VO 2015 10 - page 17

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. MÄRZ 2015
CHRONIK
FNL-Stammtisch im
oberen Drautal – Thema:
Die Heilkraft
der Wurzeln
Vortrag mit Ulrike
Baldessarini, FNL-Kräuter-
pädagogin aus Fresach
Donnerstag, 5. März,
19.30 bis 21 Uhr, Gasthof
zur Schmiede, 9771 Berg,
freiwilliger Kostenbeitrag.
Auch heute werden noch
Wurzeln von Beinwell, Engel-
wurz, Blutwurz und Co gegra-
ben und zu Balsamen, Tink-
turen und Tees verarbeitet.
An diesem Abend werden die
wichtigsten und heilkräftigsten
heimischen Wurzelpflanzen
vorgestellt. Sie erfahren allerlei
Interessantes u
̈
ber die Zusam-
menhänge von Pflanzen,
Jahreszeit und dem Wissen
unserer Vorfahren. Infos: Tel.
0650/4721221, Carmen Taurer,
FNL-Stu
̈
tzpunktleiterin,
Berg/Drau.
115352
Tagesworkshop:
Tapen für den
Hausgebrauch
mit Carmen Thaurer,
Dipl. Kinesiologin
Samstag, 14. März,
9 bis 15
Uhr, SITARA – natu
̈
rlich
gesund praxis, Oberberg 14,
9771 Berg im Drautal
Wie wende ich die bunten
Pflasterstreifen an? Wann soll
das Tape gedehnt werden und
wann nicht? Wann soll der
Muskel gestreckt werden und
wann nicht? Was soll geklebt
werden (z. B. Stern, Ypsilon,
Parallelstreifen etc.). Ant-
worten und Praxisbeispiele
gibt es bei diesem Workshop!
Wertschätzungsbeitrag: 80 €/
Person (inkl. Material und
Unterlagen). Infos und An-
meldung: Tel. 0650/4721221,
Carmen Taurer.
95099
Nur OVT 10-15
Marlene Mayer
macht Mädchenträume wahr
Bei einem USA-Urlaub vor einigen Jahren sah Marlene Mayer aus Millstatt erst-
mals schwimmende Meerjungfrauen. Sie war sofort davon fasziniert und bringt das
„Schwimmen wie Arielle“ nun in Spittal den Mädchen bei.
Die Rettungsschwimmerin hat
zwar den Tauchschein – aber sie
ist kein Sportfanatiker, erzählt
die selbstständige Kinderanima­
teurin. Mit dem Meerjungfrauen­
schwimmen, das sie jeden Sams­
tag von 16 bis 17 Uhr, von 17.30
bis 18.30 Uhr und sonntags von
16 bis 17 Uhr in der Drautal­
perle in Spittal anbietet, ist sie
auf großes Interesse gestoßen.
„Manche Mädchen kommen
mit Blumen im Haar oder mit
Glitzer­bikinis, sie tauchen ganz
in die Welt der Meerjungfrauen
ein. Sie bekommen sogar einen
ganz eigenen Gesichtsausdruck,
wenn sie sich verwandelt haben“,
weiß Mayer. Die Mädchen müs­
sen nicht tauchen, auch wenn sie
den Kopf nicht gern unter Was­
ser halten, ist das kein Problem.
Die Bedingungen für die Teil­
nahme sind jedoch, dass sie frei
schwimmen können und mindes­
tens sieben Jahre alt sind. Dann
steht demVergnügen nichts mehr
im Wege: Nach dem Aufwär­
men wird am Rand des Sport­
beckens in das „Arielle-Outfit“
geschlüpft. Das ist ein Monofin,
überzogen mit Bikinistoff. Da
kommt schon zum ersten Mal das
richtige Meerjungfrauen-Gefühl
auf. Zuerst am Beckenrand und
dann am Schwimmbrett üben die
Mädchen die gleitenden Bewe­
gungen. Erst wenn sie es wol­
len, kann auch getaucht werden.
„Wenn Eltern eine Unterwas­
serkamera haben, können sie so
ganz tolle Fotos von ihrer Meer­
jungfrau machen“, erklärt Ma­
yer. 12 Euro – exkl. Schwimm­
badeintritt – kostet es, sich eine
Stunde lang wie eine Meerjung­
frau zu fühlen. Darin ist auch
die Leihgebühr Ausrüstung ent­
halten. Anmeldung ist aber un­
bedingt nötig, denn es können
pro Stunde nur acht Mädchen
teilnehmen. Geplant sind auch
Workshops, denn, so Mayer „da
kann man dann unglaublich viele
und auch anspruchsvolle Sachen
machen!“
Meerjungfrauen in der Drautalperle gesichtet!
Marlene Mayer mit den Mono-
flossen.
Über 160 Starter aus fünf Ländern nahmen beim IRCC-Klet-
terbewerb in Hermagor teil. Die Kärntner Kletterer konnten
in diesem starken Teilnehmerfeld mitmischen. Heimische
Klassensieger wurden Finja Wastl, Tamy Moritz, Timo Uznik,
Nicolai Uznik und Elias Moser. Dieser Internationale Hallen-
Kletterbewerb, der Bestandteil des Kärntner Klettercups und
des Alpen-Adria Climbingcups ist, wird auch noch in Tarivs,
Radovljica, Zagreb und Graz ausgetragen und bietet den jun-
gen Kletterern die Möglichkeit, sich international zu messen.
Wie in den letzten Jahre trafen sich „Radlwolf“ Wolf-
gang Dabernig und einige Freunde auch heuer wie-
der zum Olympionikentreffen der besonderen Art bei
Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi in Maria Lusch-
ari. Mit dabei war Harald Rodlauer, ÖSV-Herren
Skisprung Co-Trainer. Sein größter Trainererfolg als
ÖSV-Damen Skisprungtrainer war die sensationelle
Silbermedaille von Daniela Iraschko-Stolz bei den
Olympischen Spielen in Sochi 2014. V. l.: Paralym-
pic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig,
Trainingspartner Ossi Jochum, Mirjam Pittin), die
Achomitzer Skisprung-Legende Hans Millonig, ÖSV-
Skisprung Co-Trainer und Medaillenmacher Harald
Rodlauer und Ex-Gesundheits- und Sportminister Dr.
Michael Außerwinkler.
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