Seite 13 - VO_2012_44

Basic HTML-Version

13
Oberkärntner
Volltreffer
10. juni 2013
CHRONIK
Manege frei für den ersten
Großcircus in diesem Jahr!
SUPER
TICKET
WER DIESES TICKET MITBRINGT
erhält an der Kasse
€ 2,–
Ermäßigung
(außer Familientag und Kindertag)
Vorstellungen:
Freitag 17 Uhr, Samstag 15 und 19 Uhr,
Sonntag und Montag 15 Uhr
(Samstag 19.00 Uhr: KINDERTAG –
Erwachsene zahlen Kinderpreise!)
BITTE PRO PERSON EINE KARTE MITBRINGEN!
FAMILIENVORSTELLUNG
Sie zahlen auf allen Plätzen nur
€ 6,-
(außer Sperrsitz und Loge –
stark ermäßigt
mit Superticket
)
OBERVELLACH
P l a t z b e i m H a l l e n b a d
IM RIESEN
4-MASTEN-ZELTPALAST
MIT
VIELEN TIEREN!
M
A
N
E
G
E
F
R
E
I
21.–24. JUNI 2013
86928
Wegen Hochwassers am jetzigen Standort
kann Circus Frankello NUR in OBERVELLACH
gastieren - Möllbrücke entfällt.
Karten für Möllbrücke gelten in Obervellach.
Circus Frankello:
Aufführungen
in Möllbrücke abgesagt
Die Auswirkungen des Hochwassers in weiten Teilen Österreichs bekam auch der
Circus Frankello zu spüren.
Die Zirkusfamilie konnte­
nicht wie geplant vom letzten
Ort weiterziehen und die Zelte
in Möllbrücke aufschlagen.
Das neue Programm des Cir-
cus Frankello begeistert Jung
und Alt. Echte, ehrliche Akro-
batik, live und ohne „doppelten
Boden“, Vorführungen von Tie-
ren, die ohne Zwang und Gewalt
eintrainiert wurden, Clowns
und Magie – das ist Abwechs-
lung, wie sie nur ein Zirkus bie-
ten kann. Der Besuch des Circus
Frankello verspricht Lachen und
Staunen, bis sich die Stimmung
in einem großen Finale entlädt.
Von Freitag, 21. bis Montag, 24.
Juni, gastiert der Zirkus in Ober-
vellach beim Hallenbad. Vor-
stellungen gibt es am Freitag
um 17 Uhr, am Samstag um 15
und 19 Uhr und am Sonntag und
Montag jeweils um 15 Uhr.
86929
Die vom OVT für Möll-
brücke verlosten Eintritts-
karten sind bei den Vor-
stellungen in Obervellach
gültig!
Wandern, Jodeln & Singen
in der Kreuzeckgruppe
(Ederplan)
Einzelveranstaltung –
Tagesveranstaltung
Start mit einem Jodler, dann
ca. eineinhalb Stunden Wan-
derung zum Anna-Schutzhaus
und nach einer Rast weitere
ca. 15 Minuten zum Gipfel
des Eder Plans. Genossen
wird der „Gipfelsieg“ mit
einem Jodlerreigen in luftiger
Höhe. Über einen Rundweg
(ca. eine Stunde) geht es zum
Schutzhaus und nach einem
gemütlichen Zusammensein
mit Speis, Trank und Gesang
noch eine eine Stunde zum
Ausgangspunkt zurück.
Samstag, 15. Juni
, 9 bis 16
Uhr; Referentin: Karoline
Tabernig, Chorleiterin und aut.
Bergwanderführerin; Parkplatz
Tiroler Hof in Dölsach; 25 €
inklusiv Li dtexte und
Noten; Bildungs check der
Gemeinde Kartitsch 25 %; A -
meldeschluss: Freitag, 7. Juni.
6. JUNI 2013
ins
47
89
Uhr
ienz
8123
rung
ginn
33-0
ienz
tung
g
er
g,
n-
le
4760
6689
Uhr
ienz
ige
6
0
Uhr
ienz
s
Uhr
ienz
Informations-
abend für
werdende Eltern
Montag, 17. Juni
Das Team der geburtshilf-
lichen Abteilung des Bezirks-
krankenhauses Lienz lädt an
jedem dritten Montag im
Monat um 19.30 Uhr wer-
dende Eltern ganz herzlich
zum Informationsabend ein.
