Seite 22 - Gemeindezeitungen

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Virgen
Aktiv
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I
Jugendinfo
Mounteens berichten:
Vor der ersten Kurseinheit wurden wir in
zwei Gruppen zu je acht Personen ein-
geteilt. Richtig los ging es dann am 8.
Jänner 2014, wo wir uns zum ersten Mal
mit unseren drei Betreuern trafen. Von
da an wurde uns das richtige Sportklet-
tern beigebracht.
Zu Beginn jeder Stunde wird richtig auf-
gewärmt. Danach steht jedes Mal ein
Aufwärmspiel auf dem Programm. Auch
das Wiederholen des bisher Gelernten
gehört immer dazu. Darauf folgt ein
wenig Klettertheorie, z.B. wie man rich-
tig steigt und greift, verschiedene Ruhe-
positionen sowie das richtige Sichern
und Einbinden in das Seil. Diese wird
dann beim Bouldern praktisch ange-
wendet. Nach dem Anziehen des Klet-
tergurtes dürfen wir uns dann auch in
luftigere Höhen begeben.
In den ersten Einheiten bewiesen wir im
Toprope-Stil unser Können. Toprope,
oder auch Nachstieg genannt, bedeutet,
dass das Seil bereits am Ende der Wand
durch einen Karabiner führt. Am einen
Ende hängt der Kletterer, am anderen
wird gesichert.
Während den nachfolgenden Stunden
wurden wir in die Kunst des Vorstieg-
kletterns eingeweiht. Das heißt: Das Seil
kommt von unten und wird in Zwischen-
sicherungen eingehängt.
Des Weiteren wurden wir kürzlich über
den Osttirol-Cup informiert, der am
12. April 2014 in der Kletterhalle Matrei
i. O. ausgetragen wird. Unsererseits be-
steht großes Interesse daran teilzuneh-
men.
Wir möchten ein herzliches Danke an
unsere Betreuer Leo Schneeberger, Peter
Mühlburger und Simon Pötscher sowie
an Kursleiter Roland Schelodetz richten.
Mit den Betreuern bereiten wir uns in
MOUNTEEN COACHING
für 14- bis 20-Jährige
V. l.: Peter, Sarah, Elisa, Rebekka, Susanna, Thomas, Patrick, Valentina, Leo (nicht im Bild
Pascal).
Andrea in idealer Rastposition.
Mit Unterstützung des Alpenvereins, der Gemeinde Virgen und der Berg-
rettung Virgen gelang es, das Jugend-AAA-Programm „MOUNTEEN-
COACHING“ in das Virgental zu holen. Die Kletterscheinausbildung
Toprope, Indoor und Outdoor für Jugendliche zu ermöglichen, ist dem
finanziellen Beitrag des Alpinkompetenzzentrums Osttirol zu verdanken.