Seite 65 - Gemeindezeitungen

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FODN - 55/03/2013
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Ein Jahr geht zu Ende,
Anlass einen Augenblick stehen zu bleiben,
zurück zu schauen, nach zu denken.
Anlass zu danken für
Gesundheit, Zufriedenheit, Erfolg.
Für Frieden in uns und um uns.
Für Menschen die uns begegnet sind.
Wir wünschen euch Frieden in der
Familie, Harmonie und Freude am Leben
und ein erfolgreiches Neues Jahr.
Gitti und Gerhard Gratz
Energetische Blockadenlösung
Arnig 9, 9981 Kals am Großglockner
Tel/Fax: 04876/8442
Mobil: 0664/2667958
E-Mail: gitti.gratz@aon.at
Energetik
Gitti
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Arnig 9,9981 Kals am Großglockner
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Wie wird in unseren Nachbarländern
Weihnachten gefeiert?
Tschechien.
Am Abend des 24. Dezem-
bers, dem Štědrý den, macht man sich
in Tschechien Geschenke. Sie sollen
von Ježíšek, dem Jesuskind, kommen.
Vor dem Weihnachtsmahl und dem
anschließenden Geschenkeauspacken
soll man nichts essen. Die Eltern sagen
den Kindern, dass sie Zlaté prasátko,
das goldene Ferkelchen, sehen können,
wenn sie den ganzen Tag nichts essen.
Andere tschechische Weihnachtstra-
ditionen beinhalten Zukunftsdeutun-
gen. Äpfel werden kreuzweise geschnit-
ten: Wenn ein Stern im Kern erscheint,
steht ein gutes Jahr bevor, erscheint
ein Kreuz, wird es ein schlechtes Jahr
geben. Mädchen werfen Schuhe über
ihre Schultern, um zu schauen, ob eine
baldige Heirat bevorsteht. Dies soll ein-
treten, wenn die Schuhspitze zur Türe
zeigt. Auch Bleigießen gehört zu dieser
Tradition.
Slowakei.
In der Adventszeit finden in
der Slowakei zahlreiche Weihnachts-
märkte statt. Am 4. Dezember feiern die
Slowaken den Barbaratag. An diesem
Tag stellen junge Mädchen Kirschzwei-
ge ins Wasser. Blühen sie an Heilig-
abend, bedeutet das für sie Liebesglück
im nächsten Jahr.
Am 12. Dezember gehen Frauengrup-
pen von Haus zu Haus um Männer zu
erschrecken.
An Heiligabend bringt ’’Ježiško’’
(Christkind) die Weihnachtsgeschenke.
Das Weihnachtsessen beginnt meist bei
Einbruch der Dunkelheit, meist gibt es
Pilzsuppe, Fisch, Sauerkraut und ver-
schiedenes Gebäck. Anschließend be-
sucht man die Mitternachtsmesse.
Am 25. Dezember wird in Familien-
kreisen und am 26. Dezember in Freun-
des- und Bekanntenkreisen gefeiert.
Slowenien.
In Slowenien beginnt die
Weihnachtszeit bereits am 13. Novem-
ber mit einem Festessen, das die vor-
weihnachtliche Fastenzeit einläuten soll.
Im Mittelpunkt steht die Jaslice (Weih-
nachtskrippe), die meist selbstgebastelt
im Haus steht. Ein typisches Festmahl
ist das mit Roggen, Buchweizen und
Weizen gebackene Weihnachtsbrot, das
magische Kräfte besitzen soll.
An Heiligabend besucht man häufig
die Mitternachtsmesse; am darauffol-
genden Tag gibt es das Weihnachtses-
sen und die Bescherung. An diesem Tag
gelten Gäste als Zeichen für Unglück im
nächsten Jahr.
In religiösen Familien wird an Heilig-
abend, Silvester und am Dreikönigstag
das Haus gesegnet. Die Weihnachtszeit
endet mit dem Fest Darstellung des
Herrn am 2. Februar.
In Deutschland, der Schweiz und Lichtenstein wird Weihnachten so wie bei uns gefeiert.
Bauernregeln im Winter
Auf hartes Winters Zucht folgt
gute Sommersfrucht.
Bei Donner im Winter,
ist viel Kält dahinter.
Ein Winter ohne Schnee,
tut den Bäumen weh.
Fängt der Winter zu früh an zu toben,
wird man ihn im Dezember nicht loben.
Früher Vogelsang,
macht den Winter lang.
Glatter Pelz beim Wilde,
dann wird der Winter milde.
Ist der Winter hart und weiß,
wird der Sommer schön und heiß.
Ist der Winter warm,
wird der Bauer arm.
Je tiefer der Schnee,
um so höher der Klee.
Konnte man den Herbst loben, wird
der Winter stürmen und toben.
Sitzt das Laub noch fest am Ast,
wird der Winter ein schlimmer Gast.
So hoch der Schnee, so hoch das Gras.
Sternschnuppen im Winter in heller
Masse, melden Sturm und fallen ins
Nasse.
BUNT GEMISCHT