Seite 22 - VO_2014_02

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Oberkärntner
Volltreffer
28. juli 2014
CHRONIK
24. JULI 2014
WIRTSCHAFT
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planen.
Iseltals
rhinaus
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zu installieren um
über die Isel, Hoch-
wasser, Natura 2000,
die Tamariske etc. zu
informieren.
Wie groß das Zen-
trum tatsächlich wird und
mit wie vielen Mitarbeitern
Prenn durchstartet, steht aller-
dings noch in den Sternen.
„Das hängt von den Entschei-
dungsträgern der Stadt Lienz
ab. Außerdem davon, ob wir
Partner für geplante Schulsport-
wochen finden. Im Mölltal lau-
fen diese seit Jahren und sind
der Renner bei den Jugend-
lichen. Wenn es uns gelingt ent-
sprechende Übernachtungsmög-
lichkeiten zu finden, wäre das
ebenfalls eine große Chance.“
Warum das Outdoorzentrum
in der Pfister? „Lienz ist für
mich und für Sport in der
freien Natur besonders, weil
man alle Möglichkeiten vor
der Türe hat. Man kann hinauf-
wandern, paragleiten, Radfah-
ren, ins Boot einsteigen und
mitten durch die Stadt fahren,
auch bei Vollmond. Das ist ein-
zigartig in Österreich und wäre
auch ein tolles Zusatzangebot
für unsere italienischen Pedal-
ritter“, so Prenn. Er möchte
damit internationalen Anklang
finden.
Melanie Winkler
Die 29. Osttirol Messe 2014 vom 26. bis 28. September in Lienz bringt viele Highlights.
Die
Osttirol Messe 2014 wird als kraftvoller Mix aus bewährten Sonderschauen und Aktionen sowie
frischen, neuen Themenschwerpunkten über die Bühne gehen. Die Ausstellungsschwerpunkte am
Messegelände in und um die Lienzer Dolomitenhallen werden auch 2014 durch Firmen aus den
Sparten Bauen und Wohnen, Renovieren, Energie, Handwerk, Haushaltstechnik, Gesundheit und
Freizeit sowie Landtechnik präsentiert. Damit wird die Osttirol Messe auch in ihrer 29. Auflage als
Publikums-und Verkaufsplattform in Kombination mit Fachthemen punkten und den Besuchern aus
Osttirol, Oberkärnten und dem Südtiroler Pustertal ein besonderes Messeerlebnis sichern. An
einer Messebeteiligung Interessierte können ihre Anfragen an office@osttirolmesse.at richten.
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Abenteuer Rafting.
Armin Prenn.
tiges Outdoor-
soll entstehen
Guide Armin Prenn von „Club Aktiv
alles planmäßig verläuft, kann man
nftig Abenteuer zu Lande, zu Wasser
Neben Wildwasserspaß ist auch ein
ngedacht. Ein Podest über der
Freiluftsportler werden.
49) nahm sie um 10 % zu. Am
geringsten vom Zuwachs be-
troffen waren jüngere Personen.
gering Qualifizierte. Sie verweist
auch auf das Problem der wach-
senden Langzeitarbeitslosigkeit.
ualifizierte tun
Diplom- und
Universitätslehrgang
Systemisches
Management
in Lienz
Berufsbegleitender Lehrgang in
Kooperation mit derAGB –Aka-
demie für Gruppe und Bildung
und der UniforLife der Karl-
Franzens-Universität Graz. Ab-
schluss: AGB-Diplom „Dipl.-
SystemischeR ManagerIn“ (acht
Seminare) oder mit Titel „Aka-
demischeR Sozial-und Bidungs-
managerIn“ verliehen von der
UniforLife (elf Seminare). Hier
besteht die Möglichkeit, weiter-
führend einen MA – „Master of
Arts“ – zu erwerben.
Start: Oktober 2014
Zulassungen zum Lehrgang:
werden für jede Person indivi-
duell von der Leitung geprüft.
Bei Berufs- und Leitungserfah-
rung müssen die TeilnehmerIn-
nen nicht zwingend aus dem
­Sozial- und Bildungsbereich
kommen.
Lehrgangsleiterin Mag. Margit­
Kühne-Eisendle zu den Anfor­
derungen an Führungskräfte:
„Ich finde es in unserer
Bildungs­landschaft besonders
wichtig, dass es Lehrgänge
gibt, bei denen der Be­rufsalltag
mit der Wissenschaft ver­knüpft
wird. So wird es berufstätigen­
Menschen ermöglicht, sich
wissen­schaftlich und praktisch
weiterzubil­den und einen akade-
mischen Titel zu erwerben, auch
ohne Matura.“
Anmeldung: office@bildungs­-
haus. info oder Tel. 04852/
65133.
