Seite 2 - Gemeindezeitungen

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Mai 2014 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 78. Ausgabe
2
Ich freue mich, Sie als Leser
unserer Kurier-Frühjahrsausga-
be begrüßen zu können und
darf Ihnen im Folgenden wie-
der einiges aus dem aktuellen
Geschehen der Marktgemeinde
berichten.
Durch die
intensiven Schnee-
fälle
Ende Dezember und Ende
Jänner war unser Winterdienst heuer über Wochen voll
gefordert, und es hat einiges an Mühe und Zeit gekostet,
alle Gemeindestraßen wieder schnee- und eisfrei zu be-
kommen. Insgesamt hat die
Schneeräumung
aber wieder
gut geklappt und ich darf allen Beteiligten (Bauhof, Haus-
meistern, Bauern und Firmen) für ihren Einsatz und ihr
Durchhaltevermögen danken. Ein besonderer Dank gilt
Franz Mair, vlg. Fasching, für die Zurverfügungstellung
der Deponieflächen am Mitterweg.
Nach der Schneeschmelze standen dann nochmals um-
fangreiche
Aufräumarbeiten
im gesamten Gemeindege-
biet an, die unter anderem folgende Tätigkeiten umfass-
ten:
g
Instandsetzung der Spielplätze
g
Reparatur der Straßenbeleuchtung
g
Straßenkehrung
g
Sanierung und Säuberung der Straßenbankette
g
Reparatur von Zäunen entlang der Straßen usw.
Auch hierbei haben unsere Gemeindemitarbeiter, unter-
stützt von Helfern des Maschinenringes, hervorragende
Arbeit geleistet.
Durch die Schneemassen ist in der Tauperiode diesmal be-
sonders viel Schmelzwasser angefallen, das zu
mehreren
Hangrutschungen
im Bereich der Wege auf dem Nuß-
dorfer Berg und im Debanttal geführt hat. Es kam zu grö-
ßeren Abbrüchen am Perlogerweg, bei der Hofzufahrt Lu-
ner und insbesondere auch am Basisweg ins Debanttal,
wo an zahlreichen Stellen Schäden aufgetreten sind. Wir
haben uns bemüht, möglichst rasch mit den Sanierungs-
und Aufräumarbeiten zu beginnen, sodass ein Großteil der
Weganlagen bereits wieder ungehindert befahren werden
kann.
Für einiges Aufsehen hat ein
Hangrutsch im Hackach-
graben
am Mitterberg gesorgt. Die abgegangenen Erd-
massen haben das Auffangbecken des Zwieslingbaches
bei der Hofstelle Zwieslinger zum Teil verfüllt, und grö-
ßere Mengen Schmutzwasser sind bis in die Felder süd-
lich des Mitterweges vorgedrungen. Personen kamen bei
diesem Ereignis Gott sei Dank nicht zu Schaden und auch
Geschätzte Gemeindebürgerinnen!
Geschätzte Gemeindebürger!
Riesige Schneemengen mussten abtransportiert und gelagert werden.
Der Lunerweg musste mit Felsankern gesichert werden.
Schwierige Hangsicherung oberhalb des Perlogerweges
Aufräumarbeiten am Mitterbergweg