Lernen Sie unsere geburts-
hilfliche Abteilung und den
Kreißsaal kennen. Unsere
Frauenärzte, Kinderärzte und
Hebammen stehen Ihnen
für alle Fragen rund um
die Geburt sehr gern zur
Verfügung.
Ab sofort begrüßen wir die
werdenden Eltern zusätzlich
mit einer ganz besonderen
Aktion: Unsere Babyfoto-
grafin von Baby Smile foto-
grafiert kostenlos die werden-
den Eltern und natürlich auch
gern den wachsenden Baby-
bauch als besondere Erinne-
rung. Das Fotoshooting findet
ab 19 Uhr im 4. Stock Süd-
gebäude des BKH Lienz
statt. Innerhalb weniger Tage
können Sie Ihr persönliches
Foto als Geschenk unseres
Krankenhauses in Ihren
Händen halten. Eine Voran-
meldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen mit
den genauen Terminen finden
Sie unter www.onet.at/kh-
lienz/Veranstaltungen/
index.php
112059
nzu-
und
en-
en
unkt.
hr,
s
ayr.
Sonderausstellung
„Kamerad auf 4 Pfoten“
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Im Lauf
der Jahrzehnte erkannte der Mensch, dass der Hund
aufgrund seiner speziellen Fähigkeiten und seiner Spiel-
freudigkeit für vielseitige Aufgaben ausgebildet werden
kann, die der Menschheit im positiven Sinn zugute
kommen.
In der Sonderausstellung im
Rathaus in Kötschach-Mauthen
wird aber auch die Kehrseite
aufgezeigt, wie Menschen die
Treue und Gehorsamkeit von
Hunden ausnutzten, um diese
für Kriegszwecke zu missbrau-
chen. Auf rund 300 m² erhält
der Besucher mit zahlreichen
Bildern, Dokumenten, Filmen,
Exponaten sowie Dioramen im
Maßstab 1:1 einen Einblick in
die vielseitige Verwendung der
Hunde von der Antike bis zur
Gegenwart. Der Schwerpunkt
der Ausstellung liegt jedoch in
der Zeit von 1915-1918. Im Ers­
ten Weltkrieg wurden Hunde je
nach Veranlagung u. a. zu Mel-
de-, Sanitäts- oder Zughunden
ausgebildet. Zughunde wurden
an allen Fronten zur Entlastung
der Tragtiere eingesetzt und be-
währten sich sogar im Hochge-
birge. Durchschnittlich konn-
te für ein zweispänniges Hun-
degespann bei einer Belastung
von 200 kg eine Tagesleistung
von 15 bis 20 km angenommen
werden. Je nach Bespannung
­erhöhte sich das Zuggewicht bei
sehr günstigen Umständen so-
gar auf 450 kg, ohne dass die
Tiere dabei Schaden erlitten.
In der Ausstellung ist auch die
­Verwendung von Hunden im
Rettungsdienst zu sehen. Die in
der Kriegszeit gewonnenen Er-
kenntnisse und die damit ver-
bundenen neuen Ausbildungs-
methoden werden heute noch
bei den Rettungshundebrigaden
angewandt. Im Zweiten Welt-
Ausstellungs-Eröffnung:
Samstag, 15. Juni, 14 Uhr, Rat-
haus Kötschach-Mauthen, mit
Tiersegnung sowie Vorfüh-
rungen der Österreichischen
Rettungshundebrigade
und
der Bergrettungshunde vor
dem Rathaus. Ausstellungs-
dauer: 15. Juni bis 15. Okto-
ber, Öffnungszeiten: Mo – Fr
10 bis 13 und 15 bis 18 Uhr,
Sa, So, Feiertag 14 bis 18 Uhr.
Hunde dürfen in die Sonderaus-
stellung mitgenommen wer-
den. Info: Tel. 04715/8513-32­
oder 0664/8725787.
krieg dressierten spezielle sow­
jetische Verbände sogenannte
„Minenhunde“. Während einer
40 Tage dauernden Ausbildung
wurden die Hunde dazu abge-
richtet, unter Panzern nach Fut-
ter zu suchen. Unmittelbar vor
dem Einsatz wurde den ausge-
hungerten Tieren eine Spreng-
ladung umgeschnallt und mittels
eines Knickzünders zur Detona-
tion gebracht. An allen Fronten
waren im Zweiten Weltkrieg
über 200.000 Hunde im Einsatz,
von denen alleine auf deutscher
Seite 25.000 im Krieg starben.