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Oberkärntner
VOlltreffer
28. Jänner 2013
CHrOnIk
SCHule & bIldung
BFI Tirol, Tel. 0512/59 6 60, www.b -tirol.at
BILDUNG.
FREUDE INKLUSIVE.
Kursprogramm 2013
Jetzt erhältlich
NEU!
92298
Das BFI Tirol präsentiert sein
rundum erneuertes Kurspro-
gramm. Tirols Bildungsanbieter
Nummer 1 hat nicht
nur seine Kurspalette
aktualisiert und
erweitert, sondern
auch das Erschei-
nungsbild aufge-
frischt. Das
BFI Tirol entspricht
der neuen Lust am
Lernen, die viele
Bildungshungrige
entdecken.
Weiterbildung
wird zunehmend als berei-
chernde Freizeitbeschäftigung
gesehen, und das BFI Tirol folgt
diesem Trend mit einem
modernen und ansprechenden
Layout und dem Slogan „Bildung.
Freude inklusive“.
Mit hervorragenden Trainern
und zeitgemäßen Bildungs-
konzepten ist das BFI Tirol
die erste Adresse für Ihre Weiter-
bildung. Die zahlreichen Bezirks-
stellen bieten Ihnen bestes
Service und eine große Kurs-
auswahl auch in Ihrer Nähe.
Aktuelle highlights
Die BFI Tirol-Bezirksstelle Lienz bie-
tet neu einen Lehrgang
für Kindergarten- und Kinder-
krippenassistentInnen an,
der im Herbst 2013 star-
tet. Sichern Sie
sich rechtzeitig Ihren
Teilnehmerplatz. Für
Berufskraftfahrer gilt es,
die gesetzlichen Weiter-
bildungsfristen zu beachten.
Bis 10. September 2013 ist
der Nachweis einer Weiter-
bildung im Personenverkehr
bzw. bis 10. September 2014
im Güterverkehr
zu erbringen. Nutzen Sie die
Kurstermine im März bzw. April.
Ebenfalls im März startet das neue
Public Relations Basisseminar.
Dieses Seminar ist der ideale Ein-
stieg in die erfolgreiche
Öffentlichkeitsarbeit für ein
Unternehmen oder einen Verein.
Bildung am BFI Tirol bietet Ihnen
wesentlich mehr als nur Wissen.
Das BFI Tirol ist Ihr perfekter
Partner für die neue Lust am
Lernen. Nutzen Sie das vielfältige
Angebot und erleben Sie Bildung –
Freude inklusive.
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neues BFi Tirol Kursprogramm:
Bildung. Freude inklusive
BFI Tirol, Tel. 0512/59 6 60, www.b -tirol.at
BILDUNG.
FREUDE INKLUSIVE.
Kursprogramm 2013
Jetzt erhältlich
NEU!
gemeinsam in einer Klasse mit
unterschiedlichen Anforderungen
unterrichtet (innere Differenzierung
und Individualisierung). Dazu un-
terrichten in den Fächern Deutsch,
Englisch und Mathematik zwei
Lehrer im Teamteaching.
Lehrpersonen:
An der Neuen Mit-
telschule unterrichten zusätzlich
Lehrpersonen aus höheren Schulen
(AHS oder BHS). Sie sind Teil des
Lehrerteams.
individuelle Förderung:
Mehrere
Stunden pro Woche sind für die
individuelle Förderung vorgesehen.
Leistungsfähigere können zusätz-
liche Kenntnisse erwerben, weniger
Leistungsfähigere werden gezielt
gefördert.
Lernfelder:
Einzelne Gegenstände
werden zu Lernfeldern zusammen-
gefasst. Dadurch verstehen die
Schüler die Sinnzusammenhänge
besser und lernen motivierter.
E-Learning:
Es kommen verstärkt E-
Learning-Maßnahmen zum Einsatz.
Vernetztes Lernen mit Hilfe des
Internets und von Lernplattformen
bietet viele Chancen für einen span-
nenden Unterricht.
Ziel:
Um erfolgreich und nachhaltig
zu lernen, ist ein förderliches Lern-
klima notwendig. Dieses erreicht
man durch neue Unterrichtsformen
und neue pädagogische Konzepte.
Die Schüler erarbeiten ihr Wissen
teilweise selbst und werden zur
Selbstständigkeit angeleitet.
