VO 2015 12 - page 23

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. MÄRZ 2015
CHRONIK
bauen
:und:
wohnen.
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Lagerhaus GmbH
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MIT BEIDEN BEINEN FEST
AM BODEN STEHEN
Förderstart für
Photovoltaik-
Anlagen
Die Bundesförderung für Photo-
voltaikanlagen ist immer ein will-
kommener Anlass für Häuslbauer,
um die Betriebskosten für Jahr-
zehnte ganz einfach zu reduzieren.
Dabei liegt der Schwerpunkt in
der Planung: Nicht mehr die ma-
ximale Flächennutzung, sondern
viel mehr die Optimierung des
Eigenverbrauches steht nun an 1.
Stelle. Im gewerblichen Bereich ist
es unter dieser Betrachtung auch
ohne hoher Einspeisetarife leicht
möglich, ein betriebswirtschaftlich
sinnvolles Konzept umzusetzen.
Die Abstimmung mit der Haus-
technik ist dabei individuell: Von
einfachen Schaltungen, die heut-
zutage gute Wechselrichter
bereits „gratis“ übernehmen, bis
zu stufenlosen Regelungen – die
Trickkiste des PV-Spezialisten ist
gut gefüllt. Mit dem Einsatz von
Speichern kann der Eigen-
verbrauch sogar bis über 80 %
gebracht werden. Der Weg vom
reinen Energieverbraucher hin
zum umweltbewussten, glück-
lichen „PROSUMER“ ist also mit
Photovoltaik ideal realisierbar.
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forabetter feeling
sun.e-solution
GmbH
9991 Dölsach 134
04852 647 46
den, bleiben die Fenster meist ge-
schlos-sen. Doch wir verbrauchen
nicht nur Sauerstoff, sondern ge-
ben auch C02, Feuchtigkeit und Ge-
rüche ab. Und nur mit einem ge-
zielten und richtigen Luftaustausch
können CO2, Bakterien, schlechte
Gerüche, Staub und – in der Heiz-
periode besonders wichtig – auch
zu viel Luftfeuchtigkeit aus den In-
nenräumen hinausbefördert wer-
den. Das wiederum bekommt
nicht nur den Bewohnern, sondern
auch der Bausubstanz, da mit re-
gelmäßiger Lüftung unter ande-
rem Schimmel vorgebeugt werden
kann.
Stoß- oder querlüften
Heizenergie im wahrsten Sinn des
Wortes aus dem Fenster geschmis-
sen wird beim Dauerlüften mit ge-
kipptem Fenster. Vor allem weil
ein kompletter Luftaustausch in
diesem Fall rund eine Stunde und
mehr dauert. Zudem kühlen durch
den konstanten Luftzug die Ober-
flächen aus und bilden so die be-
ste Grundlage für das Ansetzen
von Schimmel. Ein kurzes Aufrei-
ßen der Fenster in der Früh reicht
auch nicht aus. Die Dauer der Lüf-
tung hängt stets von der Witterung
ab. Je kälter und je trockener die
Außentemperaturen, desto kürzer
muss gelüftet werden. Denn auf-
grund der Temperaturdifferenz zwi-
schen Innen- und Außenbereich er-
folgt der Luftwechsel rascher. Auch
Windverhältnisse können auf die
Lüftungsdauer einen Einfluss ha-
ben. In den kalten Monaten erfolgt
richtiges Lüften durch Stoß- oder
Querlüftung. Bei der Stoßlüftung
werden alle Fenster eines Raumes
gleichzeitig geöffnet. Bei der Quer-
lüftung sorgt das gleichzeitige Öff-
nen von möglichst gegenüberlie-
genden Fenstern und Türen für ei-
nen rascheren Luftaustausch.
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