GZ_Tristach_2019_12

Dez. 2019 Kletterer und Bergsteiger - Wolfgang Klocker 15 kümmern sich um Sherpas, Sauerstoff, Zelte und Verpflegung. Jedem Teilneh- mer wird ein Sherpa zugelost und ein Kuppelzelt zur Verfügung gestellt. Nach einmonatiger Akklimatisierung musste Anfang Mai, ein Wetterfenster für das Abenteuer Mount Everest ausgenützt werden. Eine Herausforderung stellt schon das Erreichen des Höhenlagers auf 7.000 m dar. Dann gilt es, unter erschwerten Bedingungen - Tag und Nacht mit Sauerstoff - in vier Tagen den Gipfel zu erreichen. Am 21. Mai erfolgte der Gipfelsturm. Um Mitternacht star- tete die Gruppe in den Sonnenaufgang hinein und stand nach nicht einmal 8 Stunden auf dem 8.848 m hohen Gip- fel, bei -20 Grad. Die letzten Schritte waren für die Drei natürlich sehr emo- tional, man erinnerte sich an die vielen Entbehrungen, Strapazen und natürlich an die zu Hause Gebliebenen, die mit ihren Gedanken immer bei ihnen waren. Aber nach wenigen Augenblicken schlug die Freude wieder in die Realität über, denn es musste noch der schwierigste Teil, der Abstieg bewältigt werden. Vater Pepe und Sohn Wolfgang zeichnet Bescheidenheit aus. Burgl Kofler Lager 3 auf 8.300 m (im Hintergrund der Mt. Everest) Biancograt Alpamayo Mit Blindclimber Andy Holzer (li.) u. Clemens Bichler (Mi.) am Mt. Everest (2017) Mount Everest

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