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47 - A
pril
2014
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olksschule
Am 21. März war es so weit.
Das Interreg-Projekt „sole
senza confini - Sonne ohne
Grenzen“ nahm seinen wei-
teren Lauf. Die Schüler aus
Santo Stefano di Cadore ka-
men zu uns auf Besuch. Nach
dem anfänglichen Schrecken
der Osttiroler Kinder und El-
tern - die Schüler sind ja so
groß - ich hatte offensichtlich
vergessen zu sagen, dass die
italienischen Kinder in die 3.
und 4. Klasse Mittelschule
gehen - war die Zusammen-
arbeit sehr nett, freundlich
und positiv. Insgesamt waren
an diesem Tag ca. 80 Kinder
unterwegs. Zuerst bastelten
sie tragbare Sonnenuhren aus
Ton, dann ging es zu Fuß den
zukünftigen Sonnenuhren-
weg nach Lienz. Im Gast-
haus Gösserbräu genossen sie
dann einheimische Speziali-
täten, Suppe mit Tirolerknö-
del und dann noch ein paar
geröstete
Schlipfkrapfen.
Zu guter Letzt führte sie der
City-Guide Evelin Gander
durch die Stadt, eine Schatz-
suche auf Italienisch. Manche
Kinder waren leider am Ende
ihrer Kräfte und das Interesse
schwand wie die Energiere-
serven. Mit einer Kugel Eis
beim Gelato wurde wieder
Energie getankt.
Doch dann war auch schon
die Zeit vorüber. Am 24. April
werden wir den Gegenbesuch
machen und sind schon neu-
gierig, wie die Italiener dieses
Projekt anlegen werden.
Für die Eltern und für Inte-
ressierte werde ich noch ei-
nen Abend gestalten, an dem
ich Sie über dieses Projekt in-
formiere. Zusammen bekom-
men wir mit Sicherheit diesen
Sonnenuhrenweg zustande.
S
tefan
S
chrott
VS-D
irektor
Winteraktivitäten in der VS Grafendorf
Turnen, Leibesübungen heißt jetzt Bewegung und Sport.
Egal welchen Namen das Kind hat. Kinder lieben die Bewe-
gung und den Sport. Eine willkommene Unterrichtseinheit
des Nachmittagsunterrichts war heuer das Rodeln am Zet-
tersfeld. Die Kinder genossen die Schneemassen in vollen
Zügen. Sowohl mit der 3. und 4. Schulstufe, als auch mit
der 1. und 2. Schulstufe machten wir einen Rodelnachmittag.
Die 1. Klasse wurde sogar ins Sporthotel Hochlienz auf Saftl
und Kuchen eingeladen, danke Andrea M.
Bewegung und Sport heißt das Unterrichtsfach. Bewegung
hatten die Schülerinnen genug, als sie am Nachmittag diese
gigantische Burg am Schulplatzl bauten. 2 Stunden schau-
feln, graben, klopfen, modellieren, das Ergebnis konnte sich
sehen lassen. Natürlich wurden in den nächsten Tagen ei-
nige Kämpfe ausgefochten, welche die Burg stark in Mitlei-
denschaft zogen. Doch ihr größter Feind, die Sonne, siegte
schlussendlich.
Besuch aus Santo Stefano di Cadore
Fotos: Volksschule Gaimberg