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Oberkärntner
VOlltreffer
4. märz 2013
CHrOnIk
HOCHzeIt
Oberdruck
Einer der ersten entscheiden-
den Programmpunkte bei den
Hochzeitsvorbereitungen ist die
Gestaltung der Hochzeits-Einla-
dungen. Kreative Brautleute wis-
sen, was sie wollen. Jene, die sich
damit nicht wirklich beschäftigen
möchten, suchen nach einem
kompetenten und professionel-
len Ansprechpartner. Für beide
Paare ist die Firma „Oberdruck“
in Dölsach die richtige Adresse.
„Wir gestalten für die Brautleute
Hochzeits-Einladungen nach
ihren individuellen Wünschen.
Wenn sie noch keine konkreten
Petutschnigg
Uhren&Schmuck
Nicht nur die Gabe ist kostbar
– sondern vor allen Dingen die
Liebe, mit der sie gegeben wird!
Schmuckstücke, die das Herz
umschmeicheln und die Augen
strahlen lassen. Wir möchten
unsere Kunden ganz besonders
verwöhnen und legen großen
Wert auf Qualität und Schönheit.
In Zusammenarbeit mit einer
Vorarlberger Hersteller-Firma
bieten wir unseren Kunden das
Besondere: Wunderschöne
Schmuckkollektionen, die in
Österreich entworfen und ge-
fertigt werden! Je nach Kunden-
wunsch und auf unsere Anregung
hin werden Sonderwünsche ganz
speziell berücksichtigt. Insgesamt
zeigt sich der Trend neben dem
bewährten Gelbgold auch in
der Vorliebe für Weißgold bzw.
in Kombination von beidem.
Schmuckstücke und Kollektionen
– wunderschön in Design und
Ausführung und mit besonderer
Oberflächengestaltung.
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magischer Kultur
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Oberdruck Digital Medienproduktion GmbH
9991 Dölsach, Stribach 70 . +43 4852 64052
off ice@oberdruck.at . www.oberdruck.at
110097
Vorstellungen haben, können sie
sich bei uns vor Ort Ideen einho-
len“, informiert Silvia Oberbich-
ler. Schon seit 20 Jahren bietet
das Druck-Unternehmen dieses
Service für Hochzeiter in Osttirol
und Oberkärnten an. Doch das
ist bei weitem noch nicht alles.
Der Junggesellen-
Abschied
Jeder für sich feiert mit
Freunden den Abschied vom
„alten“ Leben. Erlaubt ist
alles, was Spaß macht. Ein
guter Rat: Keiner von bei-
den sollte etwas an diesem
Abend tun, das er später
bereut.
Das Geheimnis um
das Brautkleid
Seit jeher ist es dem Bräu-
tigam untersagt das Braut-
kleid bzw. die Braut in ihrem
Brautkleid zu sehen – das
soll Unglück bringen. Heut-
zutage möchte die Braut
meistens den Bräutigam mit
dem Kleid überraschen.
Der Polterabend
Bei diesem sehr weit ver-
breiteten Brauch zertrüm-
mern die Gäste mitgebrach-
tes Geschirr vor der Haustür
des Brautpaares. Die Scher-
ben sollen Glück bringen
und der Lärm böse Geister
fernhalten. Die Brautleute
müssen dann GEMEINSAM
die Scherben aufkehren,
als Zeichen dafür, dass sie
die in der Ehe auftretenden
Probleme auch gemeinsam
lösen werden. Verboten beim
Zerschlagen sind Gläser, denn
Glas steht für Glück, das na-
türlich nicht zerstört werden
soll, und Spiegel, da ein zer-
brochener Spiegel für sieben
Jahre Pech steht.
Das Brautstehlen
Dieser auch heute noch sehr
beliebte Hochzeitsbrauch hat
seinen Ursprung im Mittelalter,
wo die Obrigkeit (Adel und
Klerus) das Recht auf die erste
Nacht („prima noctis“) einfor-
dern konnte. Weibliche Unter-
gebene wurden von Vasallen
abgeholt, also „gestohlen“, um
von ihrem Herren entjungfert
zu werden. Heute „stiehlt“ mei-
stens eine Gruppe aus
der Hochzeitsgesellschaft die
Braut (Brautstrauß nicht
vergessen!), während der
Hochzeits-
Checkliste:
4 bis 6 Monate vor der
Hochzeit:
• Vorläufige Gästeliste
zusammenstellen
• Trauzeugen bestimmen
• Trauung mit Pfarrer
besprechen
• Musik und Fotograf
organisieren
• Hochzeits-Einladungen
gestalten
„Wir entwerfen auch Menü-
Karten, das Programmheft für die
Kirche oder die Dankes-Schrei-
ben“, zählt Oberbichler auf. Für
alle Angebote gilt: individuelle
und kompetente Beratung.
Alte
Hochzeits-
bräuche
Geheiratet wurde schon im-
mer. Und unsere Vorfahren
waren schon sehr kreativ,
wenn es um den schönsten
Tag im Leben ging. So entstan-
den über die Jahrhunderte die
unterschiedlichsten Bräuche
rund ums Heiraten.