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Kurzmeldung
Wildwasserarena Mölltal
In der Gemeinde Flattach im Möll-
tal wurde eine neue touristische At-
traktion und Freizeitmöglichkeit er-
richtet. Die Wildwasserarena Möll-
tal ist eine Wildwasseranlage, die
über eine Länge von 350 Meter mit
15 Metern Breite und 3 Metern Ge-
fälle einen Wildwasserfluss mit 10
bis 20m³/sec. erreicht und mit Wild-
wasser 3+ gekennzeichnet ist. Da-
mit wurde eine Wildwasserstrecke
für Kajak, Rafting und Outside-Fah-
rer geschaffen – zum Training und
zum Vergnügen. Eröffnet wird die
Wildwasserarena Mölltal am Diens-
tag, 29. Juli. Am Sonntag, 2. August,
finden um 17 Uhr Österreichische
Meisterschaften (Kajak-Freestyle)
statt.
Vom Großglockner
zumWeltcup nach Kanada
Nach einem Ausflug in die Berglaufszene beim Großglockner Berglauf startete
­Chris­tian Troger beim Weltcuprennen in Magog (Kanada) über die paralympische
Distanz.
Der Triathlet Christian Tro-
ger (Sport am Wörthersee) be-
zwang als erster Athlet mit
Beinprothese den Großglock-
ner Berglauf. „Der Großglo-
ckner Berglauf war so ziem-
lich das Härteste, was ich je-
mals gemacht habe. Trotz
kurzfristiger Nominierung für
das Weltcuprennen in Magog
wollte ich mir diesen Lebens­
traum heuer unbedingt erfül-
len, so Troger. Wenige Tage
später erkämpfte er sich in Ka-
nada den zweiten Platz und so-
mit seine erste Weltcup-Podi-
umsplatzierung. Richtig freu-
en konnte sich Christian Troger
kurz nach dem Rennen jedoch
nicht, hat ihm doch ein Rei-
fenplatzer zu Beginn des Rad-
splits wohl den Sieg gekostet.
Nach nur drei Kilometern am
Rad passierte Troger, was wohl
von jedem Triathleten gefürch-
tet wird. „Beim Anbremsen
bei der ersten Wende ist mir
mein Vorderreifen geplatzt. Ich
musste mit dem Reifenschaden
über drei Kilometer bis zur of-
fiziellen „Wheel Station“ fah­
ren und hoffen, dass dort ein
Reifen für mich verfügbar ist.
Nach ei r gefühlten Ewig-
keit Bitt , Betteln und Fle
hen war das ka dische Team
so fair u d hat mir einen neuen
Reifen zur V rfügung gestellt,
was keine Selbstverständlich-
keit ist, da sich zu diesem Zeit-
punkt ein Kanadier nach vor-
ne schob“, erklärte Troger. So
verlor der Seebodner gut vier
Minuten und wurde quasi bis
ans Ende des Feldes durchge-
reicht. Mit dem Mut der Ver-
zweiflung, vor allem aber mit
einer unglaublichen Laufleis­
tung, wo Troger dem späteren
Sieger drei Minuten abnahm,
konnte er sich noch bis auf den
zweiten Platz nach vorne arbei-
ten. „Nach dem Reifenschaden
habe ich einfach nur noch Voll-
gas gegeben. Vor allem beim
Laufen habe ich vom ersten
Meter an ohne Rücksicht auf
Verluste attackiert, um wenig-
stens noch den einen oder an-
deren Platz gut zu machen, was
glücklicherweise mehr als ge-
klappt hat. Jetzt weiß ich nicht
ob ich lachen oder weinen soll.
Auf der einen Seite ist es mei-
ne erste Weltcup-Podiumsplat-
zierung und der zweite Platz
ei großartiger Erfolg, auf der
anderen Seite weiß ich, dass
mir d r Reifenschaden h ute
wohl de Sieg gekostet hat.
Leider hat es nicht olle sein.
Manche Dinge kann man ben
nicht beeinflussen“, so Troger
abschließend.
Kurzmeldung
Neues Rei ourenbuch
Kär ten verfügt mit seinen 1.500
Kilometern über Europ s größtes
Reitw genetz. Der Pferdebe tand
in Kärnten wird derzeit auf 15.000
Tiere geschätzt, in Kärntens Touris-
mus- und Freizeitwirtschaft wer-
den mit dem Thema Pferd rund
2.300 Arbeitsplätze geschaffen und
rund 270 Mio Eur erwirtschaftet.
Schon seit Jahren gibt es auf der
Website www.reit-eldorado.at eine
i teraktive ALPRegio Online-Reit-
wegekarte mit Tourenblättern zum
Download. Ergänzend dazu wurde
nun die zweite Auflage des Kärnt-
ner Reittourenbuches herausgege-
ben. Das 48 Seiten starke Heft, das
dank seines handlichen Formats in
jede Satteltasche passt, ist beim
Reit-Eldorado Kärnten, den betei­
ligten Mitgliedsgemeinden und
Tourismusstellen erhältlich.