Seite 15 - Gemeindezeitungen

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FODN - 55/03/2013
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Von Gemeinde Kals
D
as Projekt Zukunftsorte braucht
das Land ist ein Kooperations-
projekt der Zukunftsorte mit
der Projekt Landing OG und die jungs
Kommunikation und wird im Rahmen
des impulse-Programms des aws ge-
fördert. Das Projekt widmet sich den
Wechselwirkungen zwischen ländlichen
Gemeinden und der Kreativwirtschaft.
http://www.zukunftsorte.at
Creative Villages Conferences ist
eine mit Mitteln der Europäischen Uni-
on geförderte Veranstaltungsreihe zum
Thema „Bürgerbeteiligung bei Inno-
vationsprozessen“ und erweitert die
Perspektive auf Zukunftsthemen des
ländlichen Raums um den Blickwinkel
mehrerer mitteleuropäischer Gemein-
den (http://www.zukunftsorte.at/creati-
vevillages/).
Was können wir gemeinsam
besser als jeder Zukunftsort für
sich?
Die Zukunftsorte-Plattform widmet
sich Aspekten der kommunalen Ent-
wicklung, die die Erreichung dieses
Ziels auch in Zukunft ermöglichen:
Voneinander lernen.
Zukunftsor-
te lernen von den Besten und nehmen
selbst in vielen Bereichen des kommu-
nalen ländlichen Lebens eine Vorreiter-
Rolle ein. Die Zukunftsorte-Plattform
ist daher ein Ort des permanenten Aus-
tauschs und Knowhow-Transfers zwi-
schen den Zukunftsorten und ihren Pro-
tagonisten. Dieser Austausch passiert
online, im Rahmen von Bildungsveran-
staltungen, Kongressen und Workshops
und informell bei den vielfältigen Akti-
vitäten des Zukunftsorte-Netzwerks.
Kals am Großglockner -
Mitglied bei den Zukunftsorten
Zukunftsorte sind innovative österreichische Gemeinden, die die Lebensqualität ihrer Bürger_innen in
den Mittelpunkt ihres Handels stellen, auf eigene Initiative, Kreativität und Partizipation setzen und
miteinander kooperieren, um langfristige Strategien zu gestalten und umzusetzen und Verantwortung
für kommende Generationen zu übernehmen [http://www.zukunftsorte.at].
Kooperieren.
Zukunftsorte entwick-
eln gemeinsam Ideen und setzen ge-
meinsam Projekte um, die geografische
Nachbarschaft spielt dabei keine Rolle.
Sie nutzen die vielfältigen Kompeten-
zen der einzelnen Gemeinden sowie
deren finanzielle und personelle Res-
sourcen, um so gemeinsam ambitioni-
ertere Projektziele zu erreichen als das
einer Gemeinde alleine möglich wäre.
Kreativpotenzial nutzen.
Zukunfts-
orte wollen zum kreativen Zentrum
ihrer Region werden und bemühen sich
daher darum, dass kreative Menschen,
Initiativen und Unternehmen sie als ih-
ren Standort wählen.
Interessen vertreten.
Alle Zukunft-
sorte-Gemeinden legen ihr Gewicht in
die Waagschale, wenn es darum geht,
gemeinsame Anliegen gegenüber poli-
tischen Institutionen, Fördergebern etc.
zu vertreten.
Vernetzen.
Die Zukunftsorte-Platt-
form vernetzt die Zukunftsentwick-
lungs-Protagonisten aus den Gemeinden
untereinander und mit der Kreativwirt-
schaft, Forschungseinrichtungen, über-
regionalen Interessenvertretungen und
politischen Institutionen sowie Förder-
gebern aus unterschiedlichen Kontexten.
Kommunizieren.
Die Zukunftsorte
sprechen in vielen Bereichen mit einer
Stimme. Sie erzeugen gemeinsam Auf-
merksamkeit für ihre Anliegen, Werte,
Ideen und Projekte. Sie nutzen diese
Aufmerksamkeit um sich als die kreati-
ven Zentren ihrer Region zu positionie-
ren, die als solche Anziehungskraft auf
neue Bürger, neue Arbeitsplätze und
neue Unternehmen haben.
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE