Previous Page  46 / 56 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 46 / 56 Next Page
Page Background

OSTTIROL:

Gabesitten (2.665 m) –

leichter Skigipfel im

Winkeltal

Der Gabesitten wird meist

von einheimischen Tourenge-

hern besucht. Im Hochwinter

hält sich im Waldbereich noch

über längere Zeit schöner Pul-

verschnee. Die Tour eignet

sich auch gut für schwächere

Skifahrer, wenn man den Forst-

weg bis zum Ende benützt.

Eine schöne Aussicht auf den

Karnischen Kamm und die Do-

lomiten erwartet den Tourenge-

her am Gipfel. Bei schlechter

Sicht schwierige Orientierung

oberhalb der Waldgrenze.

Aufstieg: Über die Forst-

straße bequem zur Mitterwurz-

alm (1.888 m). Von hier über

die Bergwiesen und durch lich-

ten Wald in westliche Richtung

bis zu einem Kreuz ca. 2.100 m

am Beginn des breiten Bergrü-

ckens. Über diesen in nördli-

cher Richtung an der Lawinen-

verbauung links haltend vorbei,

bis das Gelände steiler wird.

Wo der Rücken steil und fels-

durchsetzt wird, nach Westen

ins flachere Gelände auswei-

chen bis zur Hochfläche (links

das Kreuz des Gabesitten-

hangs). Über das meist stark ab-

gewehte Plateau mit anschlie-

ßendem Steilhang zum flachen

Gipfel. Abfahrt: wie Aufstieg.

Anfahrt:

Über das Villgratental nach Au-

ßervillgraten dort nach rechts über die

Brücke ins Winkeltal. Noch im Ort am

Hinweisschild (Verseller Berg) links ab-

biegen und über die Wirtschaftsstraße zum

Weiler Oberwurzen.

Ausgangspunkt:

Kurz vor dem Weiler links

kleiner Parkplatz mit Beginn der Forststraße

1.700 m/Außervillgraten 1.287 m

Ideale Jahreszeit:

gesamter Winter

Hangrichtung:

SO

Lawinengefahr:

gering bis erheblich (am

breiten Bergrücken ab 2.200 m auf

Schneebrettergefahr achten)

Skitechnische Schwierigkeiten:

leicht bis mäßig

Höhenunterschied:

970 Hm

Aufstiegszeit:

3 Std.

Stützpunkt:

unterwegs keiner

TOURENTIPP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

DEZEMBER 2015/JÄNNER 2016

46

SÜDTIROL

Schneeschuh-

wandern in den

Sextner Dolomiten

Eintauchen in die Winterland-

schaft, die Füße tragen einen,

wenn man mit der Natur in

Kontakt kommt und so beginnt

man eine tiefere Verbindung mit

seiner inneren Natur zu erfah-

ren. Das Wandern über Schnee-

kristalle, die Stille des Waldes,

die Erhabenheit der Berge und

der Blick in die Ferne begleiten

einen auf dem Weg.

Die Wanderung zum Pfand-

leck (2.180 m) am Karnischen

Kamm beginnt am Kreuzberg-

pass. Man wandert Richtung

Nemes Alm, teils über Spuren

die man selbst tritt, teils über

gespurte Wege. Kurz vor der

Nemes Alm verlässt man die

gespurten Wege und steigt über

das Pullbachtal auf zum Pfandl-

eck unter der Pfannspitze am

Karnischen Kamm. Die Wan-

derung dauert fünf Stunden, ist

mit einer normalen Wander-

kondition zu bewältigen und

bietet tolle Ausblicke auf die

Sextner Dolomiten.

Sollte man auf eigene Faust

loswandern, ist es unbedingt

notwenig die Tour sorgfältig

vorzubereiten und bei den loka-

len Alpinschulen Informationen

über Lawinenstufen und Wetter

einzuholen.

Ausgangspunkt

: Parkplatz Kreuzbergpass

Höhenunterschied

: ca. 600 m

Aufstieg

: ca. 3 Stunden

Schwierigkeit:

wenig schwierig

Einkehr

: am Anfang bzw.

Ende der Tour: Hotel Kreuzbergpass,

unterwegs: Nemes Alm

Christkindl Geschenktipp:

Wellness- und U lau -Gutscheine für die chönsten Tage im Jah

6W /RUHQ]HQ LP /HVDFKWDO y 7XஉEDG y .¦UQWHQ

Tel. +43 4716 622 ·

info@almwellness.com

·

www.almwellness.com

97236

Foto: Kurt Stauder