Seite 25 - VO_2013_50

Basic HTML-Version

25
OBERKÄRNTNER VOLLTREFFER
GESCHENKSIDEEN
24. NOVEMBER 2014
6. und8. Dezember 2014 (je 1Tag)
EinkaufsfahrtMünchen
Bus
€ 35,-
6. – 7. Dezember 2014 (2Tage)
Wolfgangseer Advent mit Strobl, St. Gilgen
Bus, 1 xHP, Besuch Krippendorf, Adventsmarkt, SchifffahrtWolfgangsee,
Überraschungsgeschenk
€ 145,-
6. – 8. Dezember 2014 (3Tage)
Wien – Christkindlmärkte
Bus, 2 xNF im4*-Hotel
€ 195,-
22. – 25. Jänner 2015 (4Tage)
Vorfrühling an der Blumenriviera – Cote d´Azur
Bus, 2 xHP, 1 xNF, AusflugMonteCarlo, Stadtrundfahrt Cannes,
Eintrittskarten ğr das 39. Zirkusfestival vonMonaco auf Anfrage
(ab € 35,-)
nur
€ 299,-
27. Feber – 2.März 2015 (4Tage)
Zitronenfest inMenton und int. Orchideenausstellung
Bus, 3 xHP, GanztagesausflugNizza undMonaco,
Eintritt Orchideenausstellung undKorso der goldenen Früchte
€ 299,-
22. – 29.März 2015 (8Tage)
Malta – Sonneninsel imHerzen desMittelmeers
Bustransfer, Flug ab/bisMünchen, 7 xHP im4*-Hotel Solana,
2 x ganztägige Ausflüge, Eintritte
€ 899,-
Bus, Eintrittskarte Kat. 4
14. Dezember 2014 (1 Tag)
Salzburger Adventsingen
imgroßen Festspielhaus
81,-
AUSGEWÄHLTE REISEN:
1479, 31167
9900 Lienz, Dolomitencenter
Tel. +43 (0)4852/65111
www.alpenland-reisen.at
DIE
GESCHENKS-
IDEE
18200
Reisegutscheine
Schenken Sie Urlaub – schenken Sie Freude
Ausstellbar in jeder beliebigen Höhe, einlösbar für alle
Reisen, sei es Flug, Bus,
Bahn, Schiffsreisen
oder Hotel-
aufenthalte.
Individuell
gestaltbar.
Gesehen bei:
TUI TRAVEL STAR
Reisebüro Alpenland
Reisen aus erster Hand
Amlacher Straße 2, Lienz
Dolomitencenter
Tel. 04852/65111
www.alpenland-reisen.at
gels an Bäumen im Land baute man
sich früher Bäume aus Holzstücken,
malte sie grün an und dekorierte
sie mit immergrünen Zweigen und
Weihnachtsdekorationen. Heute
werden meist Tannenbäume vom
Festland nach Island transportiert.
Am 24. Dezember werden meist
„Jolaar“ (Weihnachtslamm), Rauch-
fleisch, Würstchen und selbstge-
brautes Bier verzehrt. Wie auch
in Dänemark gibt es das Ritual mit
dem Reisbrei und der versteckten
Mandel. Die 13 Weihnachtszw-
erge von den Bergen, die
dem Weihnachtsmann dem
Aussehen nach ähneln,
bringen den Kindern die
Geschenke. Der erste
kommt zwölf Tage vor
Heiligabend und der
dreizehnte an Hei-
ligabend. Entspre-
chend verschwindet
der erste am ersten
Weihnachtsfeiertag und
der letzte am Dreikönigs-
tag.
