GZ_Assling_2019_10

verwenden, muss das Gehirn erst an das Verneinte denken, um es dann aus dem jeweiligen Zusammenhang gleichsam zu löschen. Das Gehirn muss etwas denken und es wieder weg- denken. Diese umständliche Abstraktion verbraucht Energie und macht müde. Zum Beispiel die Gedanken: Ich möchte nicht krank werden, nicht versagen, nicht ausgenutzt werden und so weiter. Das Gehirn hört: Krank werden, Versagen, Ausgenutzt werden. Denken wir stattdessen besser: Ich erfreue mich meiner Gesundheit. Ich bin erfolgreich. Ich lebe in Fülle. Auch bei dem Gedanken: „Ich möchte keine Panikattacken haben“ denkt man unweigerlich an Panikattacken. Für die unmittelbare Heilkraft der Gedanken ebenso wie für die Neuausrichtung der Gedanken ist die innere Ruhe von gro- ßer Bedeutung. Wenn wir im Stress sind, haben unsere heilen- den Gedanken weniger Kraft. Für Entspannung ist der Parasympathikus des vegetativen Nervensystems zuständig. Das wäre Stoff für einen weiteren Artikel in der ACHSE. Seid nicht enttäuscht, wenn nicht alle Zielvorstellungen und alle Wünsche sofort in Erfüllung gehen. Aber weiterhin aus- dauernd üben bringt mit Sicherheit eine positive Wende in Euer Leben und wer weiß, vielleicht geschehen auch mal Wunder . Das Wetter ist beinahe noch sommerlich und man möchte die Gartenzeit noch lange und ausgiebig genießen. Dennoch sollte man jetzt daran denken Blumen, Sträucher, Hochbeete usw. winterfest zu machen. Zu diesem Thema durften wir am 25. September, Ing. Hansjörg Werat- schnig mit dem Vortrag „Kübelpflan- zen richtig überwintern“ , bei uns begrüßen. Mit sehr vielen hilfreichen und praktischen Hinweisen und Tipps führte er auf humorvolle und somit kurz- weilige Art durch den Abend. Beim Einräumen der Kübelpflanzen im Herbst gilt es folgendes zu beachten: Zuerst werden alle warm zu überwin- ternden Pflanzen eingeräumt, wenn die Nachttemperaturen unter 10 Grad fallen. Kübelpflanzen, die kühl überwintert werden, sollen möglichst lange draußen bleiben, jedoch vor dem ersten Nach- frost eingeräumt werden (z.B.: Olean- der, Rosmarin, Oliven- und Zitruspflanzen). Generell ist eine Überwinterung in hellen und kühlen Räumen (5 – 10 Grad) optimal. Verfärben sich die Blät- ter stark oder kommt es zum Laubab- wurf, dann ist der Standort zu dunkel. Bei der richtigen Überwinterung ist natürlich auch auf den Schädlingsbefall, wie zum Beispiel Läuse oder die weiße Fliege, zu achten. Sind erst mal weiße Fliegen auf Pflanzen zu finden, sollte man sich besser von der Pflanze verab- schieden, da es keine effektive Bekämp- fungsmaßnahme gibt und die Gefahr besteht, dass auch andere Pflanzen davon „angesteckt“ werden können. Im Frühjahr , wenn die Pflanzen wieder ins Freie gebracht werden, sollte darauf geachtet werden, dass es die ersten Tage keine direkte Son- nenbestrahlung gibt. Zum Gewöhnen ans Freie sollte man sich deshalb Tage aussuchen, an denen der Himmel bedeckt ist oder es sogar regnet. Als Anhaltspunkt gelten dabei die Eisheiligen – nicht vorher hin- ausstellen! Zur Häufigkeit des Umtopfens bemerkte Herr Weratschnig, dass kleine bis mittlere Pflanzen alle Jahre, größere hingegen nur alle 2 – 3 Jahr umgetopft werden sollten. Dabei kann der Ballen ziemlich verkleinert werden und der neue Topf sollte maximal 2 – 3 cm größer als der Wurzelballen sein. Eine wichtige Rolle beim Umtopfen spielt natürlich auch die Erde, die einen hohen Tonge- halt ausweisen sollte, und das richtige Substrat. Staunässe soll- te auf jeden Fall bei allen Pflan- zen vermieden werden! Es freut uns auch immer wieder, wenn wir im Bereich „Kinder und Schu- le“ tätig sein können. Anlässlich der Feier 70 Jahre VS Klausenberg bzw. 20 Jahre Kindergarten besuchten Thomas und Siegfried, am Vormittag des 23. Oktobers, die Kinder und Pädagogen. Gemeinsam wurde im Schulgarten ein Apfelbaum, der Sorte Topaz, gepflanzt. Zum Schluss möchten wir uns noch bei folgenden Institutionen für ihre Unter- stützung herzlich bedanken: bei der Raika Sillian/Assling für die Übernahme der Kosten vom neuen und tirolweit einheitlichen OGV-Logo, bei der Gemeinde , die bei der Obstbaumak- tion ein Drittel der Kosten für die priva- ten Käufer übernahm, und natürlich auch bei all jenen, die das Angebot der Obstbaumaktion so zahlreich genützt haben, dass wieder 118 neue Bäume im Asslinger Gemeindegebiet verteilt wer- den konnten. Werde noch heuer Mitglied beim OGV Assling und nutze alle Aktionen der mitwirkenden Betriebe kostenlos bis zum Jahresende! Seite 27 10/2019 Obst- und Gartenbauverein Assling Fortsetzung: Heilende Gedanken Liebe Gartenfreunde!

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