Seite 5 - VO_2014_02

Basic HTML-Version

5
Oberkärntner
Volltreffer
24. Feber 2014
CHRONIK
Die Leistungen der Firma Holzbau Unterrainer GmbH:
• Massivholzhaus / eigene Plattenproduktion
• Planung
• Erstellung von Energieausweisen
• Dachstühle
• Carports
• Zubauten
• Aufstockungen
• Sanierungen
… sanieren Sie Ihr Dach.
Eiszapfen auf dem Dach sind gefährlich und erhöhen die Heizkosten. Bei unzu-
reichender Dachdämmung entweicht die Wärme im Haus nach oben hin und der
Schnee auf dem Dach wird abgetaut. Das Schmelzwasser fließt Richtung Dachrin-
ne und kann dort gefrieren, da der Dachüberstand kalt ist. Wird die Rinne dann
durch Eis verstopft, läuft das Schmelzwasser langsam über und bildet Eiszapfen.
Kälte und Schneefall zeigen Schwächen im Wärmeschutz des Daches. Beim ersten
Schneefall wird eine zu gering dimensionierte oder fehlende Wärmedämmung
sichtbar, indem der Schnee in den beheizten Bereichen abtaut – hier zeigen
sich ziegelrote Flecken in der sonst geschlossenen Schneedecke. Dringt zudem
feuchte Luft durch undichte Dampfbremsfolien in die Dämmebene, kondensiert
die Luftfeuchte an diesen Kältebrücken und führt langfristig zur Zerstörung des
Dämmmaterials und zu steigenden Heizkosten.
74963
Kontakt:
Gottfried Unterrainer
Mobil: +43 (0)676/753 21 79
gottfried@holzbau-unterrainer.at
A-9951 Ainet, Schlaitenerstraße 2
Tel./Fax: +43 (0)4853/52 460
office@holzbau-unterrainer.at
www.holzbau-unterrainer.at
Leonhard Unterrainer
Geschäftsführer
H E I Z E N S I E I H R G E L D N I C H T B E I M D A C H H I N A U S …
Kontakt Pustertal:
Andreas Schett
Mobil: +43 (0)676/777 30 79
schett@holzbau-unterrainer.at
Es wird weiter verhandelt
Nach der Sitzung des Naturschutz-Beirates ist das letzte Wort über die Abfahrtspiste
im Naturschutzgebiet Kleinfragant noch nicht gesprochen. Demnächst gibt es ein
Treffen mit den Zuständigen vor Ort. Auch die rechtliche Seite wird von der Landes-
regierung geprüft.
Inzwischen mehren sich Pro-
und Kontra-Stimmen. Der Auf­
sichtsrat der „Hohe Tauern – die
Nationalpark-Region in Kärnten
Tourismus GmbH“ befürwortet
das Tourismusprojekt am Möll­
taler Gletscher und fordert das
Land Kärnten auf, weitere touri­
stische Projekte in der National­
park-Region in Zukunft zu un­
terstützen. Aufsichtsratsvorsit­
zende Gerhild Hartweger: „Das
Mölltal befindet sich in einer
extrem schwierigen wirtschaft­
lichen Situation und ist dabei
nahezu ausschließlich von der
touristischen Entwicklung ab­
hängig. Schon alleine aus die­
sem Grund kann auf eine der­
artige Schlüsselinvestition gar
nicht verzichtet werden. Den
Weg der Region, einen nach­
haltigen, wertschöpfungsorien­
tierten Tourismus zu forcieren
werden wir konsequent wei­
ter verfolgen und es muss da­
her möglich sein, einen Kom­
promiss zwischen Naturschutz
und wirtschaftlichen Interes­
sen zu finden. Wir sind auf un­
sere Skigebiete – die sich ent­
wickeln müssen – genauso stolz,
wie auf den Nationalpark Hohe
Tauern, wo auf mehr als 4.000
ha herrliche Naturlandschaft
­geschützt wird.“ Hartweger ap­
pelliert ­daher an alle Beteiligten
eine Lösung auszuarbeiten, die
die Umsetzung des Projektes
ermöglicht, denn die Sicherung
des Lebensraumes im Mölltal
muss für alle Beteiligten Priori­
tät haben.
Offener Brief
Die Arge der alpinen Ver­
eine in Kärnten macht in einem
­Offenen Brief auf ihre Sicht der
Dinge aufmerksam: „Die Klein­
fragant steht seit 1989, also seit
fast 25 Jahren, unter Natur­
schutz. In ihrer damaligen Be­
gründung attestiert die Landes­
regierung dem Hochtal „einen
hohen Grad an Ursprünglich­
keit. Die damit verbundene
landschaftliche Schönheit ist in
Verbindung mit den zahlreichen
floristischen und ökologischen
Besonderheiten das Schützens-
und Erhaltenswerte der Klein­
fragant.“ Es werden sodann 23
in der Kleinfragant beheimate­
te, gänzlich oder teilweise ge­
schützte Pflanzen und Pflanzen­
gesellschaften angeführt, ver­
bunden mit dem Zusatz: „Das
Gebiet ist reich an floristischen
Besonderheiten, die zum Teil
aufgrund ihrer Seltenheit gar
nicht in die Liste der geschütz­
ten Pflanzen aufgenommen wur­
den.“ Das Resümee: „Die In­
tentionen der Unterschutzstel­
lung sind in der Erhaltung und
dem Schutz dieses naturwissen­
schaftlich so bedeutsamen Ge­
bietes gelegen.“
Gerhild Hartweger.