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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. JUNI 2013
CHRONIK
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 29. Juni, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 29. Juni, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 2, Tel. 04282/2066
(24. Juni bis 1. Juli).
Lienz:
St. Franziskus Apotheke,
Muchargasse 13, Tel. 04852/62665
(29./30. Juni).
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 29. Juni, 12 Uhr).
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(ab 29. Juni, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 29. Juni, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 29. Juni, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 29. Juni, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 29. Juni, 12 Uhr).
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Maria
Spitaler
Kommentar von
Autofreier Tag?
Alle in Österreich angemeldeten
Fahrzeuge in einer Kolonne auf-
gestellt ergäbe eine Länge von
20.000 Kilometern, hörte ich im
Radio. Fast um die halbe Welt
würde sich Fahrzeug an Fahr-
zeug reihen – und das nur in un-
serem Bundesstaat! Das ist fast
nicht vorstellbar, aber wenn man
bedenkt, dass es über 3,5 Milli-
onen Haushalte gibt, und es fast
in jedem Haushalt heutzutage
mindestens ein Auto gibt – dann
lässt sich das durchaus nachvoll-
ziehen. In diesem Zusammen-
hang wurde vom Radiomode-
rator die Frage gestellt, ob man
bereit wäre, an einem Tag in der
Woche auf den fahrbaren Unter-
satz zu verzichten. Da habe ich
mich an den „autofreien Tag“
Anfang der 1970er-Jahre erin-
nert. Jeder Fahrzeuglenker war
verpflichtet, sich für einen Wo-
chentag zu entscheiden, an dem
er dann das Auto nicht in Betrieb
nehmen durfte. Es wurde ge-
murrt, aber gehorcht. Jedes Auto
hatte ein Pickerl auf der Wind-
schutzscheibe und blieb an die-
sem Tag in der Garage. Wäre so
etwas heute noch machbar? Da-
mals war die „Ölkrise“ der Auslö-
ser für die autofreien Tage. Heute
wäre das Energiesparen Grund
genug für eine Wiederholung
– auch in Hinblick auf die Sprit-
preise. Wie sähe unsere Reaktion
aus, wenn wir das Auto einmal in
der Woche nicht benutzen dürf-
ten? Die Bevölkerung würde sich
nicht auf das Murren beschrän-
ken, sondern es gäbe große Pro-
teste – vermutlich. Oder doch
nicht? Es käme auf einen Versuch
an – vielleicht geht die Welt ja
gar nicht unter, wenn die „heilige
Kuh“ einmal in der Woche ausru-
hen muss!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@vol ltreffer.co.at
Mit kleinenSchrittenzumehrAttraktivität
In Seeboden setzen Gemeinde und Tourismusverband auf enge Zusammenarbeit und
auch auf die Mitarbeit der Bevölkerung, um den Ort sowohl für Gäste als auch für
Einheimische noch interessanter zu machen.
„Die Aufbruchstimmung ist
spürbar“, sagt Tourismuschef
Hellmuth Koch. Der Ort am
Millstätter See ist zu einer attrak-
tiven Wohngemeinde geworden,
in dem sich nicht nur Urlauber,
sondern auch die Einheimischen
wohl fühlen. Die natürlichen
Vorzüge wie Lage, Verkehrsan-
bindung, Klima, Lebensquali-
tät, Struktur und Erscheinungs-
bild sind dafür ausschlaggebend.
Koch: „Seeboden ist derzeit be-
reits die zweitgrößte Gemeinde
im Bezirk. Wir se-
hen die Gemeinde in
der Zukunft als Orte
mit hoher Lebens-
qualität, aber auch
mit einer vielfältigen
Wirtschaftsstruktur.
Ein wichtiger Wirt-
schaftszweig wird
weiterhin der Tou-
rismus sein.“ Bür-
ger und interessierte
Gäste sind am Don-
nerstag, 11. Juli, zu
einem Symposium
mit Ausstellung im
ehemaligen Cafe Penker einge-
laden. Einen Abend lang werden
Wege beleuchtet und diskutiert,
wie aus guten Ideen erfolgreich
Projekte werden. Vor allem geht
es aber um die langfristige quali-
tative Entwicklung des Seezen-
trums und die Anbindung dessen
an das Ortszentrum.
Erinnerungen
an Seeboden
Bilder aus längst vergangenen
Tagen wecken Emotionen. Sie
erinnern, verbunden mit Reise-
berichten aus den unterschied-
lichen Epochen, an den Beginn
der Sommerfrische am Millstät-
ter See. In den vergangenen Mo-
naten wurden unzählige solche
Bilder gesammelt und können
nun täglich von 10 bis 22 Uhr in
einer Ausstellung im ehemaligen
Cafe Ainetter besichtigt werden.
Beim „Penker“ wird mit Klaus
Hofer ein Künstler vor Ort sein,
der Leben in die Verkaufs ächen
bringt. Die Fenster ächen im
Westen werden durch das Pro-
jekt „Regionalschaufenster“ des
Regionalverbandes Nockberge
bespielt werden, damit machen
die umliegenden Gemeinden
Lust auf Aus üge.
Gartenkunst am See
Seeboden soll zukünftig als
attraktiver Ort zum Thema Gar-
ten gesehen werden. Die Grund-
voraussetzungen mit dem größ-
ten Bonsaimuseum Europas, der
Baumschule Winkler und Gärt-
nerei Walker sind gegeben. Nun
heißt es diese Punkte attraktiv zu
verbinden, und dazu wurde ein
eigenes Leaderprojekt erfolg-
reich eingereicht. Als konkretes
Beispiel wird die Brücke in der
Seebodner Bucht bis zum Jahr
2014 optisch so verändert wer-
den, dass der Blick zum See un-
eingeschränkt möglich ist und
auch das älteste Haus von See-
boden – das Bruggerhaus – mit
dem 1. Kärntner Fischereimu-
seum wieder an Bedeutung ge-
winnt.
Musikkunst am See
In vielen Orten sind sie ein ge-
wohntes Bild. Musikanten, die
mit ihren Stücken die Menschen
entlang des Weges begleiten. In
Seeboden wird man in diesem
Sommer ebenfalls die Gelegen-
heit dazu haben. Musikstudenten
werden an den verschiedensten
Ort und zu den verschiedensten
Zeiten musizieren und die Men-
schen, die vielleicht
gar nicht damit rech-
nen, überraschen. Es
wird in diesem Som-
mer aber auch wie-
der Konzerte im Blu-
menpark geben.
Der Sommer
am See
Der
Millstätter
See bietet schier un-
begrenzte Möglich-
keiten seine Freizeit
zu verbringen. Seit
Jahren werden die
Kinder im Blumen-
park jeden Dienstag von einem
Clown überrascht. Am Mittwoch
sticht die „Black Pearl“ in die
See. Viele weitere solcher Pro-
grammpunkte sind aber nicht
nur für die Gäste interessant.
Sie laden auch die Bevölkerung
rund um den See ein teilzuneh-
men. Die Seenixe bietet heuer
erstmals eigene Themenfahrten
an. So wird eine dieser Fahrten
der Fotogra e gewidmet sein.
Am 5. Juli kommt es im Rahmen
des Seebodner „Wirtefestes“
zu einer Weintaufe. Ab diesem
Tag wird man in den Seebodner
Lokalen die Weine „Seeboden
Weiß“ und „Seeboden Rot“ be-
stellen können.
Sie präsentierten „Lichtpunkte in Seeboden“.