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Oberkärntner
Volltreffer
25. November 2013
CHRONIK
Was halten Sie von den Castingshows?
Maria Pernusch (53),
Hermagor-Untervellach
Ich finde diese Sendungen mittlerweile­
schon sehr „abgedroschen“ und das
Niveau­ dürftig. Darüber hinaus sind die
ganzen Teilnehmer, und dann auch die
Gewinnerinnen oder Gewinner, ebenfalls
so „austauschbar“ geworden. Es gibt ganz
einfach schon zu viele von diesen Shows,
bei denen es meist doch nur um die Ein-
schaltquote geht!
Roland Sommeregger (56), Spittal
Ich schaue sie gerne an, die Castingshows.
Erst vor kurzem habe ich mir wieder
­beispielsweise das „Supertalent“ auf RTL
angesehen. Ich schätze bei diesen Shows
vor allem die Vielfalt an Begabungen der
Teilnehmer. Und für so manchen können
diese Shows durchaus ein Sprungbrett zu
einer großen Karriere werden.
Leonie Hofer (8), Hermagor
Mit meiner Mama Michaela schaue ich
­öfters „Die große Chance“ oder das „Super-
talent“. Ich mag die vielen verschiedenen
Talente dabei, wie etwa die Mädchen-Tanz-
gruppe aus Krems bei der „Großen Chan-
ce“ letztes Jahr. Beim „Supertalent“ sind für­
meine Mama aber die flotten Sprüche von
Dieter Bohlen schon manchmal „hart an der
Grenze“ und für die Teilnehmer beleidigend.
Andreas Allmaier (18), Jenig
Es muss schon ein Zufall sein, dass ich­
am Wochenende mal eine Castingshow
erwische. Mir sind nämlich Spielfilme viel
lieber, zum Beispiel Action-Movies mit
­Arnold Schwarzenegger oder Sylvester
Stallone. Aber falls doch Castingshow, fin-
de ich „The Voice of Germany“ noch am
ehesten interessant, weil dort die Qualität
der Sänger wirklich hoch ist.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
38000
O
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutigen Beilagen im Oberkärntner Volltreffer:
Album
(Teilbelegung Oberkärnten)
Exklusiv · Einzigartig · Einmalig
(Teilbelegung Oberkärnten)
(Teilbelegung Oberkärnten)
Show Time!
(Teilbelegung Oberkärnten)
Die vielen Gesichter des Glücks
Die Katholische Frauenbewegung Pusarnitz und die Gesunde Gemeinde Lurnfeld
luden DDr. Christian Stromberger zu einem interessanten Vortrag ein.
Gut verpackt in Humor und
Charme zeigte Stromberger,
Rektor des Bischöflichen Bil-
dungshauses St. Georgen am
Längsee, im Sinne der Glücks-
forschung praktikable Wege auf,
dem Glück im Leben auf die
Spur zu kommen. So verstand
er es, das Publikum mit 13 kon-
kreten Glücksfaktoren zu begeis­
tern und regte das Ausprobieren
und Üben zu Hause an. „Denn
wer ein geglücktes, gelungenes
Leben anstrebt, muss trainie-
ren“, so Stromberger. Für alle
jene, die den Vortrag in Pusar-
nitz versäumt haben, gibt es die
Möglichkeit, ihn nochmals am
Donnerstag, 28. November, um
19.30 Uhr im Wallnerhaus in
Lind im Drautal zu erleben.
V. l.: Vize-Bgm. Siegfried Mohl, Ingrid Sommer, Regionalreferentin der Katholischen Aktion, DDr.
­Christian Stromberger, Berta Podesser, Leiterin der Katholischen Frauenbewegung Pusarnitz,
Gemeinde­rat Franz Gierlinger, Ulli Schwager, Vize-Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung
Kärnten.­
Kurzmeldungen
Vortrag in Hermagor
Zum Thema „Glaube in der Kirche­
– Glaube an die Kirche – Glau-
be ohne Kirche“ hält Mag. Maxi-
milian Fritz einen Vortrag im kath.
Pfarrsaal in Hermagor. „Ich muss ja
nicht in die Kirche gehen oder bei
der Kirche dabei sein, um ein guter
Christ zu sein“ – diese oder so ähn-
liche Sätze fallen immer wieder in
Diskussion rund um die Kirche. Um
wen? Was ist denn eigentlich „Die
Kirche“ oder besser „wer“ ist denn
eigentlich die Kirche? Braucht der
christliche (katholische) Glaube die
Kirche und wenn ja welche – und
braucht es einen Glauben an die
Kirche? Und noch einmal: Wer ist
eigentlich Kirche? Sind wir Kirche
oder sind es die anderen? Freitag,
29. November, 19 Uhr.
Bürgergarde Millstatt
Bereits zum fünften Mal veranstal-
tete die Bürgergarde Millstatt mit
ihrem Helferteam in der ehemali­
gen Fischhalle des Stiftes Millstatt
das bestens besuchte Wein-Junker-
fest, bei dem junge Weine südstei-
rischer Winzer vorgestellt wurden.
Höhepunkt des Abends war der
Auftritt des Carinthia-Chores Mill-
statt unter der Leitung von Bern-
hard Zlanabitnig.