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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. SEPTEMBER 2013
CHRONIK
Wird der Herbst gleich schön wie der Sommer?
Manfred Riesslegger (42), Winklern
Ich bin einwenig skeptisch. Der 1. Septem-
ber ist für mich nämlich immer schon ein
Lostag, an diesem Tag beginnt auch der
meteorologische Herbst. Gerade dieser
Tag war heuer äußerst wechselhaft. Auf
meiner Heimfahrt von Hartberg/Stmk.,
ich war musikalisch dort zu Gast, gab es
Starkregen und Sekunden darauf wieder
Sonnenschein! Ich hoffe, das waren nicht
wirklich Vorboten für den Herbst!
Janine Golger (16), Obervellach
Meinem Gefühl nach zu urteilen, kommt
heuer wohl ein nicht ganz so guter Herbst.
Und zwar mit folgender Begründung: In
den letzten 14 Tagen konnte man näm-
lich doch schon beobachten, dass sich das
Wetter spürbar umgestellt hat. Dazu ist
noch just am Tag, wo mich der „Volltref-
fer“ antrifft, sehr trübes Wetter und hohe
Regen-Wahrscheinlichkeit in Aussicht.
Georg Granitzer (17), Döllach/Großkirchheim
Geht es nach dem letztjährigen, bekommen
wir einen super Herbst. Allerdings hört man
im Volksmund auch: Wenn eine Jahreszeit
gut ist, dann wird die nächste schlechter! Bis-
lang stimmte das heuer übrigens: Der Win-
ter kam zwar spät, aber war ordentlich, das
Frühjahr hingegen war zu kalt und verreg-
net, der Sommer wiederum perfekt. Ich blei-
be daher vorsichtig, die Chancen sind 50:50!
Ernest Turnscheck (44), Techendorf
Die Wetterprognosen schauen sehr
gut aus. Ich besitze die Tauchschule am
Weißensee und sehe bereits jetzt an den
Buchungen, dass die Leute an einen tollen
Herbst glauben. Für mich persönlich zählt
der Herbst aber auch noch aus einem ganz
anderen Grund zu den Favoriten: Ich lie-
be die Farbenpracht der Blätter in dieser
Jahreszeit, insbesondere die Rot-Töne.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Ein starkes Team sind Margreth
Ebner, Margit Winkler, Elisabeth
Sagerschnig, Heidi Pirker, Thesi
Glantschnig, Kornelia Eisank, Isa-
bella Reiter und Natalie Hartweger
von „FamiliJa“. „Durch das Zu-
sammenwirken von professionellem
Haupt- und Ehrenamt ist es möglich,
mit Menschen und für Menschen im
Mölltal etwas zu tun, wenn es um
die Gesundheit, um die Familien,
ums Leben und „Altwerden“ daheim
geht!" sagt Geschäftsführerin Elisa-
beth Sagerschnig. Auch die Landes-
und Bundespolitik investiert in die
Lebensqualität. „Die zwölf Mölltaler
Gemeinden halten zusammen, wenn
es um die Gesundheit, um die Fami-
lien geht“, freut sich der Obmann
Bürgermeister Dr. Wilhelm Pacher.
Reisefreudige
Pensionisten
Bei herrlichem Spätsommerwetter ver-
brachten die Mitglieder des PVÖ Kötschach-
Mauthen zwei Tage in Slowenien.
Die Fahrt führte zuerst nach
Laibach, wo beim Bummeln
durch die Fußgängerzone zum
Marktgelände so mancher etwas
Passendes fand. Nach der Mit-
tagspause in Trojane besuchten
die Pensionisten die älteste
Stadt Sloweniens, Ptuj (Pettau),
wo sie von einer Historikerin
durch die Altstadt geführt wur-
den und viel über die Geschich-
te dieses ruhigen und beschau-
lichen
Städt-
chens erfuhren.
Am nächsten
Tag ging das
Programm mit
einer Stadtrund-
fahrt in Mar-
burg weiter. Die
Stadtführerin erzählte in un-
terhaltsamer Weise vieles über
Stadt, Bewohner, Geschichte,
Tradition. Bei der Heimfahrt
über die südsteirische Wein-
straße gab es dann noch einen
„Boxenstopp“ in einer gemüt-
lichen Buschenschank.
Die Teilnehmer am Pranger in Ptuj.