Seite 31 - VP_2013_04

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GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
APRIL/MAI 2014
31
Betroffene ihre Schwierigkeiten anders
sehen und neu damit umgehen. Dieser
Weg ist häufig lang, er kann Monate
und Jahre beanspruchen, wirkt dafür
sehr nachhaltig. Rasche Besserung
hingegen kann durch antidepressive
Medikamente erzielt werden. Diese
Medikamente machen nicht abhängig
und verändern auch nicht die Persön-
lichkeit. Nach zwei bis drei Wochen re-
gelmäßiger Einnahme lassen sie lang-
sam wieder mehr Energie entstehen
und bessern anschließend die Stim-
mung. Ältere Menschen sind aller-
dings auf medikamentöse Behandlun-
gen empfindlicher, brauchen geringere
Mengen und haben einen langsame-
ren Stoffwechsel. Auch nehmen sie
häufig andere Medikamente bereits
ein, sodass die Therapien gut zusam-
men passen müssen. Deshalb kann es
auch sechs bis acht Wochen dauern,
bis die günstige Wirkung eintritt.“
werden. Das größte Erfolgsgeheimnis
ist die Kombination mehrerer Maß-
nahmen, die auf den einzelnen Be-
troffenen genau zugeschnitten ist. Be-
wegung im Freien, Sonnenlicht und
ausgewogene Ernährung ohne
strenge Diäten, kreative Beschäfti-
gung, gute Beziehungen (auch zu Tie-
ren) und Freundschaften sind im
Kampf gegen Depressionen ebenfalls
wirksam. Was aber jeder Mitmensch
einem depressiv Erkrankten beisteuern
kann, ist Verständnis. Psychisch kranke
Menschen brauchen gerade auch in
hohem und in höchstem Alter das-
selbe wie wir alle, nämlich Zuneigung
und Anerkennung, nur etwas mehr
davon.“
Was passiert in der Psychothe-
rapie?
Pycha:
„In einer Psychotherapie
wird durch vertrauensvolle Gespräche
und Verhaltensübungen erreicht, dass
durch. Dadurch kommt es zu einer ne-
gativeren Sicht der eigenen Person,
der Umwelt und der Zukunft.“
Betroffene sind oft zu schwach,
um Hilfe zu suchen. Was tun?
Pycha:
„Ja, deshalb sollen Ange-
hörige für sie handeln und Termine bei
Hausärzten, Psychiatern und Psycho-
logen vereinbaren, sie auch hin be-
gleiten, notfalls für sie sprechen. Die
wichtigsten Hilfen bei Depressionen
stellen Psychotherapie, antidepressive
Medikamente und Selbsthilfegrup-
pen dar. Depressionen können heute
in aller Regel gut behandelt werden.“
Was hilft bei sehr hartnäckigen
Fällen?
Pycha:
„In besonderen Fällen hel-
fen auch Schlafentzug, Lichttherapie
oder Elektrokrampftherapie gegen
Depressionen. Dabei können auch
Menschen mit sehr schweren oder le-
bensgefährlichen Verläufen geheilt
„Dringend behandeln lassen“
Urologe Dr. Michael Eisenmenger rät
daher allen Männern, die an erektiler
Dysfunktion und Testosteronmangel
leiden, sich behandeln zu lassen: „Ge-
schieht dies nicht, kann sich der Ge-
samtgesundheitszustand des Mannes
massiv binnen weniger Jahre ver-
schlechtern.“
Es gibt bereits sehr erfolgreiche Be-
handlungsmethoden. So untersuchten
Wissenschafter der Sapienzia Univer-
sität Rom die Auswirkungen von Tes-
tosteronbehandlungen bei überge-
wichtigen Männern im Alter von
durchschnittlich 58 Jahren, die an Tes-
tosteronmangel und dem metaboli-
schen Syndrom litten. Nach regelmä-
ßigen Testosteroninjektionen alle zwölf
Wochen über einen Zeitraum von fünf
Jahren stellten sie fest, dass sich nicht
nur Bauchumfang, Gewicht und Blut-
druck der Betroffenen reduzierten, son-
dern auch deutlich die Blutzucker- und
Cholesterinwerte sanken und sich die
Insulinsensitivität verbesserte.
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ERGEBUNG
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OMMUNIKATION
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UNDER
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Ein „EarNoiseEliminators“ soll gegen Tinitus helfen.
dem Körper Wasser. Man sollte von
diesen Getränken während es Fluges
deshalb die Finger lassen“, meint
Allgemeinmediziner Dr. Alfred Lang.
Wasser, Säfte oder Früchtetees helfen
auch dem Kreislauf. „Um den Kreislauf
nicht zu belasten, sollte man ebenso
nur leicht verdauliche Speisen zu sich
nehmen“, so der Mediziner, der auch
Tipps parat hat, um den Jetlag beim
Flug über mehrere Zeitzonen zu redu-
zieren: „Fliegt man in Richtung Osten,
sollte man bereits einige Tage vorher
stetig früher schlafen gehen sowie frü-
her aufstehen. Bei Reisen nachWesten
sollte man umgekehrt vorgehen.“
Häufig verlieren Personen, die an
Tinnitus oder einer anderen Innenohr-
erkrankungen wie Schwerhörigkeit,
Druck im Ohr, Drehschwindel, Morbus
Menière, Hörsturz (Ohrinfarkt) und Hör-
verzerrung leiden, den Lebensmut. Ein
dauerhafter Ton im Ohr, Sausen, Brum-
men oder Pfeifen quält die Betroffenen.
Rund ein Viertel der Bevölkerung er-
lebte bereits das berühmte „Ohren-
sausen“. Fast 10 Prozent hören die
Ohrgeräusche ununterbrochen, fünf
Minuten und länger, und bei 3 Prozent
spricht man bereits von einem chroni-
schen Tinnitus.
Softlasertherapie
In der Schweiz wurde eine Softlaser-
therapie entwickelt, die Abhilfe schaf-
fen soll. Das EarNoiseEliminator Soft-
laser-System besteht aus dem Medi-
cLaser, dem Kopfbügel und dem
EarTool. Das Gerät ist so konzipiert,
dass die Behandlung zu Hause, unter-
wegs oder im Büro durchgeführt wer-
den kann. „Die Sicherheit undWirkung
des EarNoiseElimators (ENE) wurde
medizinisch attestiert, zertifiziert und
zugelassen“, sind die Entwickler stolz.
Schmerzlos
„Die Behandlung mit dem Laser ist
schmerzlos. Der Laserstrahl durchdringt
auch tiefere Unterhautschichten und
wirkt so als heilsame Biostimulation di-
rekt auf den Stoffwechsel im Bindege-
webe. Diese Durchblutungsförderung
des Innenohrs führt zur Regeneration
der Hörzellen, zur Stimulation des Im-
munsystems, zur Forcierung der Zell-
teilung und zur Aktivierung wichtiger
Abwehrmoleküle“, so die Experten.
Auf der Homepage www.EarNoiseEli-
minator.ch informiert das Schweizer
Unternehmen detailliert über die Be-
handlung.
Tinnitus Selbsthilfe
Tinnitus und anderen Innenohrerkrankungen sagt ein Schweizer Un-
ternehmen mittels einem „EarNoiseEliminators“ den Kampf an.