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FODN - 56/01/2014
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KINDER, JUGEND & FAMILIE
Wo wachsen Kiwis?
Kiwis wachsen an den Zweigen von Kiwi-Sträuchern. Ursprünglich stammen die
pelzigen Früchtchen aus China. Vor mehr als 100 Jahren brachte eine Lehrerin Kiwi-
Samen mit nach Neuseeland, wo sie von einem Züchter entdeckt wurden. Er begann
damit, so viele Kiwis anzubauen, dass er sie verkaufen konnte. Das dauerte, denn erst
nach etwa fünf Jahren tragen die Sträucher genügend Früchte, dass sich der Verkauf
lohnt. Außerdem sind Kiwis anspruchsvoll: Sie brauchen viel Sonne und vertragen nur
wenig Wind. Heute werden die meisten Kiwis in Italien angebaut.
Wie brennt Feuer?
Um zu brennen, braucht Feuer drei Dinge: Brennstoff, Sauerstoff und eine hohe
Temperstur. Brennstoff ist zum Beispiel Holz, Papier oder Öl. Um Feuer zu fangen,
muss der Brennstoff so heiß werden, dass er von selbst brennt. Wie heiß das ist, ist
unterschiedlich. Zeitungspapier brennt schon bei 175 Grad Celsius, dicke Holzstücke
erst bei etwa 300 Grad. Je mehr Brennstoff da ist, desto größer und heißer werden
die Flammen. Der Sauerstoff ist nötig, weil das Feuer sonst erstickt. Unsere Vorfahren
konnten schon vor rund 40000 Jahren Feuer machen.
Mach dich fit für Ostern:
Nach wie vielen Tagen ist Jesus
von den Toten auferstanden?
a) Nach einer Woche
b) Nach drei Tagen
c) Nach einem Monat
Was findet man auf der Osterinsel?
a) Osterhasen
b) Osterglocken
c) Riesige Steinskulpturen
Warum werden Ostereier gefärbt?
a) Damit man sie im Gras besser findet
b) Damit sie besser schmecken
c) Um gekochte von den frischen
zu unterscheiden
Warum bringt der Osterhase die Eier?
a) Die Hühner wollen nicht
so früh aufstehen
b) Symbol für Fruchtbarkeit, weil der
Hase so viele Junge bekommt
c) Der Hase kann schneller laufen
Wenn der Osterhase zehn Eier
bringt
und drei zerbrechen und er holt
wieder fünft Eier und teilt dann die
Eier gerecht auf zwei Kinder auf, wie
viele Eier bekommt dann jedes Kind?
a) 6 b) 12 c) 7
Wie heißt der Hase im Märchen?
a) Meister Lampe
b) Meister Isegrim
c) Meister Petz
Was Kinder wissen wollen!
Warum leuchten Glühwürmchen?
Hast du schon einmal ein Glühwürmchen gesehen? Eigentlich sind es keine Würmer,
sondern Leuchtkäfer. Sie zeigen sich nur in warmen Sommernächten. Dann sind sie
auf Partnersuche. Die Männchen fliegen durch die Luft und machen durch „Blinken“
auf sich aufmerksam. Die Weibchen können nicht fliegen. Sie sitzen leuchtend im Gras
und sagen den Männchen: Ich bin hier. Das Licht erzeugen sie durch eine chemische
Reaktion in ihrem Körper. Genauer gesagt: in den Leuchtzellen an der Unterseite des
Bauches und am Schwanz. Dort produzieren sie den Leuchtstoff „Luciferin“ – und
leuchten durch die Nacht.
Wie funktionieren unsere Muskeln?
Ball spielen, das Pausenbrot essen oder eine Zeitschrift in den Händen halten. Für
alle Bewegungen brauchen wir Muskeln. Jeder Mensch hat etwa 600 von ihnen. Die
Muskeln können sich auf Befehl des Gehirns zusammenziehen und den ganzen Muskel
dadurch anspannen. Das liefert die Kraft, um die am Muskel befestigten Knochen in
einer bestimmten Stellung zu halten. Weil jeder Muskel sich nur in einer Richtung
zusammenziehen kann, sind zur Bewegung der Körperteile immer mindestens zwei,
oft auch mehrere Muskeln notwendig. Sie arbeiten entweder miteinander oder
gegeneinander. Dann werden sie „Beuger“ oder „Strecker“ genannt.
Wann ist Ostern?
Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, warum Ostern jedes Jahr an einem anderen
Datum gefeiert wird? Mal im März, dann wieder im April. Das hängt vom Mond ab.
Ostern ist immer dann, wenn der erste Frühlings-Vollmond am Himmel steht, gefeiert
wird am darauf folgenden Sonntag. Dieser Brauch wurde von den Christen vom
jüdischen Passah-Fest übernommen.
Warum aber feiert man Ostern? Christen feiern an Ostn die Auferstehung Jesu. Man
feiert aber auch das Ende des Winters und freut sich auf das neue Erwachen der
Natur. Der Frühling und die Zeit um Ostern bedeuten auch, dass neues Leben entsteht.
Symbol hierfür ist das Osterlamm.