 15 Jahren war er schul-, studien- und arbeits- mäßig zwar auswärts, aber so viel es ging, vor allem zu den „Heiligen Zeiten“, war er immer beim Chor und auch bei den Sternsingern. Seine jetzige Arbeit als Pa- storalassistent lässt sich mit dem Chorsingen gut verbin- den und bietet auch die Mög- lichkeit, als Bindeglied zwi- schen Pfarre, Liturgie und Chor zu wirken. Viel Enga- gement verwendete er für die neue Orgel, die vor fünf Jah- ren geweiht werden konnte und seitdem wertvolle Dien- ste für die Liturgie und Kir- chenmusik leistet. Auch beim Suchen nach einem Chorlei- ter nach Bartl Klaunzer war er konsequent hartnäckig - und erfolgreich. Elisabeth Klaunzer (50 Jahre Sängerin beim Kir- chenchor Grafendorf) Der erste „Auftritt“ von Eli- sabeth Klaunzer, geb. Dureg- ger, vlg. Freimann, mit dem Kirchenchor Grafendorf als 16-jähriges Mädchen war das Begräbnis der „Gorele Mut- ter“, Maria Girstmair, am 6. April 1968. Geprägt durch das damalige dörfliche Le- bensumfeld, das selbstver- ständliche Verbundensein mit der Heimatkirche und dem Mitleben im naturver- bundenen Ablauf des Kir- chenjahres war es für sie und auch andere singbegeisterte Pfarrmitglieder „Ehre und Auftrag“, vom Chorleiter Anton Webhofer zur Verstär- kung des Kirchenchores „er- wählt“ zu werden. Es fiel dies in die Zeit eines Aufbruchs und Umschwunges in der kath. Kirche und wurde, be- dingt durch jugendliche Be- geisterung, Unbekümmert- heit und Freude im damaligen jugendgemäßen Liedgut voll umgesetzt. Ihr Glaubensleben wurde in der Kindheit durch die da- malige Volksfrömmigkeit ge- prägt. Besonders ist dies bei den festlich empfundenen li- turgischen Feiern durch die kirchenmusikalischen Bei- träge des Kirchenchors Gra- fendorf zum Ausdruck ge- kommen und hat sie durch all die Jahre getragen und be- gleitet. Das Wichtigste für Elisabeth blieb aber immer das Singen zur größeren Ehre Gottes! Damit dieses möglich war und ist, war sie immer schon beim Kopieren von Noten, Herrichten, Aussuchen, usw. aktiv. Diese und viele wei- tere Tätigkeiten für die Ka- meradschaft im Chor waren ihr wichtig, dafür hat sie sich immer Zeit genommen! Wenn sie sich jetzt auch in den „Reservestatus“ begeben hat, d.h. nur mehr bei Be- Sängerehrungen beim Kirchenchor Mit dem Einsatz neuester Technologien und 12 bestens ausgebildeten Mitarbeitern sorgen wir für eine rasche Bearbeitung – von der Feldaufnahme über den digitalen Plan bis hin zum Informationssystem. Vermessungskanzlei DI RUDOLF NEUMAYR 9900 Lienz · Albin-Egger-Straße 10 Telefon +43 (0)4852 68568 · Fax -17 neumayr@zt-gis.at · www.zt-gis.at Pfarre i i -

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUxMzQ3