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FODN - 53/01/2013
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VEREINE & INSTITUTIONEN
Auch die U16 begann nur eine Wo-
che später mit der Meisterschaft, und
schaffte in einer Spielgemeinschaft mit
dem UEC Lienz den hervorragenden
3. Rang in der Kärntner Meisterschaft.
Dieses Team wurde ganz vorbildlich
von Martin Unterweger und Ludwig
Wibmer betreut.
Auch die ganz Kleinen spielten im
vergangenen Winter erstmals regelmä-
ßig Turniere, konnten erste Erfahrung
sammeln, und hatten in Sepp Holzer
wohl das herausragende Hubener Eis-
hockeyvorbild als Trainer. Gerade in
diesem ganz wichtigen Bereich bei den
Anfängern wurde in den letzten Jahren
wieder viel in die Wege geleitet, um na-
türlich auch längerfristig die Zukunft
des Vereines zu sichern. Beim letzten
Finalspiel durften die Kleinsten dann
gemeinsam mit den großen Eisbären
vor cirka 800 Zuschauern auf den Platz
marschieren, was sicherlich über viele
Niederlagen und harte Trainingsstun-
den hinwegtröstete.
Einen recht überraschenden Meister-
titel gab es in der Landesliga West. Mit
dem Farmteam Huben trat sicherlich
eine der jüngsten Mannschaften an, und
am Ende sicherte man sich den 1. Platz.
Sehr viel dazu beigetragen hat Thomas
Warscher im Tor, der sich in den letz-
ten beiden Jahren sehr gut entwickelt
hat, und etwas außergewöhnliches ist
die Tatsache, dass mit Sepp und Simon
Holzer Vater und Sohn gemeinsam den
Meistertitel in der Landesliga West hol-
ten. Simon war mit 16 Jahren sicher ei-
ner der jüngsten Spieler überhaupt, die
an der Landesmeisterschaft teilnahmen.
Doch natürlich freut sich ganz Hu-
ben, wenn nicht sogar die ganze Region
wieder einmal ganz besonders über den
Meistertitel in Kärnten höchster Spiel-
klasse, der Carinthian Hockey League.
Seit dem Jahr 2000 musste man warten,
doch dies war nun der Lohn für die viele
harte Arbeit in den letzten Jahren. Wer
damals am Kirchplatz in Huben bei der
Meisterfeier dabei war, kann sich viel-
leicht noch erinnern, dass die damali-
gen Spieler von kleinen Buben begleitet
wurden. Ein Großteil dieser war nun
heuer in der Meistermannschaft dabei.
Viele Kärntner Vereine haben in den
letzten Jahren den Meistertitel mit sehr
vielen gekauften Spielern geschafft, in-
zwischen gibt es sie entweder gar nicht
mehr, oder sie kämpfen in irgendwel-
chen Unterklassen umher. Der UECR
Huben ließ sich auf diese Experimente
nie ein, sondern arbeitete hart mit den
eigenen Nachwuchsspielern, der Erfolg
an der Spitze ließ zwar lange auf sich
warten, ist aber nun umso schöner.
Die Hubener Eisbären möchten sich
zum Abschluss der erfolgreichsten Sai-
son in der Vereinsgeschichte noch ein-
mal bei allen bedanken, die in irgendei-
ner Form immer dem Verein die Treue
gehalten haben, und natürlich hofft man
auch im nächsten Jahr wieder auf tat-
und stimmkräftige Unterstützung.
Meisterjubel CHL 2013