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Oberkärntner
Volltreffer
16. juni 2014
CHRONIK
Beunruhigen Sie die Polizeiposten-Schließungen?
Sabine Domenig (45), Weißbriach
Es bleibt für mich schon ein „ungutes“
Gefühl, man spürt auch bei vielen Leuten
ein gewisses Unbehagen. Geht es dabei ja
­gerade um den Gedanken der Sicherheit.
Zudem stand hinter jedem Polizisten auch
ein „Mensch“, den man im Ort etwa beim
Einkaufen oder auf der Straße auch immer
wieder mal traf. Dazu wohnte und wohne
ich noch in nächster Nachbarschaft zum
ehemaligen Posten.
Roland Mayrhofer (64), Techendorf/Weißensee
Man muss jetzt schon einmal eine ganze
Saison abwarten, um wirklich Resümee
ziehen zu können. Erst dann weiß man
nämlich wie es ist, wenn letztlich 5.000 bis
6.000 Leute hier am Weißensee sind und
wie es beispielsweise funktioniert betreffs
Halte- und Parkverbote. Was ist weiters
mit der See-Polizei? Die Präsenz der Polizei
in einem Ort macht doch was aus für die
Bevölkerung.
Lorena Wald (15), Kirchbach
Also groß beunruhigen tun mich diese
­Polizeiposten-Schließungen nicht. Zumal
es ja Erstens bei uns am Land doch im-
mer eher ruhiger zuging und andererseits
sind die nächsten Posten in Kötschach und
­Hermagor, da wir in Kirchbach genau in der
Mitte liegen, beidseitig in bloß 15 Minuten
erreichbar. Noch haben wir aber Zeit, denn
unser Posten ist noch bis 1. Juli in Betrieb.
Thomas Lindner (47), Mallnitz
Seit 1. Juni ist es bei uns in Mallnitz sowie in
Stall und Kolbnitz damit fix. Der „nächste“­
­Posten ist jetzt in Obervellach, wo man
halt im Ernstfall mit einer halben Stunde
­Anfahrtszeit für die Polizei rechnen muss. Im
Großen und Ganzen wächst nun die Angst
schon ein bisschen mehr, obwohl in den
­letzten Jahren eh wenig passierte. Ich weiß
etwa nur von einem Autodiebstahl vor zwei
Monaten.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
60 Jahre Herz-Jesu-Kirche
50 Jahre Pfarre Seeboden
19. Juni 2014
9 Uhr: Festgottesdienst mit
Fronleichnamsprozession; Festpre-
digt: Pfarrer Johannes Staudacher;
musikalische Gestaltung: Trachten-
kapelle Seeboden und Gemischter
Chor Seeboden
11 Uhr: Jubiläums-Pfarrfest am
Gelände rund um die Kirche unter
Mitwirkung der örtlichen Vereine
20. Juni 2014
19 Uhr: Feierlicher Abendgottes-
dienst; Vortragender: Prof. Peter
Brandstätter; musikalische Gestal-
tung: Sängerrunde St. Wolfgang
21. Juni 2014
19 Uhr: feierlicher Vorabendgot-
tesdienst mit Pater Heinz Lau SCJ
(Deutschland); musikalische Ge-
staltung: MGV Seeboden
22. Juni 2014
10 Uhr: Jubiläums-Festgottesdienst
mit Bischof Dr. Alois Schwarz; mu-
sikalische Gestaltung: Gemischter
Chor Seeboden
Beim Mähwettbewerb wurde
Schneid bewiesen
Über 40 Teilnehmer begeisterten mit ihren Mähtalenten die mehr als 300 Besucher. Das
Spektakel „Sense gegen Sense“ fand am Pfingstsonntag, 8. Juni, in Großkirchheim statt.
„Die Mäherinnen und Mäher
zeigten, dass sie das Sensenmä­
hen beherrschen“, freuen sich
Anni Pichler und Dionys Scho­
ber, die gemeinsam mit ihrem
Team der Jungen Volkspartei
den Bewerb organisierten. Und
die Handhabung der Sense ist
auch keine Frage des Alters: So
war der jüngste Teilnehmer erst
9, der älteste schon über 70 Jahre
Bereits zum dritten Mal holte sich Christian Granitzer den Sieg und
erreicht mit 1 min 50 sec auf einer Fläche von 5 x 10 m die Tages­
bestzeit.
Foto: Peter Lindner
Kurzmeldung
Kurzmeldung
Sonnwendfeier
Der Spittaler Turnverein 1872 im
ÖTB veranstaltet am Samstag, 21.
Juni, ab 21 Uhr seine diesjährige
Sonnwendfeier am Jahn-Turnplatz.
Die Feier wird umrahmt vom Män-
nergesangsverein 1861 und einer
Bläsergruppe der Musikschule.
Jubiläumskonzert
der Trachtenkapelle­ Mauthen am
Samstag, 21. Juni, um 20 Uhr im
Kötschach-Mauthner Festsaal.
alt. Scheinbar unschlagbar sind
die beste Mäherin und der beste
Mäher: Bereits zum dritten Mal
in Folge war Christian Granitzer
der schnellste Großkirchheimer
Mäher, der in einer Zeit von 1
Min 50 Sec die Fläche von 5 x
10 Meter niedermähte. Johanna
Granegger holte als beste Mä­
herin ebenfalls zum dritten Mal
den Sieg. In einer Zeit von 1
min 15 sec mähte sie eine Flä­
che von 5 x 5 Meter nieder. Eine
gut getengelte und gewetzte
Sense war einiges wert. Für die
schnellsten Mäher gab es un­
ter anderem eine Motorsäge,
ein Wellness-Wochenende und
wertvolle Warengutscheine zu
gewinnen. Von den Mähkünsten
überzeugte sich auch Agrarlan­
desrat Dipl.-Ing. Christian Ben­
ger, der für den Mähwettbewerb
nach Großkirchheim gekommen
war und sich nicht scheute, auch
selbst die Sense in die Hand
zu nehmen. Einmal mehr stell­
ten auch LA Ferdinand Hueter
und Bezirksbauernbundobmann
Hermann Schluder ihre Schneid
unter Beweis.