GZ_Assling_2019_06

Seite 19 06/2019 Freitag, 31. Mai 2019: Pünktlich um 6 Uhr startete ein bis auf den letzten Platz besetzter 50-Sitzer der Fa. Schmidhofer mit dem sympathischen Chauffeur Sepp in Assling mit dem Ziel Wachau. Die doch lange Anfahrt unterbrachen wir an der Raststation Golling. So bot sich die Möglichkeit, sich die Bei- ne zu vertreten und ein spätes Frühstück einzunehmen. Gegen Mittag erreichten wir Melk, unser erstes Reiseziel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen bestiegen wir ein Donauschiff und fuhren flussabwärts. An uns zog die reiz- volle Landschaft der Wachau vorbei: Weinberge, maleri- sche Orte, unter anderem Willendorf und Spitz, Burgen und Schlösser, wie beispielsweise Agg- stein. Es war eine kurzweilige Fahrt, ehe wir schließlich in der idyllischen Kleinstadt Dürnstein mit dem markanten blauen Kirchturm – dem inoffiziellen Wahrzeichen der Wachau – ankamen. Nach individueller Besichtigung fuhren wir mit dem Bus weiter ins Parkhotel Krems, um einzu- checken. Das reichli- che Buffet im Heurigenrestaurant Schreiberhaus runde- te den erlebnisrei- chen Tag ab. Samstag, 1. Juni 2019: Nach einem ausgiebigen Früh- stück in unserem Quartier fuhren wir in den bekannten Weinort Langenlois und einige Kilometer weiter zu den Kittenberger Erlebnisgärten. Die Führerin dort verstand es ausgezeichnet, ihre Begeisterung für diese Einrich- tung, welche immerhin ca. 180.000 Besucher jährlich anlockt, auf uns zu übertragen. Sie zeigte uns ausgewählte, immer nach einem bestimmten Thema gestaltete Gärten. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit, sich im 6 Hektar großen Areal frei zu bewegen, zu lustwandeln oder sich den einen oder anderen Tipp für die persönliche Gartengestaltung zu holen. Das Mittagessen nahmen wir in der betriebseigenen Gaststätte ein. Für den Nachmittag galt es aus 2 Optionen zu wählen: Einer- seits in Krems nach eigenem Gutdünken flanieren und shop- pen, andererseits das etwa 10 km entfernte Stift Göttweig besichtigen. Viele nutzten die Gelegenheit, das einzigartige Bauwerk zu besuchen. Der einstündige Rundgang, geführt von einem sehr engagierten und professionellen Herrn, war abwechslungsreich und höchst spannend – ein wahrer Kultur- genuss! Später speisten wir in einem Lokal in der Kremser Fußgängerzone. Der Abend klang – wie schon der vorherige – bei gutem Wein und anregenden Gesprächen aus. Sonntag, 2. Juni 2019: Der letzte Tag. Nach dem Frühstück ging die Busfahrt donauaufwärts bis zur Ortschaft Aggsbach. Dann links ab auf die steile, enge und kurvenreiche Auffahrt zur Burgruine Aggstein. Mit dem großen Bus ein eher aben- teuerliches Unterfangen. Was uns erwartete, war noch viel spannender. Die Führerin, äußerst kompetent und mitreißend in ihrer Tätigkeit, zog uns mit dem Erzählten in ihren Bann. So wurde die Besichtigung zu einem eindrucksvollen Erlebnis – Geschichte hautnah erlebt! Den Abschluss des Vormittags bil- dete das Mittagessen im unvergleichlichen Ambiente der Taverne zu Aggstein. Daraufhin traten wir die Heimreise über den Felbertauern an und ließen die Erlebnisse der letzten Tage in Mittersill bei einer abschließenden Jause Revue passieren. Unser Resümee: eine toporganisierte, vom Wettergott wohl- wollend begleitete Lehrfahrt mit ausgewogenem Verhältnis zwischen geplanten Terminen und persönlichem Freiraum für eigene Aktivitäten. PS: Besten Dank an die Organisatoren, allen voran Obmann Schrotter Thomas Zwei begeisterte Teilnehmer: Hildegard und Josef Vergeiner Bilder: Thomas Schrotter Obst- und Gartenbauverein Assling Lehrfahrt in die Wachau Reisegruppe auf Burg Aggstein Burg Aggstein Stift Göttweig Kittenberger Erlebnisgärten Dürnstein

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