Seite 14 - VO 2010 45

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
12. NOVEMBER 2010
CHRONIK
Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart.
In liebem Gedenken an
Hubert Steinwender
feiern wir den
4. Jahresgottesdienst
am
Sonntag, 14. November 2010,
um
9 Uhr
in der
Pfarrkirche Tristach.
In liebevoller Erinnerung: Deine Familie
82916
Winklern:
Abschied von
Franz Gruber jun.
„Du hast gehofft, gekämpft
und doch verloren“ steht auf der
Parte von Franz Gruber jun. aus
Penzelberg. Es war ein langer
Kampf, den der Verstorbene mit
bewundernswerter Geduld und
Tapferkeit ertragen hat und der
am 25. Oktober endete. Franz
wurde am Sonntag, 28. Feber
1971, als zweites von sieben
Kindern des Landwirtes Franz
und der Hauswirtschaftslehre-
rin OSR Waltraud Gruber ge-
boren. Nach der Volksschule in
Iselsberg und der Hauptschule
in Nußdorf-Debant absolvierte
er eine Tischlerlehre. Die Ge-
sellenprüfung bestand Franz
mit Auszeichnung. Zusätzlich
machte er eine Ausbildung zum
Kellner. Franz war ein beliebter
Obmann der Landjugend Wink-
lern/Mörtschach und auch bei
der Volkstanzgruppe dabei.Er
war ein junger Mann voller Am-
bitionen und Elan, bis in ein
schwerer Autounfall im Jahre
1990 imAlter von 19 Jahren aus
der Bahn warf. Nach längerem
Aufenthalt in der REHA-Klinik
Hermagor verbesserte sich sein
Gesundheitszustand wesentlich.
Franz stand vor einem neuer-
lichen Start ins Leben. In die-
ser Zeit war er auch in der Kom-
munalpolitik in Winklern tätig.
Jedoch ließ die Kraft in seinen
Beinen immer mehr nach. Sei-
ne Gehstörungen wurden im-
mer massiver, weshalb ein neu-
erlicher medizinischer Eingriff
notwendig war. Dieser hatte je-
doch schwerwiegende Folgen
und zog die völlige Bewegungs-
unfähigkeit nach sich. Ab die-
sem Zeitpunkt war Franz moto-
risch gelähmt. In diesemZustand
kam er im Juni 2005 ins Wohn-
und P egeheim Sankt Laurenti-
us. Das P egeteam war sehr um
sein Wohlbe nden bemüht. An
den täglichen Aktivitäten nahm
er, soweit es ihm möglich war,
gerne teil. Durch den rollstuhl-
gerechten Umbau eines Fahr-
zeuges war es möglich Franz im
Wohn- und P egeheim abzuho-
len, wodurch er am Familien-
leben am Penzelberg teilhaben
konnte. Dann besuchte für eini-
ge Zeit die Tagesstätte der „Vier
Jahreszeiten“ in Winklern, wo
er besonders liebevolle Betreu-
er fand. Franz ertrug sein Leiden
mit bewundernswerter Geduld.
Trotz seines Zustandes klagte
er nie und fand sich mit seinem
Schicksal ab. Durch seine posi-
tive Einstellung und durch sei-
nen Humor trug er zur Aufmun-
terung seiner Mitmenschen bei.
Doch sein gesundheitlicher Zu-
stand verschlechterte sich trotz
aufopfernder P ege und ärzt-
licher Betreuung durch Haus-
arzt Dr. Schober immer mehr,
und so hieß es für seine Familie
und Freunde Abschied nehmen,
Trost ndend im Glauben an die
Auferstehung und in der überaus
großen Anteilnahme der Bevöl-
kerung.
38000
O
BERKÄRNTNER
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Franz Gruber jun. †
Nachtwache für St.
Athanasius
Das 525. Jubiläumsjahr der St. Athanasius Kirche wurde
am Sonntag, 7. November, feierlich durch Pfarrer Josef
Allmaier eröffnet. Nach dem Festgottesdienst und der
Agape folgte die Uraufführung des Stückes „Das Kreuz-
Zeichen des Heiligen Athanasius“.
Gemeinsam mit der Theater-
gruppe Berg unter der Leitung
von Josef Sattlegger und dem
Projektchor „Athanasius“ un-
ter der Leitung von Hans-Peter
Pöllinger wurde die „mögliche“
Entstehungsgeschichte von St.
Athanas eindrucksvoll in Thea-
ter- und Musikform dargestellt.
Das riesige Bühnenbild des
Bildhauers Hans-Peter Profun-
ser aus Berg im Drautal fand
mit seiner vollen Länge von
100 Metern in der Kirche zwar
keinen Platz, aber umso effekt-
voller „brennt“ es nun im Feld
vor der Kirchentür. Und zwar als
symbolische Nachtwache für je-
nen Heiligen, der hier vor 1.674
Jahren die Nacht verbracht ha-
ben soll. Wer das Stück bisher
versäumt hat, kann am Sonntag,
14. November, um 17 Uhr in der
Kirche St. Athanas bei Berg im
Drautal noch einmal Zeuge der
Aufführung werden.
Im Rahmen der St. Athanas-
Woche ndet am Samstag, 13.
November, um 20 Uhr das Kon-
zert von Klaus Eder (Orgel) und
Christoph Stering (Block öte)
in der Pfarrkirche Mariä Geburt
in Berg im Drautal statt. Eintritt:
freiwillige Spenden.
Egg: Elisabeth Jury (84);
Beerd.: 10. November.
Greifenburg: Franziska Zil-
linger (93);
Beerd.: 6. November.
Kötschach-Mauth n: Anna-
Margaretha Pichler-Manndorfer
(89);
Beerd.: 12. November.
Lesachtal: Johann Ladstätter
(75);
Beerd.: 6. November.
Lieserbrücke: Hans Pulverer
(72);
Beerd.: 11. November.
Radenthein: Emmy Duzzi
(86);
Beerd.: 10. November.
Rosina Wirth (84);
Urnenbeisetzung im Familienkreis.
Spittal: Ingrid Annemarie
Kumnig (57);
Beerd.: 7. November.
Todesfälle
In Berg
stellte man
gekonnt
die Ent-
stehungs-
geschichte
von St.
Athanas
nach.
Nach ihrer
38-jährigen
Tätigkeit im
Kloster, in der
Haushaltungs-
schule Döllach
und in der
Pfarre Sagritz
nimmt die be-
liebte Schwester
Klara Abschied
von Groß-
kirchheim. In
Zukunft wird
sie in Mariazell
ihre Fähigkeiten
einbringen.