GZ_Doelsach_2019_08

August 2019 Dölsacher Dorfzeitung Seite 39 werden. Er und sein Team möchten mit viel Humor den Theaterherbst in Dölsach fröhlich abrunden und viele hitzige Szenen an kühlen Novemberabenden auf die Bühne „zaubern“. Dafür wird auch schon Frau Agnes (Doris Köck) sor- gen, die unter Sexsucht „leidet“ und sich deshalb in einer betreuten Wohngemeinschaft befindet. Im Kreis der liebeswürdigen aber doch speziellen Mitbewoh- nerInnen fühlt sie sich sichtlich wohl. Als eines Tages ihre Mutter, Frau Cecile Adolon (Petra Mietschnig), zu Besuch kommt, wird es turbulent. Sie glaubt, dass ihre Tochter gut situiert in „besseren Kreisen“ ver- kehrt. Jetzt müssen alle, freiwillig oder nicht, den Schein wahren – das Chaos beginnt! Lasst euch die- ses Stück nicht entgehen. Premiere: Samstag, 8. November 2019, um 20.00 Uhr im Kultursaal Tirolerhof Weitere Aufführungen: Samstag, 16. November, um 20.00 Uhr Sonntag, 17. November, um 15.00 Uhr Freitag, 22. November, um 20.00 Uhr Samstag, 23. November, um 20.00 Uhr Sonntag, 24. November, um 15.00 Uhr Die Vorbeterin Premiere am Freitag, 23. August, um 20.00 Uhr im Kunsthaus sinnron in Dölsach. Alle Termine der Aufführungen, jeweils im Kunsthaus sinnron, Dölsach: Freitag, 23. August 2019, 20.00 Uhr Samstag, 24. August 2019, 20.00 Uhr Sonntag, 25. August 2019, 20.00 Uhr Freitag, 30. August 2019, 20.00 Uhr Samstag, 31. August 2019, 20.00 Uhr Sonntag, 1. September 2019, 20.00 Uhr Freitag, 6. September 2019, 20.00 Uhr Samstag, 7. September 2019, 20.00 Uhr Sonntag, 8. September 2019, 20.00 Uhr Kartenvorverkauf: Trafik Helmut Semrajc, Lienz beim Kino Nur wenige Restplätze an der Abendkassa! Nach dem Erfolg ihres ersten Stückes „Rosen für Emerenzia“ widmete sich die Gruppe FrauenART neuerlich einem Osttiroler Frauenschicksal. Grund- lage für diese berührende Geschichte sind Visual History Interviews, welche die Filmemacherin Ruth Deutschmann mit dem „Moidele“ (Maria Rogl) führte (www.virtuelles-haus-der-geschichte-tirol.eu ). Ein Jahr lang hat sich FrauenART mit dem Leben der selbstbewussten Dölsacherin auseinandergesetzt und in zehn „Lebensbilder“ verdichtet. Vom lebhaften Kind, dem fürwitzigen jungen Mädchen, das mit 18 zum Reichsparteitag eingeladen wird, vom Ange- sehen-Sein in der Dorfgemeinschaft bis zum Aus- gegrenzt-Werden. Vom „Leben mit den Kindern – Durchblattln“ ist die Rede, vom Sich-Nicht- Unterkriegen-Lassen und vom Trost, den sie im Beten findet. Das Moidele ist im weiten Sinn des Wortes eine „Bekennende“ – zum Leichten und zum Schwe- ren in ihrem Leben, zu allen Schicksalsschlägen und schließlich zu ihrem Glauben und Hoffen. Die Inszenierung lag wieder in der bewährten Hand von Roswitha Selinger, dramaturgisch beraten vom Theaterfachmann Dr. Ekkehard Schönwiese. Darstellerinnen. V. l.: Yvonne Steurer, Martha Klocker, Regina Mayr, Eva Meissl, Margarethe Oberdorfer. Fotos: Dr. Herbert Steurer

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