Seite 7 - Gemeindezeitungen

Basic HTML-Version

7
D
ie
S
onnseiten
N
ummer
46 - D
ezember
2013
G
emeinde
wicklung für vorwiegende
Wohnnutzung“
mit 5:5 Stim-
men abgelehnt.
Flächenwidmungsplanän-
derungen
Bereich Gp. 325/1 und 325/7,
beide KG Obergaimberg
(Oberegger Margareta, Öf-
fentliches Gut)
Der Gemeinderat hat mehr-
heitlich (1 Gegenstimme,
1
Befangenheit)
gemäß
den Bestimmungen des Ti-
roler
Raumordnungsge-
setzes eine Änderung des
Fl ächenwi dmungsp l anes
der Gemeinde Gaimberg im
Bereich der Gpn. 325/1 und
325/7, beide KG Obergaim-
berg, beschlossen.
Der Entwurf des Raumpla-
ners Dr. Thomas Kranebitter
sieht eine Widmungsände-
rung für einen Teilbereich
der Gp. 325/1 von derzeit
„Freiland“ in künftig „Wohn-
gebiet“ bzw. „bestehender
örtlicher Verkehrsweg“ sowie
für einen Teilbereich der Gp.
325/7 von derzeit „Freiland“
in „bestehender örtlicher Ver-
kehrsweg“ vor.
Bereich Gp. 301, KG Unter-
gaimberg (Ebner-Webhofer
Sabine, Wartschensiedlung)
Der Gemeinderat hat ein-
stimmig gemäß den Bestim-
mungen des Tiroler Raumord-
nungsgesetzes eine Änderung
des Flächenwidmungsplanes
der Gemeinde Gaimberg im
Bereich der Gp. 301, KG Un-
tergaimberg, beschlossen.
Der Entwurf des Raumpla-
ners Dr. Thomas Kranebitter
sieht eine Widmungsände-
rung für einen Teilbereich der
Gp. 301 von derzeit „Frei-
land“ in künftig „Wohnge-
biet“ vor.
Bereich Gp. 325/6, KG Ober-
gaimberg (Oberegger Marga-
reta)
Der Gemeinderat hat mehr-
heitlich (1 Gegenstimme,
1
Befangenheit)
gemäß
den Bestimmungen des Ti-
roler
Raumordnungsge-
setzes eine Änderung des
Fl ächenwi dmungsp l anes
der Gemeinde Gaimberg im
Bereich der Gp. 325/6, KG
Obergaimberg, beschlossen.
Der Entwurf des Raumpla-
ners Dr. Thomas Kranebitter
sieht eine Rückwidmung für
einen Teilbereich der Gp.
325/6 von derzeit „Wohnge-
biet“ in künftig „Freiland“
vor.
Personalangelegenheiten
Der Gemeinderat hat ein-
stimmig genehmigt, das
Dienstverhältnis
zwischen
der Gemeinde Gaimberg und
der Kindergartenleiterin Frau
Sarah Theurl mit 8. Novem-
ber 2013 einvernehmlich zu
lösen.
Für die Besorgung der Lei-
tungsaufgaben wird ab die-
sem Zeitpunkt die Kindergar-
tenpädagogin Frau Cornelia
Auer betraut.
C
hristian
T
iefnig
G
emeindesekretär
Besichtigung der Leitstelle Tirol in Innsbruck
Die Notwendigkeit einer in-
tegrierten und überregional
abgestimmten Einsatzkoor-
dination wurde insbesondere
durch das Lawinenunglück
1999 in Galtür offensichtlich.
Dies war die Grundsteinle-
gung der heutigen Leitstelle
Tirol. Die Leitstelle Tirol ist
die zentrale Leitstelle der Ti-
roler Blaulichtorganisationen
mit Ausnahme der Polizei. In
der Leitstelle Tirol sind bis zu
18 Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter 24h rund um die Uhr
im Schichtdienst beschäftigt.
Insgesamt sind 71 Mitarbeiter
Innen in der Leitstelle Tirol
tätig. Die Mitarbeiter nehmen
die Notrufe entgegen und
alarmieren je nach Einsatzart
die vorgesehenen Einsatz-
kräfte und unterstützen diese
im Einsatzgeschehen. Der
operative Betrieb der Leit-
stelle Tirol unterteilt sich in
die Fachbereiche Notrufcen-
ter, Krankentransport, Not-
fallrettung und Feuerwehr
und technische Rettung. Seit
November 2012 ist auch der
Notruf 144 aus dem Bezirk
Lienz an die Leitstelle Tirol
aufgeschaltet. Seit diesem
Zeitpunkt werden alle Ret-
tungsnotrufe aus ganz Tirol
entgegengenommen und be-
arbeitet. In Osttirol ist eine
Außenstelle mit vollwertiger
Leitstellenfunktion
einge-
richtet worden.
M
artina
K
launzer
Im September 2013 nutzten
einige Osttiroler Bürgermei-
sterInnen - u. a. auch Bür-
germeisterin Martina Klaun-
zer - gemeinsam mit der
Bezirkshauptfrau Dr. Olga
Reisner die Möglichkeit zur
Besichtigung der Leitstelle
Tirol.
Foto: BH Lienz