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Mit Riesenschrit-
ten geht dieses
Gartenjahr sei-
nem Ende entge-
gen. Und wieder können wir auf ein
ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Begonnen hat es mit einem Obstbaum-
schnittkurs bei Libiseller Paul, bei dem
vor allem der Erziehungsschnitt in den
ersten Jahren thematisiert wurde. Nach-
dem der Frühling mit etwas Verspätung
eingezogen ist, machten wir die heurige
Lehrfahrt am 20. April nach Slowenien
und besuchten den Botanischen Garten
und die Altstadt von Laibach.
50 Spindelbäume wurden wieder neu
ausgepflanzt und erfreuen somit die
Gartenbesitzer.
Ende Juni wanderten wir zur Bienen-
zuchtstation im Kristeinertal, wo wir
etwas über die Anzucht der Carnica-Bie-
ne lernten.
Anfang September fand
in Lienz eine Bezirks-
versammlung statt, bei
der unser Obmann
Siegfried Stocker zum
B e z i r k s o b m a n n
gewählt wurde. Sein
Stellvertreter wurde der
bisherige Obmann Lud-
wig Wurnitsch (Vir-
gen).
Herzlichen
Glückwunsch!
Leider gab es 2013
nicht nur erfreuliche
Dinge. Große Schäden
bei der Steinobstblüte
und an den jungen
Zweigen richtete die
Monilia (Pilzerkran-
kung) an. Durch das
feucht nasse Wetter im
Frühjahr griff sie sogar
aufs Kernobst über und
vernichtete ganze Ast-
partien, bis hin zu gan-
zen Bäumen, die sich
nicht mehr erholt
haben.
Der Junikäfer war auch
heuer wieder aktiv, jedoch wurde die
Population durch die vielen Fallen, die
aufgestellt worden waren, in Grenzen
gehalten.
Auch die Trockenheit im Sommer
machte leichte Schwierigkeiten. Spin-
delbäume benötigten durch ihre ober-
flächlichen Wurzeln zusätzlich Wasser.
Heuer wurde auch an einer eigenen
Homepage des Obst- und Gartenbauver-
ein gearbeitet. Mittlerweile ist sie auf
dem neuesten Stand, und ich lade alle
Interessierten recht herzlich ein, sie mal
zu besuchen unter:
ass-
ling.gruenes-tirol.at
Die aktuellen Termine
von Kursen, Vorträgen
und Ausflügen sind dort
immer nachzulesen!
Ich wünsche allen Ass-
linger/innen einen wun-
derschönen,
bunten
Herbst!
Text und Bilder:
Thomas Schrotter
Seite 27
10/2013
Obst- und Gartenbauverein -ereignisreiches Jahr
Die Jagd aus Leidenschaft
Die Jagd ist wie des Jägers Braut
Er liebt und achtet sie.
Es zieht hinaus ihn in den Wald mit aller Macht.
Das Blut, es wallt
Wenn er sieht einen Hirsch mit erhobenem Haupt
oder weit oben eine Gams wild und scheu
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn er zielt.
Der Schuss fällt und er trifft mitten ins Herz.
Wenn er nicht hätt‘ können Jäger werden,
mit all seiner Liebe zur Jagd,
dann wärer wohl
wie in den alten Jägergeschichten
ein Wilddieb geworden.
Denn die Jagd ist für einen Wilderer
wie eine heimliche Geliebte
Eine Jagd aus Leidenschaft
Gerda Kurz
Blütenpracht im Hausgarten
Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten
Reicher Traubenertrag
Ribisl als „Spindel“
Nacht der 1000 Lichter
Donnerstag, 31. Oktober 2013
20.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Kirche St. Ulrich