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Oberkärntner
VOlltreffer
4. märz 2013
CHrOnIk
Könnten Sie sich ein Leben ohne Handy noch vorstellen?
Stefanie Ruggenthaler (20), Steinfeld
Absolut nicht! Sind nämlich Freund, Fa-
milie, Verwandte und Bekannte auswärts,
sind sie ja per Handy schnell erreichbar.
Für mich sind aber auch die SMS wichtig
und ich höre gern Musik am Handy, wie
beispielsweise Andreas Gabalier oder
die Fidelen Mölltaler. Im Vergleich zu an-
deren gehe ich jedoch nicht ins Internet,
weil mir das zu teuer ist.
Matthias Wassertheurer (64), Hermagor
Mittlerweile kann ich es mir ohne Han-
dy nicht mehr vorstellen. Gehe ich etwa
allein zum Arbeiten in den Wald, ist dieses
Ding sinnvoll und bei einem eventuellen
Notfall unersetzlich geworden. Das Handy
hat viel mehr Vorteile als Nachteile! Mit
einer einzigen Ausnahme: Wird es beim
nächtlichen Rundgang vielleicht einmal
später, dann schalte ich doch kurz mal ab
(Er schmunzelt).
Rosa Gailberger (74), Oberdrauburg
Ja. Ich habe zwar ein Handy, nur – Freu-
de habe ich bis heute nicht mit dem Ding!
Eigentlich ging es lange Zeit ohne Mobilte-
lefon gut, bis ich vor zwei Jahren nach Vil-
lach ins Krankenhaus musste. Als ich dort ein
normales Festnetz-Telefon wollte, gab es kei-
nes. Schließlich brachten mir meine Kinder
ein Handy, damit ich für sie dann doch zu er-
reichen war.
Heidemarie Kristler (33), Dellach/Drau
Auch meine zehnjährige Tochter Jasmin
hat schon ein Touchscreen-Handy, selber
begnüge ich mich noch mit einem norma-
len „Alten“. Allerdings braucht mein Sohn
Justin (6) noch keines. Und gerade für mich
als Mutter hat es viele Vorteile, denn so
sind Kinder, ob in der Schule, beim Spielen,
schnell erreicht, oder sie können imNotfall
selbst anrufen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
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BRG Spittal/Drau fixiert
Partnerschaft mit Alpen-
Adria Universität
Durch die Vorreiterrolle des BRG
Spittal/Drau im Bereich der Neuen
Reifeprüfung und der Unterrichts-
entwicklung im Bereich Mathema-
tik wurde eine Partnerschaft zwi-
schen der Spittaler Schule und der
Universität möglich. Das BRG Spi-
tal/Drau ist österreichweit eine von
drei Schulen, die eine intensive Ko-
operation mit dem Institut für Di-
daktik der Mathematik der Universi-
tät Klagenfurt eingegangen sind. Die
Schule bringt fundierte schul- und
unterrichtspraktische Erfahrungen
und Kompetenzen ein, während die
Universität ein Spektrum an wissen-
schaftlicher Erfahrungen und Kom-
petenzen im Bereich der Lehrerfort-
bildung zur Verfügung stellt.
Kurzmeldung
Nur noch bis Mittwoch, 6. März, sind
im historischen Wallnerhaus in Lind
Reisefotografien von Angela Mosser zu
sehen. Bei der Vernissage bewunderten
über 100 interessierte Besucher eine
Vielfalt fantastischer Fotos in verschie-
denen Formaten zum Thema „Weite
Welt“. Vize-Bgm. Hermann Schluder
eröffnete die Ausstellung mit launigen
Worten, „De Viere do“ – allesamt
Musiklehrer aus dem oberen Drautal
– sorgten für eine abwechslungsreiche
musikalische Umrahmung.
Lions Singers aus Triest
gastierten in Hermagor
Auf Initiative von Furio Treu, einem gebürtigen Italiener,
der in Hermagor seinen Zweitwohnsitz hat, gaben die
Lions Singers Triest im Stadtsaal Hermagor ein Chor-
konzert der besonderen Art.
Der Chor Lions Singers Triest
wurde vom Lions Club Trie-
ste Host erst 2006 gegründet
und wird von Maestro Severi-
no Zannerini, Orchesterdirektor
und Cellist von hoher Reputati-
on, geleitet. Für diesen besonde-
ren Abend hatte Zannerini eine
abwechslungsreiche Mischung
an Liedern vorbereitet. Das Re-
pertoire reichte von klassischen
Nummern über Spirituals bis
hin zu Liedern bekannter italie-
nischer Sänger wie Eros Ramaz-
zotti oder Interpretationen von
Songs wie „Mamma mia“ von
Abba oder „Can‘t Help Falling
In Love“ von Elvis Presley. Noch
vor Beginn des Konzertes wur-
de Furio Treu von Tourismus-
obmann Hans Steinwender und
TIB-Leiter Markus Brandstät-
ter für 60 Jahre Treue
zur Wulfeniastadt ge-
ehrt. Nach dem Kon-
zert hatten die zahl-
reiche Besucher bei
einer Wein- und Süß-
warenverkostung von
Produkten aus Triest
noch ausreichend Ge-
legenheit, den Abend
in geselliger Runde
ausklingen zu lassen.
V. l.: Die beiden
Lionspräsidenten Mag.
Heinz Wernitznig (Her-
magor) und Alberto
Guglia (Triest) mit
Dolmetscher Dfkm.
Herbert Kristler.