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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. DEZEMBER 2014
CHRONIK
Welches ist Ihr liebstes Weihnachtslied?
Nina Oberlercher (23), Spittal
„Leise rieselt der Schnee“, weil es nämlich
was Traditionelles und auch „was Deut-
sches“ ist. Darüber hinaus mag ich dieses
Weihnachtslied bereits seit meinen
Kindertagen. Auch meine beiden Kinder
Emily und Maurice haben es schon gerne.
Für meine Mutter Simona ist übrigens
„O Tannenbaum“ wegen seiner gängigen
Melodie das Lieblingslied.
Manuel Daroß (16), Spittal
Ob jetzt deutsche, englische, spanische
oder ganz einfach weitere internationale
Weihnachtslieder – ich höre sie alle gerne
in der Advent- und Weihnachtszeit.
Allerdings höre ich sie am liebsten im
Radio. Am 24. Dezember, an Heiligabend,
da ist ein Lied für mich die unumstrittene
Nummer Eins: „Stille Nacht, Heilige
Nacht“.
Lena Amlacher (14), Amlach
Ich liebe zur Weihnachtszeit „Feliz Navidad“
von José Feliciano. Es hat für mich ein tollen
Rhythmus und ein gute Melodie, und es ist
darüber hinaus noch zweisprachig – im Lied
selbst gibt es nämlich einen Teil in Spanisch
und einen Teil in Englisch. Mit dem Lied
kommt bei mir viel Freude auf Weihnachten
auf. Als Alternative hätte ich noch „Jingle
Bells“.
Günther Kömle (51), Villach
Für diese Frage hätte ich „Werst mei Liacht
ume sein“ parat, denn dieses Kärntnerlied
passt perfekt zur Weihnachtszeit – und ist
mein Favorit. Zudem weiß ich auch, dass die
Melodie des Liedes von Günther Mittergrad-
negger ist. Aber auch „White Christmas“, im
Original von Bing Crosby gesungen, schätze
ich.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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Tel. (04858) 8461, Fax Dw 14
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Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und ein glückliches
neues Jahr wünschen wir allen Kunden und danken für das
entgegengebrachte Vertrauen
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Wir wünschen unseren Kunden
schöne Weihnachten und ein
erfolgreiches Neues Jahr 201 !
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Bürgermeister der Gemeinde
Lesachtal kandidiert nicht mehr
Für die Lesachtaler überraschend kam die Ankündigung von Bgm. Franz Guggenber-
ger (SPÖ), bei der nächsten Wahl nicht mehr als Kandidat zur Verfügung zu stehen.
Der „Oberkärntner Volltreffer“ fragte nach, was die Beweggründe für das Beenden der
Ära als Bürgermeister sind und wer sich an seiner Stelle für das Amt bewirbt.
Herr Guggenberger, wie
lange sind Sie schon in der
Gemeindepolitik aktiv?
18 Jahre als Bürgermeister,
sechs Jahre als Vizebürgermeis-
ter und zwölf Jahre als Gemein-
derat. Ich wurde von den Bür-
gern immer hervorragend unter-
stützt und bin sehr dankbar
dafür.
Was sind Ihre Gründe da-
für, nicht mehr zu kandidie-
ren?
Ich übe das Amt des Bürger-
meisters noch immer mit großer
Leidenschaft aus, glaube aber,
dass die Spitze unserer Gemein-
de jetzt deutlich verjüngt wer-
den soll. Ich habe einen hervor-
ragenden Nachfolger, der ge-
stalten kann und gestalten will.
Dieses Angebot musste ich ein-
fach annehmen.
Wer wird an Ihrer Stelle
antreten?
Dir. Gerald Kubin, mein Vize-
bürgermeister. Er ist für dieses
Amt geradezu prädestiniert,
weil er das richtige Alter hat
und weil er als Leiter der Mu-
sikschule Kötschach-Mauthen/
Lesachtal und langjähriger Ka-
pellmeister der Bauernkapelle
St. Lorenzen große Erfah-
rungen im Umgang mit Men-
schen vorweisen kann. Er kennt
das Bürgermeisteramt im Detail
und weiß, worauf es in unserer
schönen Gemeinde künftig an-
kommt.
Werden Sie sich ganz aus
dem politischen Geschehen
der Gemeinde Lesachtal zu-
rückziehen?
Ich gehe so wie ein vernünfti-
ger Sportler auf dem Höhepunkt
meiner Karriere, denke aber da-
ran, noch für einige Zeit öffent-
lich aktiv zu bleiben. Ich werde
mithelfen, meinem Nachfolger
einen guten Übergang zu berei-
ten und werde ihn und seine Ge-
meinderatsliste
unterstützen.
Mein Blick ist also weiterhin in
die Zukunft gerichtet.
Kurzmeldung
Hilfe für Tansania
Am Freitag, 19. Dezember, ab 8
Uhr, veranstaltet Brigitte Brand-
müller wieder auf dem Gasserplatz
in Hermagor ihren alljährlichen
Weihnachtsmarkt, mit dessen Erlös
ihre Hilfsprojekte in Tansania unter-
stützt werden.
Bgm. Franz Guggenberger.