Seite 16 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

16
Oberkärntner
Volltreffer
21. juli 2014
CHRONIK
Philomena
Grader
* 20. Jänner 1932
† 29. Juni 2014
Irschen, im Juni 2014
122138
Wir sagen Danke
- für alle tröstenden Worte
- für das gemeinsame Gebet
- für die würdige Begräbnisfeier
- für Blumen- und Kranzspenden
- für Kerzen- und Geldspenden
- für alle wertschätzenden Zeichen
der Verbundenheit
Familie Berthold und Elfi Grader
Todesfälle
Berg: Helene Konitschny
(76)
Martin Kohlhuber
(72)
Heiligenblut: Veit Rupitsch
(56)
Hermagor:
Gerhard Otto Ketelhohn
(71)
Kolbnitz: Mathias Kuen
(63)
Lieserbrücke: Josef Dullnig
(86)
Oberdrauburg:
Elvira Brandstätter
(90)
Obervellach:
Gertraud Lachmann
(75)
Pusarnitz: Leopold Winkler
(81)
St. Stefan/Gail:
Luzia Moritsch
(92)
Stall: Josef Ebner
(92)
Katharina Weiner
zu Besuch in Spittal
Die persönliche Assistentin von Jesper Juul, dem be-
kannten dänischen Familientherapeuten und Bestseller-
autor, erarbeitete mit rund 60 Teilnehmern im Pfarrkin-
dergarten das Thema „Wie stärke ich das Selbstwertge-
fühl meines Kindes“.
Vorne v. l.: Karin Keuschnig, Ulli Schwager, Manuela Pacher,
Barbara Misun, Katharina Weiner, Barbara Makoru-Gojer, Sandra
Rattich. Hinten v. l.: Monika Obernosterer, Daniela Pahr, Kerstin
Kohlweiß, Michaela Lassnig-Koller, Andrea Vogt, Bettina Grutschnig,
Hermine Wirnsberger.
Foto: Peter Rupitsch
Katharina Weiner aus Wien
leitet in Österreich die Familien-
werkstatt „familylab“, die Jesper
Juul vor zehn Jahren gegrün-
det hat. Weiner folgte der Ein-
ladung der Katholischen Aktion
Oberkärnten (Ingrid Sommer),
des Pfarrkindergartens (Baraba-
ra Misun), des Draukindergar-
tens (Manuela Pacher) und der
Eltern-Kind-Spielgruppe (Ulli
Schwager) und gab Theoriein-
puts aus den aktuellsten wissen-
schaftlichen Erkenntnissen der
Neurobiologie und Bindungs-
forschung, zeigte Fallbeispiele
auf und beantwortete viele per-
sönliche Anfragen von interes-
sierten Eltern. Intention ihrer
Ausführungen war, vorrangig zu
vermitteln, wie Eltern ihre Kin-
der darin unterstützen können,
ein gesundes Selbst(wert)gefühl
zu entwickeln und zu vermei-
den, das Selbst(wert)gefühl zu
schwächen. Die Zeit wurde in-
tensiv genützt, um aufzuzeigen,
wie wesentlich der Aufbau und
die Festigung von ­echten trag-
fähigen Beziehungen ist, die in
einer gleichwürdigen und wert-
schätzenden Haltung gelebt und
vertieft werden. „Denn eine
­Familie ist das, was zwischen
den Familienmitgliedern pas-
siert. Eine Familie fühlt sich ge-
nauso an, wie die Qualität des
Umgangs miteinander ist.“ Ein
gesundes Selbst(wert)gefühl ist
eine wichtige Voraussetzung für
das Wohlbefinden jedes Men-
schen und die Grundlage für
die Fähigkeit, harmonische Be-
ziehungen zu anderen Men-
schen einzugehen, so Weiner.
Ein gesundes Selbst(wert)ge-
fühl ist auch das beste psycho-
soziale „Immunsystem“ in ver-
schiedenen Situationen wie z. B.
­Kindergarteneintritt, Schulein-
tritt, Scheidung oder destruk-
tivem Gruppendruck. Weiters
bildet es das beste Fundament
für das Lernen – sei es beim
Spiel oder im Unterricht.
Kurzmeldung
Fahrt nach Schio
Zur Marienweihe im Wallfahrtsort
Schio bei Vicenza (Italien) findet am
13. September eine Busreise statt.
Wer dabei sein will (Beginn der Vor­
bereitung ab 9. August), kann sich
bei Gerlinde Brugger (Matrei), Tel.
04875/6179, anmelden.
übergeben werden. Die Nach-
barschaft Rattendorf übernahm
die Organisation der alljähr-
lichen Gedenkfeier. Mit neuen
Impulsen und einem der heu-
tigen Zeit angepasstem Festa-
blauf sind zunehmend höhere
Besucherzahlen zu verzeichnen.
Die „Nassfelder“ Sänger stim-
men am Sonntag, 27. Juli, die
Besucher auf das Fest ein, weit-
hin über die Almböden hallen
Trompetenklänge und Festred-
ner spannen einen interessanten
Bogen von der kriegerischen
Vergangenheit in die friedliche
Gegenwart und Zukunft. Ein
ökumenischer Gottesdienst ist
das verbindende Element dieser
Friedensfeier, die ganz im Zei-
chen des Weltkriegsbeginns vor
100 Jahren steht.
-brenner-
Friedensfeier in der
Scottikapelle
Vor knapp 100 Jahren erbaut, überstand die Scotti­kapelle
auf der Rattendorfer Alm den extremen Witterungs­
einflüssen auf der Rattendorfer Alm nicht.
Die Kapelle, die auch Solda-
ten- oder Almkirch‘l genannt
wird, verfiel fast zur Gänze. Von
nachfolgenden
Generationen
wurde Wert und Geschichte der
Kapelle wieder erkannt. Sanie-
rung oder Neubau stand zur De-
batte, 1981 konnte, nach zwei-
jähriger Bauzeit, die neuerrich-
tete Kapelle ihrer Bestimmung
Christophorus-Aktion
„Pro unfallfreiem Kilome­
ter einen Zehntel Cent für
ein MIVA-Auto“: Mit diesem
bewährten Slogan bittet die
österreichische MIVA wie­
der vor allem Autofahrerin­
nen und Autofahrer um ihre
Spende. Die MIVA ist ein ka­
tholisches Hilfswerk, das sich
die Finanzierung von Fahr­
zeugen für Mission und Ent­
wicklung zum Ziel gesetzt
hat. Am Christophorus-Sonn­
tag, dem 27. Juli, werden in
vielen österreichischen Pfar­
ren Fahrzeugsegnungen ab­
gehalten. Besonders gekenn­
zeichnete Opferstöcke in den
Kirchen stehen für die Spen­
de zur Christophorus-Aktion
bereit.
S
pendenkonto:
IBANAT575400000000777771,
BIC OBLAAT2L