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Oberkärntner
Volltreffer
26. Mai 2014
CHRONIK
Sind Sie „spendenfreudig“?
Walter Grechenig (27), Spittal
Die ältere Generation scheint ja lieber zu
spenden als die jüngere. So sehe ich es
etwa bei meiner Mutter, die immer wie-
der mal was gibt. Bei mir aber, als Chef
der „Fegerländer“, – da bin ich sehr beruf-
lich orientiert und ständig unterwegs – ist
dieser „Spenden-Gedanke“ nicht so im
Kopf! Dafür spiele ich mit meinen „Feger-
ländern“ gern das eine oder andere
­Benefizkonzert.
Karoline Wallner (22), Hermagor-Potschach
Ich würde schon spenden, aber es hängt
doch davon ab, wie „lebensnotwendig“
etwas ist, wenn es sich beispielsweise um
einen Kriegsschauplatz etc. handelt. Denn
man muss heutzutage ja auch auf seine
­eigenen Finanzen schauen. Bei Spenden
für Tiere hingegen, da lasse ich mich schon
lieber mal hinreißen – denn bei meinem
Freund habe ich ja auch meinen kleinen
„Zoo“ daheim.
Herbert Ebner (58), Hermagor
Ich bin ein schlechter Spender. Denn ir-
gendwo „da hinunter“, etwa bei „Nachbar
in Not“ – das ist nicht meins. Ausgenom-
men ist in diesen Belangen für mich nur das
Rote Kreuz. Ich bin auch kein Blutspender,
vor allem was würden die mit meinem Blut
anfangen können! (Er schmunzelt) Viel
mehr stelle ich da selber was auf die Beine,
organisiere was oder spende hier regional.
Marion Pließnig (25), Spittal
Bei mir ist die Blutspende populärer als ­diese
Fernseh-Spendenaufrufe. Seit ich 21 bin
gehe ich zweimal jährlich zum Blutspenden.
Es ist wohl erblich bedingt, da auch mein
­Vater Emmerich immer geht. Und zudem er-
muntert er mich stets zusätzlich. Übrigens:
Auch meine Tante Edeltraud ist Spenderin
und bei der Gelegenheit möchte ich ihr gern
zum 50. Geburtstag alles Gute wünschen!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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Sturz in Jauchengrube endete glimpflich
Aus einer acht Meter tiefen und zur Hälfte gefüllten Güllegrube wurde im Gitschtal
eine Kuh gerettet. Mit dem Kran der FF Arnoldstein konnte das Tier aus seiner miss-
lichen Lage befreit werden.
Die zweijährige Holstein-
kuh scheute auf dem Weg zur
eingezäunten Weide und geriet
zwischen einen schmalen Be-
reich zwischen einem Holzzaun
und dem mit einem Maschen-
drahtzaun gesicherten Jauche-
becken. Die massiven Eisen-
säulen, an denen der Zaun be-
festigt war, hielten der Energie
der Schwarzbunten nicht stand,
der Maschendrahtzaun gab nach
und die Kuh stürzte in die Gru-
be. Sofort stellten ihre Besitzer
eine Leiter in das Güllebecken,
die Kuh schwamm darauf zu und
so konnte zunächst ihr Kopf mit-
tels Seil und Kette über der Flüs-
sigkeit gehalten werden. Ein-
satzkräfte der FF St. Lorenzen
und der FF Hermagor sicherten
An dieser Stelle gab der Zaun
nach.
das Tier dann mit stabilen Gur-
ten, mit dem inzwischen einge-
troffenen Kranwagen der FF Ar-
noldstein wurde die junge Kuh
dann aus der Grube geborgen.
Nach über einer Stunde hatte die
Kuh wieder festen Boden unter
den Füßen und musste sich einer
ausgiebigen Dusche unterzie-
hen, ehe sie zu ihren Artgenos-
sen auf die Wiese durfte.
Ein Fest für Autoliebhaber und
für die ganze Familie war das
Oldtimertreffen des Oldtimer-
Clubs Rothenthurn. Zahlreiche
Besucher bestaunten die Trakto-
ren, Motorräder und Autos. Bei
einer Tombola gab es als Haupt-
preis ein Moped zu gewinnen.
Foto: Rie Press
Die Kuh hat
das Abenteuer
unverletzt
überstanden.