Basic HTML-Version
4
Oberkärntner
VOlltreffer
23. september 2013
CHrOnIk
Sind Sie ein „braver“ Verkehrsteilnehmer?
Annemarie Ambrosoli (39), Kötschach
Gerade als Künstlerin bin ich sehr viel auf
den Straßen unterwegs, ob nun etwa zu
Kunstmessen in Mailand, Padua, Zürich
etc. und wieder heim. Ich halte mich da-
bei grundsätzlich immer an die Verkehrs-
regeln und Geschwindigkeits-Beschrän-
kungen. Natürlich kann es aber schon mal
passieren, dass man privat oder beruf-
lich so in Gedanken vertieft ist, dass man
“übers Ziel hinaus schießt“!
Alois Steiner (44), Latzendorf
Ich fahre stets mein gleiches Tempo
durch. Nur, bei welcher Geschwindigkeit,
darauf lege ich mich jetzt nicht fest! (Er
schmunzelt). Beim Handy bin ich aber in
meinem Privatauto bestens ausgestattet,
mit Freisprechanlage und absolut kon-
form mit der österreichischen Straßen-
verkehrsordnung. Allerdings - im Firmen-
auto könnte es in dieser Hinsicht schon
„gefährlicher“ werden.
Annemarie Wurm (56), Sachsenburg
Im Großen und Ganzen bin ich schon ein
„braver“ Verkehrsteilnehmer, ob als Auto-,
Radfahrer und Fußgänger. Jedoch fiel mir
aber im heurigen Super-Sommer auf, dass
bei starkem Verkehr auf den Straßen die Au-
tofahrer schon oftmals sehr knapp hinten
auffahren. Und das hinterließ bei mir doch
ein gewisses Unbehagen, nötigte einem
„Respekt“ ab.
Judith Rutrecht (22), Stall
Ehrlich geantwortet – nicht immer, aber
meistens natürlich schon. Wobei Ge-
schwindigkeits-Limits mit meinemAudi A 3
kein Thema sind, weil ich grundsätzlich nie
schnell fahre. Leider sprang mir aber den-
noch im Winter auf Schneefahrbahn ein-
mal ein Rehkitz vor das Auto. Da ich als
Rauchfangkehrerin sehr früh zur Arbeit
muss, war damals der Räumdienst noch
nicht unterwegs.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Ausstellung „Migration on Tour“
Der Verein „Oberkärntner Frauenhaus, Oberkärntner Mädchen- und Frauenberatung,
Berufliche Mädchen- und Frauenberatung“ brachte die Ausstellung des Demokratie-
zentrums Wien im Rahmen des Projekts „Alltagscoaching für Migrantinnen“ in die
Fachhochschule nach Spittal.
Migration ist ein Thema, das
uns individuell wie auch als
Gesellschaft betrifft. Auch Ös-
terreich ist zu einem typischen
Einwanderungsland geworden.
Diese Entwicklung hat das Land
verändert und zu einer größeren
Vielfalt in den Lebenswelten ge-
führt. Diese gesellschaftlichen
Veränderungen bewirken aber
auch Herausforderungen im Zu-
sammenleben, für die auf ge-
sellschaftlicher und politischer
Ebene Lösungen gefunden wer-
den müssen. Geschäftsführe-
rin Angelika Hinteregger und
Projektleiterin Ulrike Bernhard
konnten bei der Vernissage zahl-
reiche interessierte Gäste begrü-
ßen, unter ihnen die beiden Ge-
meinderäte Ing. Franz Eder, der
auch die Stadtgemeinde Spittal
im Aufsichtsrat der FH vertritt,
und Roland Mathiesl. Als wei-
terer Ehrengast wurde Dr. Josef
Feldner vom Kärntner Heimat-
dienst empfangen, der in sei-
nen Grußworten an die An-
wesenden den Appell richtete,
das Thema Migration nicht als
„Ei nbahns t r aße“
zu betrachten, son-
dern dass sowohl
die Migranten als
auch die Aufnahme-
gesellschaft gefor-
dert sind, ihren Teil
zu einem harmo-
nischen Zusammen-
leben in Kärnten
beizutragen. Mu-
sikalisch umrahmt
wurde die kleine
Feier von einem jungen bosni-
schen
Ziehharmonikaspieler,
die Klientinnen der Migrantin-
nenberatung sorgten für kleine
Köstlichkeiten aus ihren Her-
kunftsländern. Die Vernissage
nicht entgehen ließen sich unter
anderem Dir. Dr. Herbert Jugo-
vits vom BORG Spittal, Ingrid
Sommer von der katholischen
Aktion, Astrid Arztmann von
der Stadtbücherei und Barba-
ra Eigner von der Integrations-
drehscheibe Kärnten.
V. l.: DDr.
Karl Anderwald,
Ulrike Bernhard,
Josef Feldner,
Angelika Hinter-
egger, Ing. Franz
Eder, Astrid
Arztmann und
Roland Mathiesl.
Schön, schöner...
jedoch am schönsten
sind
Fliesen
und
Sanitär
von
Debant bei Lienz, Glocknerstr.12 - 04852/65155-0
Debant bei Lienz, Glocknerstraße 12
Tel. (04852) 65155, Fax 65057
fliesen@dobernik.at · www.dobernik.at
MEISTERBETRIEB
„Am Ball bleiben
mit Superangeboten“
2237
FLIESEN & NATURSTEINE