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A
LLGEMEIN
Kaum zu glauben, aber wahr, Bernhard
Gander aus dem kleinen Dörfchen Thurn
macht Karriere in der großen weiten Welt
in zeitgenössischer Musik.
Ich wurde 1969 als drittes Kind von Johann und
KatharinaGander inThurn geboren. Dort besuchte
ich den Kindergarten und die Volksschule.
Die Entwicklung zum erfolgreichen Komponisten
lief über mehrere Stationen: Gymnasium in Hall
in Tirol, Musikstudium am Konservatorium
in Innsbruck (Klavier, Tonsatz, Dirigieren),
Weiterbildung an Elektronikstudios in Paris und
Zürich und schließlich Kompositionsstudium an
der Musikhochschule in Graz bei Beat Furrer.
Seit 1997 lebe ich in Wien.
Meine Begeisterung für Musik entwickelte sich schon in der
Kindheit bei den Zeltfesten, wo ich stundenlang den Musikanten
beim Spielen zuschaute. Während der Gymnasialzeit im Internat
spielte ich in einer Rockband mit zwei weiteren Thurner
Internatszöglingen - meinem Bruder Hannes und Michael Kröll
(Steidl). Dort wuchs nicht nur die Begeisterung für Heavy Metal,
Bernhard Gander - Ein Musiker aus Leidenschaft!
die in meinem Herzen noch immer brennt, ich
entdeckte auch die Freude am Komponieren.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass meine
Werke großteils von Heavy Metal inspiriert sind.
Doch auch Horrorfilme und Sitcoms beeinflussen
meine Stücke.
Ich erhielt 2004 den Musikförderungspreis
der Stadt Wien für Komposition, 2005 Erste
Bank Kompositionspreis und 2012 den Ernst
Krenek Preis für mein Stück „Melting pot“, in
dem ich ein klassisches Orchester mit DJ, Rap
Musik, Breakdance, Beat Box und Slam-Poery
kombinierte. Aufgeführt wurde das Stück bei den
Wiener Festwochen in einem Einkaufszentrum
(anzusehen auf Youtube unter „melting pot
bernhard gander“).
MeineStückewerdenweltweit (Europa,Asien, USA, Südamerika,
...) aufgeführt. Zurzeit schreibe ich an einer Oper und an mehreren
Stücken für Orchester.
Es gibt bereits zwei Solo CDs – „bunny games“ und „monsters
und angels“.
Bernhard Gander
IMKARIN
A´ KLÖSTAFRAU HÄTTE SOLLN WEAN,
OBA I´ BIN DIE BÄUERIN BEIM TROTTNA WÖAN.
AUSA KIEH UND RÖSS, GOASE UND HAPPLE,
GÄNSE UND HENNEN
HUND UND KOTZ, FAHLT MA NÖU WOS.
A´ BEIENHITTE HÖNNE GSCHENKT BEKÖM UND DA
ERSCHTE SCHWORM BEIM AUFSTELLN
SCHUN EINEFLIEGT.
A´ POA TOGE SPÄTA, ES ISCH A´ HOASES WETTA
DA NÄCHSTE SCHWORM MIA ZÜEGFLÖGN ISCH
HOAST MIN SÖWOS IMKERGLÜCK?
DES ISCHMA GOA ZI GACHE GÖNGEN
I´ HÖNNME VÖA LAUTA FREIDE BOLD GOA NIMMA
DAFÖNGEN.
HETZ HOAST´S SCHNELL FOCHLEIT FROGN UND IN
„BIENENMUCH“ STUDIEAN
WIEE MIT DE FIECHA SOLL UMMEGIEHN.
RAMMLEN EINLÖTN UND FÜTTERN DES KIND,
DASSES WOCHSN TÜET GSCHWIND
AUF ROTSCHLÄGE OCHTN UND KRÖNKHEITN SCHAUGN
DASS NIT DIE WEPSN ODA ÖNDAN BEIEN
OLLS AUSRAUBM.
FLEISIG SEINSE GEWESN A´ SÖU WIE I´
WEIL I´ HÖNN AH WOLL GÜET GSCHAUG AUF SIE.
MIA ISCH NIT DA HONIG WICHTIG,
VIEL LIEBA ISCHMA WENNSE DIE ÖBSTBÄUME
BEFRUCHTN.
SOU RECHT UND SCHLECHT WIE I´ DES HOLT KÖNN
FÖNGE MEI NEUES HOBBY ÖUN. VIEL GEDULD UND
WISSEN WÄRE HETZ LERNEN MÜSSEN.
Barbara Mußhauser, Juni 2011
weggeschaut
ignoriert
gekniffen
Eine Initiative für mehr Zivilcourage
nicht kneifen – anrufen!
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€ 160.000,–
VANDALISMUS-SCHÄDEN
im Lienzer Talboden - 2012
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Gemeinde
Dölsach
Gemeinde
Iselsberg-Stronach
Gemeinde
Lavant
Gemeinde
Nikolsdorf
Gemeinde
Nußdorf-Debant