Seite 14 - Gemeindezeitungen

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Aus der Schule geplaudert
Juni 2014
„Osterputz“ für die Gemeinde
Was im Frühjahr in vielen Häusern
und Gärten aktuell ist, der „Osterputz“,
den machten auch unsere Schüler auf
den Gemeindestraßen und -plätzen,
Wanderwegen, Bachufern und sonsti-
gen öffentlichen Anlagen.
Umweltbeauftragter der Gemeinde
Tristach, GRWalterUnterluggauer, ließes
sich zu Beginn nicht nehmen, den Schü-
lern ein paar konkrete Umweltgedanken
und Tipps mit auf den Weg zu geben.
Dann wurden die Kinder in Klein-
gruppen aufgeteilt und Lehrer und El-
tern, wobei wir mehr als positiv über-
rascht waren, wie viele Eltern dabei
waren, orientierten sich am „Säube-
rungsplan“, den Bgm. Ing. Mag. Markus
Einhauer bereits vorbereitet hatte.
Schließlich machten sich die Grup-
pen mit Müllsäcken, Zangen, Hand-
schuhen und sogar Ziehkarren auf den
Weg zu ihren „Einsatzgebieten“.
Mit Feuereifer wurde alles „auf-
gegriffen“, was in der schönen Natur
störte, vom Zigarettenstummel über
Bierdosen, Flaschen, Papier, bis hin zu
Autoteilen und Schädelknochen, alles
wurde beseitigt und in die Tragetaschen
gestopft. Nach ca. 2 Stunden hatten die
Schüler, Lehrer und Eltern, es waren
immerhin mehr als 100 Personen un-
terwegs, massenhaft Müllsäcke gefüllt,
welche dann unser Gemeindearbeiter
Lois mit dem Gemeindefahrzeug ver-
lässlich einsammelte und in den Recyc-
linghof brachte.
Zum Abschluss der Säuberungsakti-
on gab es im Schulgarten eine kräftige
und schmackhafte Jause, gesponsert
von der Gemeinde Tristach, die unsere
Elternvertreterin Fr. Thum-Zoier Karin
inzwischen vorbereitet hatte und mit ih-
ren Helferinnen austeilte.
An dieser Stelle möchten sich die
Schule und die Gemeinde vor allem bei
den Schülerinnen und Schülern bedan-
ken, die sich nicht scheuten, jeglichen
Abfall, den sie vielleicht auch selber et-
was verursacht hatten, aufzugreifen und
in den Müllsack zu stecken. Ein ganz
besonderer Dank aber auch den Eltern,
die so bereitwillig bei unserer Aktion
mitgearbeitet haben. Dank auch an die
Lehrpersonen unserer VS, die der Aktion
bereitwillig zugestimmt haben.
Bleibt schließlich nur zu hoffen,
dass der Gedanke, die Umwelt zu schüt-
zen und sauber zu halten, auch in den
Köpfen der Kinder und Erwachsenen
hängen geblieben ist und im nächsten
Jahr nur mehr die Hälfte der Müllsäcke
voll werden, oder noch besser, gar kein
Müll mehr auf den Straßen liegt!?