Seite 40 - Gemeindezeitungen

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2014
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Rund um die Knolle
Die Kartoffel ist mehr als
nur ein gewöhnlicher Erdap-
fel. Sie steht für Kultur, pu-
ren Genuss und Gesundheit.
Die Kartoffel ist ein ausge-
wogenes Grundlebensmittel
und lässt sich phantasievoll
zubereiten. Kartoffelgerich-
te schmecken zu jeder Jah-
reszeit und entsprechen den
heutigen Ernährungsanforde-
rungen. Kursleiterin Margit
Aigner konnte uns mit ihrer
Erfahrung als Köchin viele
Tipps und einfache Rezepte
für die Zubereitung von Kar-
toffelgerichten weitergeben.
Die Kartoffel ist eine optima-
le Ergänzung zu Fleisch, Ei
und Milchprodukten. Sie ist
reich an Vitaminen und Mine-
ralstoffen und spendet Kraft
und Energie und enthält zu-
sätzlich gesundheitsfördern-
de Ballaststoffe. Damit ihre
vielen Inhaltsstoffe nicht ver-
loren gehen, sollten Erdäpfel
nur kurz gewaschen und mit
der Schale gedünstet oder ge-
dämpft werden. Es muss auch
auf die richtige Lagerung ge-
achtet werden. Ideal ist ein
dunkler, luftiger Kellerraum,
ziemlich kühl und viel Luft-
feuchtigkeit.
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ezirksbäuerin
Kursleiterin Margit Aigner mit Teilnehmerinnen.
Foto: Anna Frank
Schüler der 1. und 2. Schulstufe mit Schulleiter, Sponsoren
und Lehrerin. Im Vordergrund die Unterrichtsmaterialien.
Essen mit allen Sinnen genießen
(Schmatzi in der Volksschule)
Dieses Projekt der Landwirt-
schaftskammer baut auf das
Projekt im Kindergarten auf
und bietet viele Möglichkei-
ten, gemeinsam mit Schülern,
in die bunte Welt der Lebens-
mittel einzutauchen. Es gibt
Unterrichtsvorlagen fürs Ent-
decken, wie was schmeckt
und das Erfahren, wann was
wächst.
Von der Volksschule Grafen-
dorf haben zwei Lehrerinnen
(Claudia Schett und Maria
Thor-Frank) die Ausbildung
gemacht, um mit diesen Ma-
terialien zu arbeiten. Die
Bäuerinnen und die Agrar-
gemeinschaft haben dieses
Projekt durch die Übernahme
der Kosten von € 240,-- un-
terstützt.
Schmatzi möchte die Vielfalt
heimischer, gesunder Le-
bensmittel mit allen Sinnen
erlebbar machen und die Zu-
sammenhänge zwischen Er-
nährung und Landwirtschaft
aufzeigen.
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ezirksbäuerin
Foto: Anna Frank
Wolle spinnen - ein altes Handwerk
In unserer Gemeinde lebt das alte Handwerk noch. Daher
trafen sich Bäuerinnen und Interessierte, um in einer kleinen
Runde die ersten Versuche zu machen. Helene Tscharnig und
Anna Gomig gaben uns Anweisungen zum Wollespinnen und
Zusammendrehen. Durch fleißiges Üben kämen wir sicher zu
einem Erfolg.
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ezirksbäuerin
Helene Tscharnig und Anna Gomig mit interessierten
Frauen.
Foto: Anna Frank