Seite 4 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

4
Oberkärntner
Volltreffer
28. april 2014
CHRONIK
Wie gefällt Ihnen Papst Franziskus?
Erich Politschnig (58), Hermagor
Also bislang, seit seiner Wahl ist ja be-
reits wieder ein bisschen mehr als ein
Jahr vergangen, kann ich nur sagen, dass
er es ­eigentlich ganz gut gemacht hat. Vor
allem ist Papst Franziskus für die ­Leute
stets „einfach und greifbar“ geblieben.
Dieses sieht man übrigens beispielswei-
se dann, wenn er seine öffentlichen Fuß­
waschungen macht.
Mathilde Ofner (80), Hermagor
Ich bin sehr von ihm angetan, weil er sozi-
al wirkt und arbeitet. Er sieht nämlich das
Elend, geht direkt etwa auf Obdachlose zu
und hilft mit kleinen Gaben. Und darüber
hinaus braucht er auch nicht diesen Pomp,
der einen Papst oft umgibt. So wohnt er zum
Beispiel im vatikanischen Gästehaus und
verzichtet auch auf die „roten Schuhe“. Er
ist für mich ein wahrer Nachfolger Jesu.
Jutta Erian (56), Hermagor
Im Vergleich zu seinem Vorgänger Papst
­Benedikt gefällt er mir besser. Ich empfinde
ihn sympathischer, demütiger – weil er es ins-
besondere nach außen hin auch wirklich lebt.
In seiner Art und Weise strahlt er eine Vor-
bildfunktion aus, zieht so wiederum die Leu-
te an. Andererseits scheut er aber auch davor
nicht zurück, etwa die Korruption in der Vati-
kanbank anzugehen.
Marcel Achatz (15), St. Georgen
Bei der Neuwahl des Papstes vor einem Jahr
habe ich natürlich in den Medien und der
Öffentlichkeit schon einiges darüber mitbe-
kommen. Mittlerweile ist dieses Interesse
bei mir, gerade auch als jüngerer Mensch,
aber schon weniger geworden. Übrigens:
Kommt in der Schule das Gespräch auf den
Papst, hört man durchwegs viel Positives
über sein Tun.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Bei diesemWettbewerb flogen die Späne
Zwölf Lehrlinge aus dem ersten, zweiten und dritten Lehrjahr traten beim Bezirkslehrlingswettbewerb in Hermagor
an und zeigten ihr Können.
Es wurde gehobelt, gesägt,
geschliffen und gefräst, bis die
Späne flogen. In viereinhalb
Stunden stellten sie in der Tisch-
lerei Bodner ihr Können unter
Beweis und fertigten Schemel
und Hocker in verschiedenen
Schwierigkeitsstufen. Die aus
Tischlermeistern
bestehende
Jury nahm dieWerkstücke genau
unter die Lupe und bewertete die
Lehrlinge nach Genauigkeit und
Schnelligkeit. Landesinnungs-
meister Valentin Lobnig, Lehr-
lingswart Oskar Bodner und Da-
niel Leditznig freuten sich über
motivierte und gut ausgebildete
Lehrlinge von zehn Tischler­
betrieben des Bezirkes
Die Teilnehmer
mit der Jury.
Ergebnisse
1. Lehrjahr:
1. Christopher Arbeiter vom
Betrieb Winfried Eder
2. Robert Engeler vom Betrieb
Arno Jost
2. Lehrjahr:
1. Christian Viertler vom Betrieb
Hubert Telesklav
2. Michael Saringer von der
Tischlerei-Zimmerei Maier GmbH
3. Sascha Arbeiter von der
Tischlerei Rainer Holz
3. Lehrjahr:
1. Michael Guggenberger vom
Betrieb Georg Guggenberger
2. Michael Presslauer vom Betrieb
Winfried Eder
3. Michael Bender vom Betrieb
Winfried Eder
Eine schöne Oster-Initiative gab es von den Schülern der Volks-
schule Kötschach-Mauthen: Schüler und Lehrer der 1b und 2b
Klasse der VS Kötschach-Mauthen bastelten gemeinsam mit den
Bewohnern des Wohnobjektes „Betreubares Wohnen I“ kleine
Ostersträußchen für die Osterzeit. Die Idee zu dieser Initiative
kam von VOL Carmen Wasserer, die Klassenlehrerinnen Carmen
Wassermann und Marion Drumbl wurden unterstützt von ihren
Kolleginnen Christine Lessiak und Daniela Naschenweng sowie von
Natascha Robatsch unter Anleitung von Werkerzieherin Christine
Leitner. Die Bewohner freuten sich sehr über den Osterschmuck
und luden alle Teilnehmer zu einer guten Jause im Gemeinschafts-
raum ein. Auch Bgm. Walter Hartlieb ließ es sich nicht nehmen, bei
diesem Projekt im Rahmen „Schule trifft Gemeinde“ dabei zu sein
und die Bastelarbeiten zu bewundern.