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Oberkärntner
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gehende Nacht als die längste des
Jahres, mit Lucia begann die Zeit des
Lichtes. In Schweden wird der 13.
Dezember besonders gefeiert. Ein
weißgekleidetes Mädchen, die Lussi-
brud (Lucienbraut), trägt einen Kranz
mit brennenden Kerzen auf dem Kopf
und weckt in der Familie die Schlafen-
den und bringt ihnen Gebäck.
Christbaum:
Er ist mit etwa 400 Jahren ein
noch recht junges Kind in der
Familie der Bräuche und löste eine
andere Tradition ab. Bevor nämlich
der Christbaum eingeführt wurde,
hatten die Familien ihre Zimmer
wie eine „Sommerlaube“ bis zur
Decke mit immergrünen Zweigen
dekoriert. Später waren es nicht
mehr nur Zweige, sondern gleich
ganze Bäume, die unter der Decke
hingen. Erst im 17. Jahrhundert
wurde der Baum so wie heute auf-
gestellt. Der Christbaum fand ab
dem 19. Jahrhundert allgemeine
Verbreitung, womit die Krippe ihre
Mittelpunktfunktion verlor.
Weihnachten,
25. Dezember:
Das Weihnachtsfest (aus dem
Mittelhochdeutschen: „ze den
wihen nahten“, zu den heiligen
Nächten) wird in der gesamten
christlichen Welt am 25. Dezem-
ber gefeiert. Es ist das Fest der
Geburt Jesu Christi. Die Feier des
Weihnachtsfestes ist zuerst 354
n. Chr. in Rom belegt. Der Aus-
breitung des Weihnachtsfestes
kam dabei entgegen, dass der 25.
Dezember bereits den Ägyptern,
Syrern, Griechen und Römern als
Geburtstag des „Sol invictus“, des
„unbesiegten Sonnengottes“, heilig
war. Zudem fiel auf diesen Tag das
Fest der Wintersonnenwende, das
Julfest der Germanen.
Weihnachts-
geschenke:
Schon im vorchristlichen
Brauchtum wurden zum Fest der
Wintersonnenwende Gaben darge-
bracht, um Dämonen vom Haus
fernzuhalten oder den Wetter- oder
Erntegott günstig zu stimmen. Si-
cher ist, dass bereits im 16. und 17.
Jahrhundert das Beschenken der
Kinder einen festen, wenn auch von
Obrigkeit und Kirche nicht immer
gern gesehenen Platz einnahm.
Raunächte,
24. Dezember bis
5. Jänner:
Bezeichnung für die Christnacht,
die Nacht von Silvester und die
Nacht vom 5. auf den 6. Jänner
(Dreikönig). Dem Geschehen in
diesen Nächten kommt größere
Bedeutung zu. Sie markieren den
Jahreswechsel, ihnen wurde ge-
heimnisvolle Bedeutung für die
Zukunft zugewiesen (Tiere reden,
Wäsche darf nicht über Nacht
hängen bleiben). In Los- und
­Orakelbräuchen glaubte man in die
Zukunft zu blicken, durch Räuchern
(daher auch Rauchnächte) und
durch geweihte „Maulgaben“ für
das Vieh sollte Unheil von Haus und
WusstenSie
schon, dass...?
… die beliebtesten Weihnachts-
lieder alle aus dem 18. und 19.
Jahrhundert stammen? So „O
du fröhliche“, „O Tannenbaum“,
„Ihr Kinderlein kommet“, „Alle
Jahre wieder“, „Es wird scho
glei dumpa“ und das weltweit
bekannte Lied „Stille Nacht“
(1818).
Hof abgewehrt werden, Spenden
an Heischende (Sternsinger, Mül-
labfuhr) sollen das Glück bewahren.
Die Bezeichnung „Raunächte“
hängt mit den verbreiteten wilden,
pelzverhüllten Masken (Perchten)
zusammen (ahd. „ruh“ = rau, grob,
haarig, ungezähmt), die die wilde
Jagd symbolisieren.
WusstenSie
schon, dass...?
… der erste gedruckte Adventka-
lender im Jahr 1903 in München
erschien? Die wohl früheste
Form eines selbstgebas­telten
Adventkalenders kommt aus
dem protestantischen Umfeld
und stammt aus dem Jahre
1851.
Das erste gedruckte Exemplar
verdankt seine Existenz den
Kindheitserlebnissen des schwä-
bischen Pfarrersohnes Gerhard
Lang (1881 bis 1974) aus Maul-
bron. Seine Mutter zeichnete 24
Kästchen auf einen Karton – auf
jedes war ein „Wibele“ genäht.
Seit ca. 1920 erschienen die
ersten Adventkalender mit
Türchen zum Öffnen auf dem
Markt, so wie wir sie heute
kennen.