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November 2013
Dölsacher Dorfzeitung
Seite 27
ergänzt fachkundig das Team mit seinem technischen
Wissen. Auch der Klang- und Musikkulisse wird in
unserer Werkstatt viel Bedeutung beigemessen.
Schließlich gelingt es, mit der Begleitung durch
MusikerInnen, Spannung und Tiefgang der Ge-
schichten wesentlich zu verstärken.
Was vor zehn Jahren im Kleinen in unserer Figu-
rentheater-Werkstatt begann, strahlt inzwischen weit
über die Dorfgrenzen hinaus. So ist die Theaterwerk-
statt gerne beim jährlichen Figurentheaterfestival
„Fantasima“ in Lienz gesehen. Die Begegnung und
der Austausch mit den internationalen Figurentheater-
Profis bereichert und inspiriert die Arbeit mit den
Figuren. Aber auch in Innsbruck, Wels und zuletzt
beim internationalen Figurentheaterfestival in Imst
brachte unser Team „Märchenhaftes“ auf die Bühne.
Das Figurentheater unserer Theaterwerkstatt braucht
den Vergleich mit den Profis nicht zu scheuen. Die
AkteurInnen selbst aber wollen keine Profis sein. Sie
erarbeiten und spielen ihre Stücke aus reiner Begeis-
terung für ihr Figurentheater. Wir Zuseher (das Figu-
rentheater-Virus erfasst auch immer mehr Erwachse-
ne) spüren dieses konstruktive Miteinander und sind
fasziniert, wie viel Leben in ein paar Stofftüchern oder
Blechdosen stecken kann. In Zeiten der Digitalisie-
rung unserer Welt ist dieses Kulturangebot ein wert-
voller Beitrag, inhaltstiefe Geschichten, unsere Mär-
chen, lebendig zu halten.
Der Nikolaus kommt
wieder in Dölsach
4., 5. und 6. Dezember 2013
Anmeldung bei Gabi Maier unter
Tel. 0660-4713606 (bis spätestens
29. November, ab 16.00 Uhr oder Mailbox)
Mit 17. September 2002 ist das Örtliche Raumord-
nungskonzept der Gemeinde Dölsach in Kraft getreten.
Nach den Bestimmungen des Tiroler Raumordnungs-
gesetzes (TROG 2011) ist die Gemeinde verpflichtet,
das Örtliche Raumordnungskonzept nach zehn Jahren
bzw. nach zweijähriger Fristverlängerung innerhalb
dieser Frist, zu überarbeiten und fortzuschreiben.
Im Örtlichen Raumordnungskonzept werden aufgrund
der Ergebnisse der Bestandsaufnahme und der Daten
der Baulandbilanz grundsätzliche Festlegungen über
die geordnete räumliche Entwicklung der Gemeinde
im Sinne der Ziele der Örtlichen Raumordnung ge-
troffen. Wird zusätzliches Bauland benötigt, wird im
Raumordnungskonzept festgelegt, wo die räumliche
Entwicklung stattfinden soll und mit welcher Art der
Bebauung. Auch können im Konzept Gebiete der Ge-
meinde bestimmt werden, ihr die Bebauungspläne
jedenfalls zu erlassen sind.
Derzeit erfolgt die Bestandsaufnahme durch den ört-
lichen Raumplaner und die Ausarbeitung eines Erst-
entwurfes. Dieser Erstentwurf wird mit den Fachstel-
lungnahmen sowie einem Umweltbericht dem Land
zur Vorprüfung übermittelt.
Gemeindebürger erhalten die Möglichkeit, bis
13. De-
zember 2013
im Gemeindeamt Dölsach Einsicht in
den Erstentwurf zu nehmen und schriftlich eigene
Wünsche bis zu diesen Termin einzubringen. Erst da-
nach erfolgt das offizielle Verfahren nach dem Tiroler
Raumordnungsgesetz 2011 mit einem Entwurfsauf-
lagebeschluss im Gemeinderat, mit der Auflegung des
Entwurfs, einer offiziellen Stellungnahmefrist sowie
mit einem Endbeschluss im Gemeinderat.
Der Entwurfsauflagebeschluss ist für das Frühjahr
2014 vorgesehen.
Bekanntmachung
Fortschreibung Örtliches Raumordnungskonzept
Information der Gemeindebewohner gemäß § 63 Tiroler Raumordnungsgesetz