GZ_Leisach_2019_06

14 Heizungstausch mit bis zu 50 prozent gefördert Sie haben Ihre Heizung noch in Schilling be- zahlt? Dann haben Sie vermutlich einen Klimakiller im Keller stehen. Halb so schlimm – der Heizungstausch hin zu einer zukunfts- tauglichen Pellets- oder Wärmepumpen- heizung war noch nie so günstig wie jetzt. Sowohl Land als auch Bund unterstützen Sie mit satten Förderbeiträgen. Mit TIROL 2050 energieautonom hat Tirol eine ganz deutliche Vision. Genauso viel Energie im Land zu erzeugen, wie verbraucht wird, und noch dazu frei von fossilen Ener- gieträgern – beim Blick in Tirols Heizräume werden einige die Stirn runzeln und sich fragen, ob dieses Ziel realistisch ist. Die klare Antwort lautet: Ja! Unabdingbar zur Erreichung dieses Ziels ist jedoch die stetige Reduktion des Energiebedarfs. Mehr als ein Viertel des Tiroler Energiebedarfs wird momentan zum Heizen unserer Wohnungen gebraucht. Durch die richtige Dämmung sanierungsbedürftiger Gebäude und die Optimierung und Erneuerung veralteter Heizsysteme können bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs eingespart und der Anteil an erneuerbaren Energieträgern massiv gesteigert werden. Neben Faktoren wie Effizienz, technische Umsetzbarkeit und Umweltauswirkungen, geht der Tausch einer bestehenden Heizung auch mit einem gewissen finanziellen Auf- wand einher. Bund und Land setzen nun die nötigen Rahmenbedingungen, um den Ein- satz von effizienten Heizungsanlagen und erneuerbaren Energieträgern zu erleichtern und somit die CO 2 -Emissionen im Sektor Raumwärme minimieren. Gefördert wird der Tausch von alten fossilen Hauptheizungen (Öl, Gas und Kohle) hin zu umweltfreund- lichen Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Fernwärme. Die Rechnung ist dabei schlicht und einfach: Im Rahmen der Wohn- bauförderung des Landes Tirol gibt es einen Zuschuss von 25 Prozent der förderbaren Kosten, während der Bund mit 30 Prozent bzw. maximal 5.000 € fördert. in sechs einfachen Schritten zur Förderung: ˃ In einer Energieberatung wird abgeklärt, welche Optionen für Ihr Gebäude technisch sinnvoll sind und wie sie die Förderung optimal nutzen können ˃ Auf Basis der Energieberatung können Sie einen Fachbetrieb kontaktieren und Angebote für förderbare Kessel einholen. ˃ Jetzt können Sie sich unter www.raus-aus-dem-öl.at für die Förderung registrieren und schon einmal einen Förderbeitrag für sich reservieren. ˃ Errichtung der Anlage. ˃ Die Rechnung bei Bund (online) und Land (bei der zuständigen BH) einreichen. ˃ Förderbeitrag erhalten und mit Freude die enkeltaugliche Wärme aus der neuen Heizanlage genießen. In allen Energiefragen helfen Ihnen die kompetenten EnergieberaterInnen von Energie Tirol unabhängig und produktneutral weiter: Tel. 0512-589913 oder www.energie-tirol.at/beratung . RAUS AUS ÖL UnD GAS WAR nOcH nie SO einFAcH impressum: Amtliches Informationsblatt der Gemeinde Leisach, Herausgeber: Gemeinde Leisach, Haus Nr. 10, 9909 Leisach, Tel. +43/04852-62660, E-Mail: gemeinde@leisach.tirol.gv.at , Internet: www.leisach.tirol.gv.at . Redaktionsteam: Bürgermeisterstellvertreter Martin Diemling, GR Peter Zanon, GR-Ersatzmitglied Andy Leitner und Gemeindeamtsleiter Alfons Monitzer. Beiträge: Gemeinde Leisach, Bürgermeister Ing. Bernhard M. Zanon, Redaktionsteam, Berichte der Obleute der Vereine und Institutionen, produktion: OB-Grafik (Osttiroler Bote), Korrekturgelesen: Redaktionsausschuss; erscheinungsweise: 4 x jährlich, Auflage: 400 Stück. Entgeltliche Werbeeinschaltungen. Redaktionsschluss der Ausgabe nr. 143: Montag, 26. August 2019, 17.00 Uhr

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