GZ_Virgen_2019_11

30 Energie – Umwelt Virger Zeitung meindemobil in Prägraten. Auch über die Klimawandelanpassung hat sich das Virgental Gedanken gemacht und ein Maßnahmen- paket geschnürt. Die Gemeinden Virgen, Matrei, Prägraten und St. Jakob haben durch die Sonnen- region gelernt, enger zusammen- zuarbeiten und gleichzeitig auch Ressourcen zu sparen. Die Weiterführung des Projekts ist mit 2020 geplant und richtet sich nach den Schwerpunkten „Ener- gieeffiziente Gebäude“, „Mobili- tät“ und „Bewusstseinsbildung“, wo etwa ein Klimakino geplant ist. Was sich in der Sonnenregion Hohe Tauern sonst noch tut, kann unter www.sonnenregion-hohe- tauern.at nachgelesen werden. Vielen Dank an alle, die einen Bei- trag für eine enkeltaugliche Zu- kunft leisten. Plastik? denk nach! können Plastiksackerl, -trinkhalme und -verpackungen reduziert wer- den. Das spart Erdöl, aus dem Plas- tik hergestellt wird, und ist gut für Mensch und Umwelt. Mit dieser Initiative möchte die Sonnenregion Hohe Tauern schon heute ein Zei- chen für morgen setzen. Mach‘ mit! Auch du kannst es – gleich ob Privatperson, Handwer- ker, Händler oder Gastronom. Je mehr Menschen mitmachen und Plastik vermeiden, desto größer ist der Erfolg. Einfache Tipps, um Plastik zu ver- meiden: • Obst und Gemüse lose einkau- fen • Stoffbeutel statt Plastiksäcke • Feste Seife statt Flüssigseife und Duschgel • Party ohne Wegwerfgeschirr • Eine große Packung statt viele kleine Packungen kaufen • Mehrwegflaschen und Glasfla- schen statt Plastikflaschen Mehr über das Projekt unter www.sonnenregion-hohetauern.at Plastikmüll ist überall!. Foto: KeM die KeM hat das audit erfolgreich absolviert. Foto: KeM Kunststoff ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, aber es hat sich zu einem Problem für Um- welt, Tier und Mensch entwickelt. Plastikmüll ist überall: Bei uns zu Hause, am Straßenrand, auf Wie- sen, in Wäldern und in Bächen. Mittlerweile sind kleinste Teilchen aus Kunststoff sogar auf entlegenen Berggipfeln und im menschlichen Körper nachgewiesen. Die Initiative: „Plastik? Denk nach!“ möchte aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen. Durch die Verwendung von Alternativen