
OSTTIROL:
Gabesitten (2.665 m) –
leichter Skigipfel im
Winkeltal
Der Gabesitten wird meist
von einheimischen Tourenge-
hern besucht. Im Hochwinter
hält sich im Waldbereich noch
über längere Zeit schöner Pul-
verschnee. Die Tour eignet
sich auch gut für schwächere
Skifahrer, wenn man den Forst-
weg bis zum Ende benützt.
Eine schöne Aussicht auf den
Karnischen Kamm und die Do-
lomiten erwartet den Tourenge-
her am Gipfel. Bei schlechter
Sicht schwierige Orientierung
oberhalb der Waldgrenze.
Aufstieg: Über die Forst-
straße bequem zur Mitterwurz-
alm (1.888 m). Von hier über
die Bergwiesen und durch lich-
ten Wald in westliche Richtung
bis zu einem Kreuz ca. 2.100 m
am Beginn des breiten Bergrü-
ckens. Über diesen in nördli-
cher Richtung an der Lawinen-
verbauung links haltend vorbei,
bis das Gelände steiler wird.
Wo der Rücken steil und fels-
durchsetzt wird, nach Westen
ins flachere Gelände auswei-
chen bis zur Hochfläche (links
das Kreuz des Gabesitten-
hangs). Über das meist stark ab-
gewehte Plateau mit anschlie-
ßendem Steilhang zum flachen
Gipfel. Abfahrt: wie Aufstieg.
Anfahrt:
Über das Villgratental nach Au-
ßervillgraten dort nach rechts über die
Brücke ins Winkeltal. Noch im Ort am
Hinweisschild (Verseller Berg) links ab-
biegen und über die Wirtschaftsstraße zum
Weiler Oberwurzen.
Ausgangspunkt:
Kurz vor dem Weiler links
kleiner Parkplatz mit Beginn der Forststraße
1.700 m/Außervillgraten 1.287 m
Ideale Jahreszeit:
gesamter Winter
Hangrichtung:
SO
Lawinengefahr:
gering bis erheblich (am
breiten Bergrücken ab 2.200 m auf
Schneebrettergefahr achten)
Skitechnische Schwierigkeiten:
leicht bis mäßig
Höhenunterschied:
970 Hm
Aufstiegszeit:
3 Std.
Stützpunkt:
unterwegs keiner
TOURENTIPP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
DEZEMBER 2015/JÄNNER 2016
46
SÜDTIROL
Schneeschuh-
wandern in den
Sextner Dolomiten
Eintauchen in die Winterland-
schaft, die Füße tragen einen,
wenn man mit der Natur in
Kontakt kommt und so beginnt
man eine tiefere Verbindung mit
seiner inneren Natur zu erfah-
ren. Das Wandern über Schnee-
kristalle, die Stille des Waldes,
die Erhabenheit der Berge und
der Blick in die Ferne begleiten
einen auf dem Weg.
Die Wanderung zum Pfand-
leck (2.180 m) am Karnischen
Kamm beginnt am Kreuzberg-
pass. Man wandert Richtung
Nemes Alm, teils über Spuren
die man selbst tritt, teils über
gespurte Wege. Kurz vor der
Nemes Alm verlässt man die
gespurten Wege und steigt über
das Pullbachtal auf zum Pfandl-
eck unter der Pfannspitze am
Karnischen Kamm. Die Wan-
derung dauert fünf Stunden, ist
mit einer normalen Wander-
kondition zu bewältigen und
bietet tolle Ausblicke auf die
Sextner Dolomiten.
Sollte man auf eigene Faust
loswandern, ist es unbedingt
notwenig die Tour sorgfältig
vorzubereiten und bei den loka-
len Alpinschulen Informationen
über Lawinenstufen und Wetter
einzuholen.
Ausgangspunkt
: Parkplatz Kreuzbergpass
Höhenunterschied
: ca. 600 m
Aufstieg
: ca. 3 Stunden
Schwierigkeit:
wenig schwierig
Einkehr
: am Anfang bzw.
Ende der Tour: Hotel Kreuzbergpass,
unterwegs: Nemes Alm
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Foto: Kurt Stauder