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Oberkärntner
VOlltreffer
29. juli 2013
CHrOnik
Kurz vor Schulschluss drehte sich für
die Kinder der vierten Klasse der VS
Sachsenburg alles um das Thema Wild
und Wald. Mit Hegeringleiter Josef
Plessnitzer und Klassenlehrerin Miriam
Klaus ging es ins Gemeindejagdgebiet.
Dort durften die Kinder auf einen
Hochstand klettern und mit Fernglas
und Spektiv die Umgebung beobachten.
Mit Hilfe des Jagdrucksackes und vieler
eigener Präparate hörten die Schüler
viel Interessantes über das Wild und die
Aufgaben eines Jägers.
Wann wird die Hitze für Sie unerträglich?
Patricia Schwab (17), Sachsenburg
Die Grenze ist erreicht, wenn man schon
bei einem fünfminütigen Fußmarsch von
der Sonne erschöpft ist. Dann braucht es
sofort ein schattiges Platz'l! Aber einen
wichtigen Unterschied macht es auch,
ob einer am See oder auf dem Weg zum
Arbeitsplatz ist. Insbesondere in meinem
Fall, wo ich derzeit in einem Architektur-
Büro in Berg/Drau, am Berg arbeite, 10
Minuten Gehzeit habe.
Siegi Domenig (52), Tröpolach
Vor kurzem veranstaltete ich im Zuge von
DSM (Domenig Siegi Motorsport) den
5. Lauf zum „Kärntner Slalomcup 2013“
in Kühwegboden bei Hermagor. Wenn
man nun wie dort nur von Asphalt um-
geben ist, ist es gleich doppelt heiß! Und
darüber hinaus hat es im Cockpit eines
Rennautos – ich bin selber Rennfahrer –
dann unter dem Helm überhaupt gleich
„gefühlte“ 80°!
Helmut Brugger (46), Brugg/Moste
Ich bin Landwirt. Wenn da der Ertrag mei-
ner Feldfrüchte, meiner Ernten auf Äckern
und Wiesen leidet – mir daraus ein echter
wirtschaftlicher Schaden entsteht – wird es
durchaus bedenklich. Andererseits kann ich
mich noch an die Sommer meiner Jugend-
tage erinnern, damals waren 28, 29 Grad
schon heiß! Heute hingegen gibt es aber
wochenlang Grade weit jenseits der 30er-
Marke!
Hermi Jost (40), Hermagor-Mitschig
Seit Wochen ist ein Tag schöner als der
andere, doch langsam wird es schon
zu viel. Es bräuchte mal zumindest am
Abend einen richtigen „Blumengießer“,
einen starken Regen. Gerade für die
Bauernschaft wäre er für Gras, Heu etc.
wichtig. Tja, und mein Mann Friedhelm,
er ist Straßenarbeiter, kommt auch immer
„fertig“ heim und leidet mit seinen Kolle-
gen tagsüber in der Sonne.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Tag der offenen Tür
im Eltern-Kind-Zentrum Hermagor
Am 28. Juni öffnete das EKIZ in der Rotkreuzgasse seine Tore, um den Besuchern sein
breitgefächertes Angebot vorzustellen.
Geburtshelfer und Herberg-
geber des EKIZ Bgm. Siegfried
Ronacher kam persönlich zum
Fest und sicherte dem Präventiv-
und Elternbildungsprogramm der
Hermagorer Familienanlaufstelle
weiterhin die Unterstützung auf
Gemeinde- und Landesebene
(durch LHSTv.in Dr.in Beate
Prettner) zu. Auch die Errich-
tung einer Kindergedenkstät-
te für verwaiste Eltern begrüßte
er und sagte tatkräftige Mithil-
fe zu. Anwesend waren Verein-
sobfrau Dipl. Ernährungstraine-
rin Esther Altersberger, Obfrau
StVin Dipl. Hebamme Barbara
Suntinger, Schriftführerin Mo-
topädagogin Mag. Helga Thaler,
Kassier StVin Kindergartenpä-
dagogin Barbara Scheurer sowie
Kassier StR Irmgard Hartlieb,
die gemeinsam mit dem EKIZ
und EFL Heidi Fritz an der Er-
richtung der Kindergedenkstät-
te in Hermagor arbeitet. Dabei
waren auch Psychologin MMag.
Doris Begusch, DGKS Cranio-
sacraltherapeutin Antonia Reiter,
DGKS Sonja Kreuzberger, Phy-
siotherapeutin Carola Gießler,
Sonderpädagogin Trageberaterin
Carola Volkmar und an Diätolo-
gin Verena Nageler von „Richtig
essen von Anfang an“, die durch
ihre Arbeit das Angebot im EKIZ
ergänzen. Gekommen waren
noch StR Christina Ball, VS-
Direktorin Dipl.-Päd. Gabriele
Patterer, „Nachbarin“ JUZ-Leite-
rin MMag. Karin Winkler sowie
viele interessierte Familien, die
neben Informationen auch ein
Buffet, Kinderschminken, Hüpf-
burg, Riesenmikado uvm. mit
Kinderbetreuung durch Anita
Buchacher vorfanden.
Als krönender Abschluss fand
die Verlosung der Sachspenden
von Fa. Essl und Raiffeisenbank
Kötschach-Mauthen statt.
Kurzmeldung
Malen lernen
wie die alten Meister
Der renommierte Maler Michael
Fuchs bietet vom 5. bis 8. August
Tagesseminare im Kultursaal in Ober-
vellach in Zeichnen. Fuchs wird an-
hand von Vorlagen und Naturstu-
dien die Altmeisterliche Zeichenkunst
lehren. Vormittags wird mit Vorla-
gen das Anlegen, einteilen, skizzie-
ren und schattieren geübt. Am Nach-
mittag wird nach der Natur gezeich-
net. Für den Kurs Stillleben können
Gegenstände mitgebracht werden.
Anmeldungen bei Michael Fuchs, Tel.
0676/5443686.
Notrufnummern
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
BÖAMTC:
120
ARBÖ:
123