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OBERKÄRNTNER
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5. AUGUST 2013
CHRONIK
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16. bis 19. September
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27. bis 29. September
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9937
hin
g‘schaut
Golfclub Drautal/Berg
Günter Gerhartinger (M.), Präsi-
dent und Geschäftsführer des
GC Drautal/Berg, lud zum „Preis des
Präsidenten- Strawberry Tour“. Über
100 Gäste aus 32 Golfclubs folgten
der Einladung, unter ihnen auch Ski-
springer und Olympiasieger Heinz
Kuttin (l.). Kuttin lieferte sich mit
seinem Flightpartner Marko Pfeifer
(neuer ÖSV Slalomtrainer, r.) einen
internen Wettkampf, den Pfeiffer für
sich entscheiden konnte.
Jubiläum
Seit 40 Jahren besteht eine Partner-
schaft zwischen der Marktgemein-
de Obervellach und der belgischen
Stadt Dilbeek-Schepdaal. Dieses Ju-
biläum wurde vor kurzem gebührend
gefeiert. Den Festakt umrahmten
der Gemischte Chor Obervellach, die
Trachtenkapelle Obervellach, „Klan-
kariert“, die Kindervolkstanzgrup-
pe „Die Ankogler“ mit Kinderschuh-
plattlergruppe und der Kirchenchor
Schepdaal. Durch den Abend führte
in bewährter Weise Hans Simoner.
V. l.: Bgm. Dr. Wilhelm Pacher, Alt-Bgm.
Josef Mölschl und Stadtrat Dr. Jef Valke-
niers aus der belgischen Partnerstadt.
Freiwilliger Arbeitseinsatz auf den
„Friedenswegen“
„Wege, die einst Fronten trennten, sollen uns heute verbinden!“ Nach diesem Motto
begannen die Dolomitenfreunde - ein 1973 von Prof. Walther Schaumann gegründeter
Verein - verfallene Steige entlang der Gebirgsfront 1915-1917 mit Hilfe von Freiwilligen
wieder herzurichten und als „Friedenswege“ begehbar zu machen, so u.a. auch den
Karnischen Höhenweg.
Da das Interesse der Wande-
rer an den Ereignissen dieser
Kriegsjahre stieg, entstanden im
Lauf der Zeit in den Dolomiten
und den Karnischen Alpen Frei-
lichtmuseen des Gebirgskrieges,
ehemalige
Kriegsschauplätze
wurden zu Orten der Begegnung.
War in den Anfangsjahren die
Zielsetzung, dass die Enkel und
Urenkel der ehemaligen Kriegs-
gegner Österreich und Italien ge-
meinsam am Wegebau arbeiten,
so haben sich nun bereits mehr
als 20 Nationen in den Dienst
der „Friedenswege“ gestellt.
Für die Arbeit in diesem Som-
mer meldeten sich Jugendliche
aus Deutschland, Italien, Spani-
en, Ungarn, Tschechien, Russ-
land, Polen, der Ukraine und den
USA als freiwillige Helfer, sie
erhalten kostenlose Verp egung,
werden unfall- und haftp icht-
versichert, müssen aber für
die Reisekosten selbst aufkom-
men. Ihre Motivation ist unter-
schiedlich: die einen sind an der
Geschichte interessiert, andere
möchten ihre Sprachkenntnisse
erweitern, Jugendliche aus ver-
schiedenen Ländern kennenler-
nen und Freundschaften über
Grenzen hinweg schließen.
Freilichtmuseum
Im Freilichtmuseum auf dem
Kleinen Pal (Plöckenpass) wur-
den bereits 70 Objekte wieder
begehbar gemacht. Somit liegt
die Hauptarbeit der freiwilli-
gen Mitarbeiter in der Erhal-
tung, um den Besuchern einer-
seits eine gefahrlose Begehung
zu ermöglichen und ihnen ande-
rerseits das Schicksal der Sol-
daten in diesem Stellungskrieg
ein wenig vor Augen zu füh-
ren. Hier kann man in der Na-
tur Geschichte hautnah erle-
ben. Jedes Jahr werden anhand
von historischen Dokumenten
und Fotos weitere Stellungs-
reste lokalisiert und teilweise
freigelegt. Als regelrechter
Knochenjob erweist sich
das Zertrümmern von Fels-
brocken, die in die Lauf-
gräben gestürzt sind und
dadurch den Weiterweg
versperren. Bei der gemein-
samen Arbeit lernen sich nicht
nur Nationen, sondern auch Ge-
nerationen besser kennen, denn
bei den Dolomitenfreunden gibt
es auch freiwillige Helfer, die
schon seit vielen Jahren immer
wiederkommen. Und egal wel-
cher Nationalität, Alt und Jung
verstehen sich bestens.
Gabriele
Schaumann
Alt und Jung
arbeiten gemeinsam.
Höhenlager
auf dem
„Kleinen Pal“.