PoLYTEchniSchE SchuLE
Die Polytechnische Schule wird
vor allem von jenen Schülern be-
sucht, die unmittelbar nach der
allgemeinen Schulpflicht einen
Beruf erlernen wollen. Aufgabe
dieser Schule ist es, die Allgemein-
bildung der Schüler zu erweitern
und zu vertiefen, ihnen eine Be-
rufsorientierung und Berufsgrund-
bildung zu vermitteln sowie einen
möglichst qualifizierten Übertritt
in die Lehrlingsausbildung (Duales
System) oder in eine weiter-
führende Schule zu ermöglichen.
Die Polytechnische Schule schließt
an die erfolgreich absolvierte
8. Schulstufe an und umfasst ein
Schuljahr (9. Schulstufe) bzw.
auch ein freiwilliges 10. Schuljahr.
BeruFsschule unD lehre
In Österreich findet die Lehre
an zwei verschiedenen, sich er-
gänzenden
Lernorten
statt
(„duale Ausbildung“) – praxis-
orientiert im Ausbildungsbetrieb
(mit Lehrvertrag) sowie durch
die Berufsschule an ein bis zwei
Tagen pro Woche oder geblockt
über mehrere Wochen.
BEruFSBiLDEnDE MiTTLErE
SchuLE (BMS)
In den berufsbildenden Mitt-
leren Schulen (oder Fachschulen)
werden berufliche Qualifikationen
und Allgemeinbildung vermittelt.
Sie dauern ein bis vier Jahre. Eine
Weiterqualifizierung ist z. B. mit
der Berufsreifeprüfung möglich.
Nach Absolvierung einer mindes-
tens dreijährigen BMS führen
Aufbaulehrgänge (drei Jahre) zur
Reife- und Diplomprüfung.
BeruFsBIlDenDe hÖhere
SchuLE (BhS)
In den berufsbildenden höheren
Schulen werden eine höhere be-
rufliche Ausbildung und eine
fundierte Allgemeinbildung ver-
mittelt. Die Ausbildungen dauern
fünf Jahre und schließen mit der
Reife- und Diplomprüfung ab. Dank
dieser Doppelqualifikation erwer-
ben Schüler sowohl einen Hoch-
schulzugang (Reifeprüfung) als auch
– je nach Ausbildungstyp – be-
stimmte berufliche Qualifikationen.
AllGeMeIn BIlDenDe
hÖhErE SchuLE (AhS)
Die allgemein bildende höhere
Schule (AHS) gliedert sich in Unter-
stufe (vier Schulstufen – Sekundar-
stufe I) und Oberstufe (4 Schul-
stufen – Sekundarstufe II) und
schließt mit der Reifeprüfung – Ma-
tura ab. In ihrer Langform dauert
sie acht Jahre. Das Eintrittsalter in
die Unterstufe liegt meist bei zehn
Jahren. Ab der 3. Klasse erfolgt eine
Aufgliederung in drei Ausbildungs-
richtungen: Gymnasium, Realgym-
nasium und Wirtschaftskundliches
Realgymnaisum (jeweils acht Jahre
mit Unter- und Oberstufe).
Qualifizierte Ausbildung und das
entsprechende Know-how immer
am Stand der Zeit garantieren für
bessere Chancen im Berufsleben,
und sind zudem für das Wachs-
tum der Wirtschaft von Bedeutung.
Denn mit gut ausgebildeten Fach-
kräften können Unternehmen mit
höchster Qualität und Innovation
punkten.
Sie stehen vor der Wahl – was
möchte ich werden, welcher Beruf
wäre der richtige für mich, was passt
zu mir, was entspricht meinen Eig-
nungen und Talenten – wo möchte
ich hin? Welche Ausbildungs- oder
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es
oder – vielleicht streben Sie einen
beruflichen Umstieg an, in eine
Richtung, die Ihnen Spaß macht und
Sie erfüllt? Nützen Sie die Bildungs-
beratung und Berufsorientierung an
den zahlreichen Bildungs- und Schu-
lungseinrichtungen. Denn grundle-
gende Information und umfassende
Beratung helfen bei der Berufs- und
Ausbildungsentscheidung und brin-
gen Sie Ihrem Ziel näher.
Schulung und Bildung –
Grundlagen der Zukunft