Russland:
Weihnachten wird in Russland
am 7. Jänner (im Julianischen
Kalender der 25. Dezember) gefei-
ert. Nach Jahrzehnten der Unter-
drückung durch die Kommunisten
wird das russische Weihnachten
seit 1992 wieder belebt. Alles
dreht sich um das „Heilige Mahl“
am Heiligen Abend, das aus zwölf
Gerichten besteht – für jeden
Apostel Jesu eines. Viele russische
Weihnachtsbräuche, wie etwa
der Weihnachtsbaum, gehen auf
die Reisen Peters des Großen im
späten 17. Jahrhundert zurück. Die
Geschenke bekommen die Kinder
schon zu Silvester. In Russland
kennt man übrigens auch die Tradi-
tion des „Ded Moros“ (Väterchen
Frost), der von seiner Enkelin
„Snegurotschka“ (Schneemädchen,
Schneeflöckchen) begleitet wird.
Der Legende nach fährt er in einer
Troika, einem Schlitten, der von
drei Pferden gezogen wird, und
bringt den Kindern Geschenke.
Mexiko:
Am 15. Dezember, während der
neuntägigen Posadas, beginnen die
Mexikaner mit den Weihnachtsfei-
ern. In dieser Zeit symbolisiert man
die Suche Marias und Josefs nach
einer Herberge. Am Heiligabend
besteht das Abendessen aus
Truthahn oder Kabeljau,
Romeritos und anderen Spe-
zialitäten. Um Mitternacht
wird dann das Jesuskind in
die Krippe gelegt, um zu
symbolisieren, dass es
geboren wurde. Erst
dann werden die
Geschenke geöffnet.
Außerdem gibt
es in dieser Vor-
weihnachtszeit
die traditionel-
len Pastorelas,
eine Darstellung in
Kirchen, Schulen
und Theatern über
die Wanderung der
Hirten zum Jesukind. Auf
dem Weg treffen sie den Teufel, der
sie in Versuchung bringen möchte,
doch der Erzengel Michael leitet sie
weiter, und sie erreichen ihr Ziel.
Brasilien:
Die brasilianischen Weihnachts-
traditionen ähneln den euro-
päischen und nordamerikanischen,
wie etwa der Weihnachtsbaum,
das Wichteln und das Verschicken
von Weihnachtskarten. Auch
werden die Häuser und andere
Gebäude mit elektrischen Lichtern
und der Krippe dekoriert. Trotz des
warmen Wetters wird auch win-
terlich dekoriert, etwa mit Kunst-
schnee. In manchen Städten, wie
Curitiba, gibt es Dekorationswett-
bewerbe. Der Heilige Abend ist der
wichtigste Tag der Brasilianer. Um
Mitternacht feiern die Kirchen die
Missa do Galo (Messe des Hahnes).
Der 25. Dezember ist in Brasilien
ein geschützter Feiertag.
Japan:
Gefördert durch den kom-
merziellen Sektor, sind säkulare
Weihnachtsfeiern in Japan sehr
populär. Weihnachten ist dort weni-
ger wichtig als der Neujahrstag, der
im Gegensatz dazu ein offizieller
Feiertag ist. Völlig im Gegensatz zum
Westen ist Weihnachten in Japan
eine Gelegenheit für Paare, sich ken-
nenzulernen, und für andere Grup-
pen, um Partys zu feiern, während
Neujahr der Familie gewidmet
wird. An Weihnachten schenken
sich Verliebte in Japan Geschenke,
haben ein spezielles Date und
spazieren an den Weihnachtsbe-
leuchtungen vorbei, die von Firmen
und Behörden organisiert werden,
um das romantische Gefühl zu
unterstreichen. Auch Familien und
Wussten Sie
schon, dass...?
… etwa jeder zweite Österreicher
dieses Jahr maximal 200 € für
Weihnachtsgeschenke ausgeben
will? Nur mehr 13 Prozent sind
die Geschenke für ihre Liebsten
mehr als 400 € wert. Übrigens:
Sechs Geschenke stehen heuer
durchschnittlich auf dem weih-
nachtlichen Einkaufszettel.
Fotos: R_by_Karl-Michael Soemer_pixelio.de